Wichtige Meeresströmung trotzt dem Klimawandel
Von Christoph Seidler
Gute Nachricht fürs Weltklima: Eine Meeresströmung, die den Ozean vor der Antarktis zu einer riesigen CO2-Senke macht, scheint unempfindlich gegenüber aktuellen Klimaveränderungen zu sein. Das haben Forscher mit einer Flotte schwimmender Roboter herausgefunden.
Mit Macht durchpflügt der antarktische Zirkumpolarstrom den Südlichen Ozean, angetrieben durch beständig wehende Westwinde. Bis hinab in die ewige Finsternis von 4000 Metern Tiefe wird das Wasser konstant bewegt - von der Meeresströmung mit dem größten Massetransport auf dem Planeten. Jede Sekunde treibt sie die unvorstellbare Menge von 140 Millionen Kubikmetern Wasser mit einer Geschwindigkeit von rund vier Kilometern in der Stunde um den Antarktischen Kontinent. Oder anderes ausgedrückt: Hier rotiert in jedem Moment 110- bis 150-mal so viel Wasser, wie in allen Flüssen der Erde fließt - und fünfmal mehr als im Golfstrom.
Für das Weltklima hat der antarktische Zirkumpolarstrom eine wichtige Bedeutung. Er schneidet die Antarktis von wärmeren Meeresströmungen im Norden ab - und hat so auch für die Entstehung der mächtigen Vereisung gesorgt. Der Wasserkreis bestimmt das Wettergeschehen in vielen Regionen der Erde, weil er die Strömungsverhältnisse in allen anderen Weltmeeren nachhaltig beeinflusst. Außerdem sind die kalten Wasser des Arktischen Ozeans ein riesiger CO2-Speicher.
Weil sie so besonders eisig sind, haben sie eine extrem hohe Aufnahmefähigkeit für das Klimagas. Rund 40 Prozent der Gesamtmenge an CO2, die die Weltmeere aufnehmen, verschwinden in seinen eisigen Tiefen. Doch genau diese Rolle, so sagt Meeresforscher Claus Böning vom IFM-Geomar in Kiel SPIEGEL ONLINE, galt bislang als gefährdet: "Es gab die Befürchtung, dass aus einer CO2-Senke im Ozean eine Quelle werden könnte" - zu Unrecht, wie sich nun herausstellt. "Dafür sehen wir keine Hinweise."
52.000 Einzelmessungen von 600 Bojen
Das Szenario der Klimaforscher sah bisher eigentlich so aus: Durch die seit mehreren Jahrzehnten unbestritten stärker werdenden Westwinde in der Region wird das Wasser des Südpolarmeers stärker durchmischt. Dadurch müsste zwar etwas mehr CO2-haltiges Wasser in die Tiefsee gelangen - doch vor allem würden große Mengen CO2-haltiges Wasser aus der Tiefe an die Oberfläche aufsteigen. Die CO2-Konzentration nähme dann so stark zu, dass sie irgendwann über derjenigen der Luft läge. Ab diesem Moment würde der Ozean Treibhausgase ausstoßen statt aufnehmen.
Doch neue Erkenntnisse lassen diese Befürchtungen nun unbegründet erscheinen. Zusammen mit deutschen und australischen Kollegen hat IFM-Geomar-Forscher Böning die Daten einer riesigen schwimmenden Roboterarmee ausgewertet: Die Rede ist von den 3200 Messbojen des Argo-Projekts. Die in den Weltmeeren frei driftenden Messmaschinen tauchen alle zehn Tage selbständig in bis zu 2000 Meter Tiefe ab. Dabei messen sie unter anderem die Temperatur und den Salzgehalt - und funken die Ergebnisse per Satellit an Wissenschaftler rund um die Welt.
Rund 52.000 Einzelmessungen von insgesamt 600 Bojen, die alleine im Südpolarmeer driften, zogen die Forscher für ihre Untersuchungen heran. Dazu kamen aus dem Archiv des australischen Meeresforschungszentrums in Hobart die Daten von Schiffsmessungen seit den sechziger Jahren. Über die Ergebnisse berichten die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Nature Geoscience". Zunächst einmal, so erklären die Meeresforscher, hätten sie die Ergebnisse des menschgemachten Klimawandels klar nachweisen können: "Wir sehen tiefgreifende Veränderungen bei der Temperatur und beim Salzgehalt in großen Tiefen - wie von den Klimamodellen vorausgesagt", erklärt Böning. "Das Muster entspricht dem Fingerabdruck anthropogener Änderungen." Die Temperaturen steigen, der Salzgehalt sinkt.
