Freitag, 8. Februar 2008

Schweizer Unternehmen Vestergaard Frandsen erwirbt Prime Water International aus Belgien

Kauf wird die Fähigkeit zur schnellen Entwicklung moderner Produkte zur Wasserfilterung für Entwicklungsländer ausbauen

Vestergaard Frandsen, ein europäisches Unternehmen, welches Textilien zur Krankheitsbekämpfung entwickelt und verkauft, hat heute den Kauf eines Mehrheitsanteils von Prime Water International (früher bekannt als Prime Membrane Technologies NV) bekannt gegeben, einem 15 Jahre alten belgischen Unternehmen mit Fachkenntnissen in der Entwicklung moderner Membranen für Produkte zur Wasseraufbereitung, einschliesslich der LifeStraw(R)-Produkte von Vestergaard Frandsen, die dafür ausgelegt sind, durch Trinkwasser übertragene Krankheiten in Entwicklungsländern zu verhindern und so Leben zu retten.

"Die von PWI erschaffene Technologie ist äusserst innovativ, und dieser Kauf wird Vestergaard Frandsen an die Spitze des ständigen technologischen Wettrennens in der Wasseraufbereitung katapultieren", sagte Mikkel Vestergaard Frandsen, Präsident und Geschäftsführer von Vestergaard Frandsen.

"Produkte wie LifeStraw(R) Personal liefern sicheres Trinkwasser ausserhalb des Zuhauses und sind eine Ergänzung zu Lösungen für den Haushalt wie der neu auf den Markt gebrachte LifeStraw(R) Family. Diese Produkte sind für den Einsatz in ländlichen Gebieten von Entwicklungsländern entworfen; sie benötigen keinen Strom, Batterien oder Ersatzteile. Das einzigartige Design von LifeStraw(R) Personal hat zahlreiche Preise gewonnen, und das Produkt ist bei Endverbrauchern äusserst beliebt."

Durch die Verwendung einer einzigartigen Mischung von Polymerverbindungen ist es PWI gelungen, Mikro- und Ultrafiltermembranen mit idealen Eigenschaften für Wasserfilteranwendungen am Einsatzort zu schaffen.

PWI hat in enger Zusammenarbeit mit dem flämischen staatlichen Forschungsinstitut (VITO) eine neue Generation von Niederdruckmembranen für Produkte zur Wasseraufbereitung entwickelt, einschliesslich der, die momentan in den LifeStraw(R)-Produkten von Vestergaard Frandsen verwendet werden.

"Ich bin begeistert, diesen wichtigen Kauf bekannt zu geben, der es Vestergaard Frandsen ermöglichen wird, Weltmarktführer bei Wasserfiltersystemen am Einsatzort zu bleiben, bei denen keine wiederholten Eingriffe erforderlich sind", fügte Herr Vestergaard Frandsen hinzu. "Zusammen werden wir auch in Zukunft innovative Produkte herstellen, die die Übertragung von Krankheiten verhindern und Leben retten."

LifeStraw(R) Personal hat viele Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter "One of the Ten Things that will Change the Way We Live" ("Eines der zehn Dinge, die die Art, wie wir leben, verändern werden") des Forbes Magazine, "Best Invention of 2005" ("Beste Erfindung 2005") des Time Magazine und "Innovation of the Year" ("Erfindung des Jahres") des Esquire Magazine.

Unternehmensprofil
Vestergaard Frandsen wurde 1957 in Dänemark gegründet und ist ein internationales Unternehmen, welches sich auf komplexe Produkte für Notfallschutz und Krankheitsbekämpfung spezialisiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Schweiz, mit Zweigbüros in Dänemark, Indien, Ghana, Nigeria, Vietnam, Kenia, den USA und dem Mittleren Osten, und hat lizenzierte Produktionsanlagen in Indien, Vietnam und Thailand. Die internationale Erreichbarkeit von Vestergaard Frandsen ermöglicht es dem Unternehmen, im Notfall komplexe Anforderungen auf der ganzen Welt in kürzester Zeit zu erfüllen.
Vestergaard Frandsen glaubt fest daran, dass Geschäfte zum Profit da sind, aber dass Profit einem Zweck dienen muss. Das einzigartige Geschäftsmodell des Unternehmens, Humanitarian Entrepreneurship (humanitäres Unternehmertum), hat es ermöglicht, dass diese beiden Ideen nebeneinander existieren können: humanitäre Verantwortung wird zu einem Hauptgeschäftsbereich und Vestergaard Frandsen wird zu einem Führer auf diesem Gebiet. Das Unternehmen ist ständig dabei, neue Produkte zu entwickeln und vorhandene zu verbessern, die Krankheiten bekämpfen und Leben retten.


Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.vestergaard-frandsen.com

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-dpa-

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