Doch zu ihrer Überraschung konnten die Wissenschaftler einen weiteren Effekt nicht beobachten, den die Computerrechnungen der Klimaforscher eigentlich ebenfalls prognostiziert hatten: eine Änderung der Zirkulation, die eine Verschlechterung der CO2-Bilanz zur Folge hätte. Mit den Daten zu Temperatur und Salzgehalt rechneten sie die jeweilige Dichte des Wassers aus. Mit ihrer Hilfe hätte sich eine Abschwächung der Meeresströmungen ermitteln lassen könnten - aber: Fehlanzeige. Der zirkumpolare Strom sei zwar näher an die Antarktis herangerückt, habe sich aber nicht abgeschwächt. "Etwas, das zu einem Alarm geführt hat, muss jetzt korrigiert werden", ist sich Forscher Böning sicher. Die Wassertransporte bleiben auffällig gleich, dem Klimawandel zum Trotz.
Die Forscher glauben dafür auch eine Erklärung zu haben: Die Bedeutung kleinräumiger Wasserwirbel für das ozeanische Förderband könnte bisher unterschätzt worden sein. Diese Wirbel sind das Gegenstück zu Hoch- und Tiefdruckbereichen in der Erdatmosphäre. Im Vergleich zur Größe der Meeresströmungen sind sie mit etwa 50 Kilometern sehr klein - so klein, dass sie von den bisherigen Klimamodellen normalerweise nicht mit erfasst wurden, sagt Böning. Doch das müsse sich ändern, um ein realistischeres Lagebild zu liefern. Für die kommenden Berichte des Weltklimarats seien solche Modellrechnungen auch bereits in Vorbereitung. Sie könnten klären helfen, ob die kleinen Wirbel tatsächlich, wie von den Forschern vermutet, für die überraschende Stabilität des antarktischen Zirkumpolarstrom verantwortlich sind.
Bis die Ergebnisse vorliegen, ist die aktuelle Studie vor allem eines: eine kleine gute Nachricht. Weil der Ozean vor dem Antarktis seine Rolle als gigantischer CO2-Speicher auf absehbare Zeit weiterspielen dürfte - zum Wohl der ohnehin schon genug gebeutelten Erdatmosphäre.
- copyright spiegel-online.de 24.11.2008
Montag, 24. November 2008
Mittwoch, 5. März 2008
1.500 Waldaktien weg: In Meck-Pomm wachsen die Klimawälder
- Zwei neue Wälder angelegt
- Jetzt für Pflanzung am 25.04.2008 auf Usedom anmelden
Das Natururlaubsland Mecklenburg-Vorpommern wird zum Land der Klimawälder. Mit dem Start der Aktion Waldaktie Ende 2007 wurden zunächst vier Flächen auf den Inseln Rügen und Usedom sowie in der Mecklenburgischen Seenplatte ausgesucht, die mit Hilfe umweltfreundlicher Urlauber aufgeforstet werden. Inzwischen sind 1.500 Waldaktien verkauft, der erste Wald bei Neustrelitz ist komplett bepflanzt und auch die anderen drei Klimawälder füllen sich zusehends.
Noch im März 2008 werden daher zwei weitere Flächen als Klimawälder ausgewiesen, die mit Hilfe der Waldaktionäre im eher waldarmen Flächenland Mecklenburg-Vorpommern bepflanzt werden können:
Entlang des Weges zum Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Rügen wird auf einer rund zwei Hektar großen Wiese ein naturnaher Buchenwald gegründet, der sich harmonisch in die fast unberührten Wälder des Nationalparks Jasmund einfügt.
Und unmittelbar vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst wird bei Velgast auf einer Fläche von 1,1 Hektar ein Mischwald aus Vogelkirsche und seltenen sowie besonders anspruchsvollen Edellaubbaumarten aufgeforstet.
Zu finden sind alle sechs Klimawälder auch auf dem neuen Faltblatt "Werden Sie Waldaktionär - Lassen Sie Klimawälder wachsen". Dort sind genauso wie im Internet auch die kommenden Pflanztermine notiert, bei denen Urlauber und Einheimische selbst Hand anlegen und die von ihnen bezahlten Bäume in die Erde bringen können (Anmeldung an:
info@auf-nach-mv.de). Am Tag des Baumes - am 25. April 2008 - wird auf Usedom in der Nähe von Koserow gepflanzt.
Für den Kaufpreis einer Waldaktie in Höhe von zehn Euro können auf einer Fläche von zehn Quadratmetern Bäume gepflanzt und gepflegt werden, die die im Urlaub von einer vierköpfigen Familie verursachten Kohlendioxid-Emissionen ausgleichen.
"Und das Schöne daran ist, dass Urlauber Klimawälder selbst in Augenschein nehmen oder sich ihrer Fläche im Internet unter www.waldaktie.de ansehen können", so Mathias Löttge, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.
Zu den prominenten Waldaktionären gehört "Tatort"-Kommissar Axel Prahl. Der Schauspieler hat 50 Waldaktien erworben und ist begeistert von der Idee: "Das passt zu diesem Land wie der Strand und die Natur."
-dpa -
- Jetzt für Pflanzung am 25.04.2008 auf Usedom anmelden
Das Natururlaubsland Mecklenburg-Vorpommern wird zum Land der Klimawälder. Mit dem Start der Aktion Waldaktie Ende 2007 wurden zunächst vier Flächen auf den Inseln Rügen und Usedom sowie in der Mecklenburgischen Seenplatte ausgesucht, die mit Hilfe umweltfreundlicher Urlauber aufgeforstet werden. Inzwischen sind 1.500 Waldaktien verkauft, der erste Wald bei Neustrelitz ist komplett bepflanzt und auch die anderen drei Klimawälder füllen sich zusehends.
Noch im März 2008 werden daher zwei weitere Flächen als Klimawälder ausgewiesen, die mit Hilfe der Waldaktionäre im eher waldarmen Flächenland Mecklenburg-Vorpommern bepflanzt werden können:
Entlang des Weges zum Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Rügen wird auf einer rund zwei Hektar großen Wiese ein naturnaher Buchenwald gegründet, der sich harmonisch in die fast unberührten Wälder des Nationalparks Jasmund einfügt.
Und unmittelbar vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst wird bei Velgast auf einer Fläche von 1,1 Hektar ein Mischwald aus Vogelkirsche und seltenen sowie besonders anspruchsvollen Edellaubbaumarten aufgeforstet.
Zu finden sind alle sechs Klimawälder auch auf dem neuen Faltblatt "Werden Sie Waldaktionär - Lassen Sie Klimawälder wachsen". Dort sind genauso wie im Internet auch die kommenden Pflanztermine notiert, bei denen Urlauber und Einheimische selbst Hand anlegen und die von ihnen bezahlten Bäume in die Erde bringen können (Anmeldung an:
info@auf-nach-mv.de). Am Tag des Baumes - am 25. April 2008 - wird auf Usedom in der Nähe von Koserow gepflanzt.
Für den Kaufpreis einer Waldaktie in Höhe von zehn Euro können auf einer Fläche von zehn Quadratmetern Bäume gepflanzt und gepflegt werden, die die im Urlaub von einer vierköpfigen Familie verursachten Kohlendioxid-Emissionen ausgleichen.
"Und das Schöne daran ist, dass Urlauber Klimawälder selbst in Augenschein nehmen oder sich ihrer Fläche im Internet unter www.waldaktie.de ansehen können", so Mathias Löttge, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.
Zu den prominenten Waldaktionären gehört "Tatort"-Kommissar Axel Prahl. Der Schauspieler hat 50 Waldaktien erworben und ist begeistert von der Idee: "Das passt zu diesem Land wie der Strand und die Natur."
-dpa -
Dienstag, 4. März 2008
Spitzenergebnisse für OSRAM Energiesparlampen bei Stiftung Warentest März 2008
Als Erfinder der weltweit ersten Energiesparlampe mit integriertem elektronischem Vorschaltgerät im Jahr 1985, setzt OSRAM auch heute bei Energiesparlampen Qualitätsstandards.
80 Prozent der getesteten OSRAM Energiesparlampen wurden bei der neuesten Untersuchung der Stiftung Warentest mit "gut" bewertet - ein Ergebnis, das kein anderer Hersteller in diesem Test erzielt hat. Zudem brennen alle OSRAM Energiesparlampen im noch andauernden Lebensdauertest weiter.
Schon der Austausch einer einzigen Glühlampe durch eine OSRAM Energiesparlampe spart bares Geld und hilft, die Umwelt zu entlasten. Tauscht man beispielsweise eine 100 Watt Glühlampe durch eine 21 Watt OSRAM Dulux Superstar Globe aus, liegt die Ersparnis über die gesamte Lebensdauer bei über 130 Euro und knapp 400 kg CO2.
Die neuesten Ergebnisse der Untersuchungen von "Stiftung Warentest"(test 3/2008) zeigen es deutlich. Der Kauf von OSRAM Markenprodukten zahlt sich aus - durch die langen Lebensdauern wird der scheinbare Vorteil von billigeren Energiesparlampen wett gemacht.
Und auch das Vorurteil, Energiesparlampen machten kaltes Licht, widerlegt Stiftung Warentest nun endgültig. Alle OSRAM Lampen erzeugten im Test warm-weißes Licht und sind somit bestens geeignet, Glühlampen zu ersetzen und eine gemütliche Atmosphäre im Wohnbereich zu schaffen.
Testsieger in der Rubrik "Großer E27 Sockel, 20 und 21 Watt" wurde die OSRAM Dulux Superstar Globe, die zusätzlich noch sehr gute Ergebnisse bei der Einschaltdauer erzielte. Auch bei den dimmbaren Energiesparlampen konnte OSRAM mit der OSRAM Dulux EL Dimmable und dem Testergebnis "gut" den ersten Platz für sich behaupten.
Bei Lampen, die zu der relativ kurzen Einschaltdauer auch häufiges Schalten gut verkraften müssen, wie beispielsweise im Treppenhaus oder Bad, lautet erneut eine der Empfehlungen von Stiftung Warentest: OSRAM Dulux Superstar Globe 21 W.
Nicht nur bei der Produktbewertung glänzte OSRAM beim Test, auch im darüber hinaus untersuchten Bereich "Umwelt und Gesundheit" schnitten alle OSRAM Lampen mit einem sehr gut bis gut ab. Dies betrifft Themen wie den Energieverbrauch und Quecksilberemissionen bezogen auf eine vergleichbar helle Glühlampe.
"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer Lampen durch die Stiftung Warentest. Dies belegt erneut die hervorragende Qualität unserer Produkte, für die der Name OSRAM seit nunmehr 100 Jahren steht", sagt Dr. Kurt Gerl, Geschäftsführer Vertrieb bei OSRAM. "OSRAM steht nicht nur für höchste Standards bei Lichtqualität und Lebensdauer - wir bieten zum Beispiel als einer der wenigen Hersteller Energiesparlampen mit einer Lebensdauer von 15 Jahren.
Auch was die Produktion betrifft, setzen wir auf besonders umweltschonende Verfahren und auf CO2-Einsparungen durch kurze Transportwege - wir produzieren Energiesparlampen für den europäischen Markt schwerpunktmäßig in Europa. OSRAM verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz - damit die Produkte "rundum" umweltschonend sind."
Weitere Neuheiten rund um das Thema Energiesparen stellt OSRAM auf der Light & Building vom 6. - 11. April 2008 in Frankfurt a. Main vor.
-dpa auch Logo -
80 Prozent der getesteten OSRAM Energiesparlampen wurden bei der neuesten Untersuchung der Stiftung Warentest mit "gut" bewertet - ein Ergebnis, das kein anderer Hersteller in diesem Test erzielt hat. Zudem brennen alle OSRAM Energiesparlampen im noch andauernden Lebensdauertest weiter.
Schon der Austausch einer einzigen Glühlampe durch eine OSRAM Energiesparlampe spart bares Geld und hilft, die Umwelt zu entlasten. Tauscht man beispielsweise eine 100 Watt Glühlampe durch eine 21 Watt OSRAM Dulux Superstar Globe aus, liegt die Ersparnis über die gesamte Lebensdauer bei über 130 Euro und knapp 400 kg CO2.
Die neuesten Ergebnisse der Untersuchungen von "Stiftung Warentest"(test 3/2008) zeigen es deutlich. Der Kauf von OSRAM Markenprodukten zahlt sich aus - durch die langen Lebensdauern wird der scheinbare Vorteil von billigeren Energiesparlampen wett gemacht.
Und auch das Vorurteil, Energiesparlampen machten kaltes Licht, widerlegt Stiftung Warentest nun endgültig. Alle OSRAM Lampen erzeugten im Test warm-weißes Licht und sind somit bestens geeignet, Glühlampen zu ersetzen und eine gemütliche Atmosphäre im Wohnbereich zu schaffen.
Testsieger in der Rubrik "Großer E27 Sockel, 20 und 21 Watt" wurde die OSRAM Dulux Superstar Globe, die zusätzlich noch sehr gute Ergebnisse bei der Einschaltdauer erzielte. Auch bei den dimmbaren Energiesparlampen konnte OSRAM mit der OSRAM Dulux EL Dimmable und dem Testergebnis "gut" den ersten Platz für sich behaupten.
Bei Lampen, die zu der relativ kurzen Einschaltdauer auch häufiges Schalten gut verkraften müssen, wie beispielsweise im Treppenhaus oder Bad, lautet erneut eine der Empfehlungen von Stiftung Warentest: OSRAM Dulux Superstar Globe 21 W.
Nicht nur bei der Produktbewertung glänzte OSRAM beim Test, auch im darüber hinaus untersuchten Bereich "Umwelt und Gesundheit" schnitten alle OSRAM Lampen mit einem sehr gut bis gut ab. Dies betrifft Themen wie den Energieverbrauch und Quecksilberemissionen bezogen auf eine vergleichbar helle Glühlampe.
"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer Lampen durch die Stiftung Warentest. Dies belegt erneut die hervorragende Qualität unserer Produkte, für die der Name OSRAM seit nunmehr 100 Jahren steht", sagt Dr. Kurt Gerl, Geschäftsführer Vertrieb bei OSRAM. "OSRAM steht nicht nur für höchste Standards bei Lichtqualität und Lebensdauer - wir bieten zum Beispiel als einer der wenigen Hersteller Energiesparlampen mit einer Lebensdauer von 15 Jahren.
Auch was die Produktion betrifft, setzen wir auf besonders umweltschonende Verfahren und auf CO2-Einsparungen durch kurze Transportwege - wir produzieren Energiesparlampen für den europäischen Markt schwerpunktmäßig in Europa. OSRAM verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz - damit die Produkte "rundum" umweltschonend sind."
Weitere Neuheiten rund um das Thema Energiesparen stellt OSRAM auf der Light & Building vom 6. - 11. April 2008 in Frankfurt a. Main vor.
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Bauernbund: Biosprit ist umweltfreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen
Studie des Umweltbundesamtes gibt gutes Zeugnis für Biosprit
"Ein Einfrieren des Beimischungssatzes von Biodiesel auf dem derzeitigen Stand würde uns in punkto Klimaschutz zurückwerfen - das kann doch wirklich nicht das Ziel einer Klimaschutz-Strategie sein", zeigt sich Bauernbunddirektor Fritz Kaltenegger wieder einmal verwundert über die jüngste Forderung der Arbeiterkammer im Bereich Klimaschutz.
Das Umweltbundesamt belegt, dass Biosprit den Ausstoß von Kohlendioxid gegenüber fossilen Treibstoffen erheblich reduziert und stellt dem Biosprit damit ein gutes Zeugnis aus. "Zwar ist die Biotreibstoff-Beimischung nicht das alleinige Allheilmittel, aber gemeinsam mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zum Energiesparen ist sie ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz", unterstreicht Kaltenegger.
Das Umweltbundesamt berücksichtigt in seiner Studie alle Produktionsstufen - von der Aussaat bis in den Tank genauso wie von der Förderung des Erdöls bis zur aufwendigen Verarbeitung. "Manche Studien der Vergangenheit haben beim Erdöl und Erdgas die Förderung und den Transport nicht erfasst und die Biotreibstoffe daher schlecht ausschauen lassen. Aber unter Einbeziehung aller klimarelevanten Faktoren in allen Produktionsstufen schneiden die Biotreibstoffe wesentlich besser ab als ihre fossilen Mitbewerber", stellt Kaltenegger klar.
Ein Biodiesel-Pkw auf Rapsmethylesterbasis emittiere um ein Drittel weniger CO2 als ein Benzin-Pkw und um 14% weniger als ein herkömmliches Dieselaggregat. "Damit sollte allen Skeptikern und Biotreibstoff-Gegnern ein für alle Mal klar sein, dass Biotreibstoff die umweltfreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen ist", erklärt der Bauernbunddirektor.
Den Vorwurf der Arbeiterkammer, Biosprit sei der Preistreiber bei Lebensmitteln, lässt Kaltenegger nicht gelten: "Für die Biotreibstoff-Produktion werden in der EU-27 nur 1,5% der Getreideernte verwendet. Die jährlichen witterungsbedingten Ertragsschwankungen betragen ein Vielfaches davon.
Steigende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten auf den Weltmärkten und Ernteeinbußen lassen die Rohstoffpreise anziehen. Und selbst wenn der Weizen auf den internationalen Märkten um 83% steigt, bedeutet das eine Preissteigerung bei einer Semmel von nur 0,6 Cent. Das heißt, die Semmel kostet statt 29 dann 29,6 Cent", rechnet Kaltenegger vor.
Der Bauernbunddirektor wünscht sich eine etwas differenziertere Sicht der Dinge und eine Diskussion auf sachlicher Ebene. "Die Nutzung von Bioenergie ist nicht nur eine Chance für die heimische Land- und Forstwirtschaft, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Wer Klimaschutz will, muss auch ja zu Biotreibstoffen sagen", erklärt Kaltenegger. (Schluss)
-apa, ots-
"Ein Einfrieren des Beimischungssatzes von Biodiesel auf dem derzeitigen Stand würde uns in punkto Klimaschutz zurückwerfen - das kann doch wirklich nicht das Ziel einer Klimaschutz-Strategie sein", zeigt sich Bauernbunddirektor Fritz Kaltenegger wieder einmal verwundert über die jüngste Forderung der Arbeiterkammer im Bereich Klimaschutz.
Das Umweltbundesamt belegt, dass Biosprit den Ausstoß von Kohlendioxid gegenüber fossilen Treibstoffen erheblich reduziert und stellt dem Biosprit damit ein gutes Zeugnis aus. "Zwar ist die Biotreibstoff-Beimischung nicht das alleinige Allheilmittel, aber gemeinsam mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zum Energiesparen ist sie ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz", unterstreicht Kaltenegger.
Das Umweltbundesamt berücksichtigt in seiner Studie alle Produktionsstufen - von der Aussaat bis in den Tank genauso wie von der Förderung des Erdöls bis zur aufwendigen Verarbeitung. "Manche Studien der Vergangenheit haben beim Erdöl und Erdgas die Förderung und den Transport nicht erfasst und die Biotreibstoffe daher schlecht ausschauen lassen. Aber unter Einbeziehung aller klimarelevanten Faktoren in allen Produktionsstufen schneiden die Biotreibstoffe wesentlich besser ab als ihre fossilen Mitbewerber", stellt Kaltenegger klar.
Ein Biodiesel-Pkw auf Rapsmethylesterbasis emittiere um ein Drittel weniger CO2 als ein Benzin-Pkw und um 14% weniger als ein herkömmliches Dieselaggregat. "Damit sollte allen Skeptikern und Biotreibstoff-Gegnern ein für alle Mal klar sein, dass Biotreibstoff die umweltfreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen ist", erklärt der Bauernbunddirektor.
Den Vorwurf der Arbeiterkammer, Biosprit sei der Preistreiber bei Lebensmitteln, lässt Kaltenegger nicht gelten: "Für die Biotreibstoff-Produktion werden in der EU-27 nur 1,5% der Getreideernte verwendet. Die jährlichen witterungsbedingten Ertragsschwankungen betragen ein Vielfaches davon.
Steigende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten auf den Weltmärkten und Ernteeinbußen lassen die Rohstoffpreise anziehen. Und selbst wenn der Weizen auf den internationalen Märkten um 83% steigt, bedeutet das eine Preissteigerung bei einer Semmel von nur 0,6 Cent. Das heißt, die Semmel kostet statt 29 dann 29,6 Cent", rechnet Kaltenegger vor.
Der Bauernbunddirektor wünscht sich eine etwas differenziertere Sicht der Dinge und eine Diskussion auf sachlicher Ebene. "Die Nutzung von Bioenergie ist nicht nur eine Chance für die heimische Land- und Forstwirtschaft, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Wer Klimaschutz will, muss auch ja zu Biotreibstoffen sagen", erklärt Kaltenegger. (Schluss)
-apa, ots-
Montag, 18. Februar 2008
Strom sparen beim Kaffeetrinken - Ausgezeichnete Kaffeevollautomaten
Um Espresso, Cappuccino oder Caffè Latte zuzubereiten, kommen immer häufiger moderne Kaffeevollautomaten zum Einsatz.
Was man den schicken Geräten oft nicht ansieht: Sie verbrauchen jede Menge Strom. Um die Verbraucher bei der Auswahl eines energieeffizienten Gerätes für die Cappuccino-Zubereitung zu unterstützen, hat die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) gemeinsam mit der Koelnmesse den Wettbewerb "Ausgezeichnete Energieeffizienz 2008" für besonders effiziente Kaffeevollautomaten ausgeschrieben. Im Rahmen dieses Wettbewerbs für Kaffeevollautomaten wurden jetzt anlässlich der domotechnica 2008 zwei besonders stromsparende Geräte prämiert.
Mit ihrem sparsamen Stromverbrauch konnten die Geräte ENA 5 Blossom White von Jura und CremAroma CAM 50D von WIK Elektro-Hausgeräte die Expertenjury überzeugen. Während durchschnittliche Kaffeevollautomaten etwa 34 Euro* Stromkosten verursachen, belasten diese Geräte die Haushaltskasse mit nur rund 11 Euro* jährlich. "Durch ihren effizienten Energieeinsatz sparen diese Kaffeevollautomaten langfristig Strom und Geld und setzen sich deutlich von durchschnittlichen am Markt verfügbaren Geräten ab", erklärt Annegret-Cl. Agricola, Bereichsleiterin der dena.
Bislang gibt es für Kaffeevollautomaten keine einfache und transparente Information über die Energieeffizienz dieser Geräte. Das erschwert den Vergleich des Energieverbrauchs. "Umso wichtiger ist es dem Verbraucher mit der Auszeichnung energieeffizienter Geräte bei der Orientierung zu helfen. Dazu soll der Wettbewerb `Ausgezeichnete Energieeffizienz´ beitragen", so Agricola.
Allgemein rät die Initiative EnergieEffizienz beim Kauf von Kaffeevollautomaten gezielt nach Ausstattung und Stromverbrauch zu fragen. Wer sich z.B. für ein energieeffizientes Gerät mit Auto-Off-Funktion entscheidet, senkt den Stromverbrauch deutlich. Besonders, wenn diese Funktion, wie bei den ausgezeichneten Kaffeevollautomaten, das Gerät komplett vom Stromnetz trennt und nicht nur in einen verbrauchsreduzierten Zustand versetzt.
Denn ohne automatische Abschaltfunktion verbleiben die Maschinen häufig rund um die Uhr in Bereitschaft und verbrauchen unnötig Strom. Maschinen mit Auto-Off-Funktion schalten nach einer bestimmten, auch individuell programmierbaren Zeit die Wassererwärmung automatisch ab, wenn sie nicht genutzt werden. Für einen schnellen Espresso muss man nur kurze Zeit warten, bis das Wasser erwärmt ist, dafür ist der Stromverbrauch aber deutlich geringer.
Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG - getragen und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
* Berechnungsgrundlagen: 2.000 Tassen Kaffee pro Jahr inkl. Bereitschaftsmodus und Stand-by, effizientes Gerät mit 55 kWh Jahresverbrauch und durchschnittliches Gerät mit 170 kWh Jahresverbrauch; Strompreis 20 Cent/ kWh.
-dpa, auch Logo -
Was man den schicken Geräten oft nicht ansieht: Sie verbrauchen jede Menge Strom. Um die Verbraucher bei der Auswahl eines energieeffizienten Gerätes für die Cappuccino-Zubereitung zu unterstützen, hat die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) gemeinsam mit der Koelnmesse den Wettbewerb "Ausgezeichnete Energieeffizienz 2008" für besonders effiziente Kaffeevollautomaten ausgeschrieben. Im Rahmen dieses Wettbewerbs für Kaffeevollautomaten wurden jetzt anlässlich der domotechnica 2008 zwei besonders stromsparende Geräte prämiert.
Mit ihrem sparsamen Stromverbrauch konnten die Geräte ENA 5 Blossom White von Jura und CremAroma CAM 50D von WIK Elektro-Hausgeräte die Expertenjury überzeugen. Während durchschnittliche Kaffeevollautomaten etwa 34 Euro* Stromkosten verursachen, belasten diese Geräte die Haushaltskasse mit nur rund 11 Euro* jährlich. "Durch ihren effizienten Energieeinsatz sparen diese Kaffeevollautomaten langfristig Strom und Geld und setzen sich deutlich von durchschnittlichen am Markt verfügbaren Geräten ab", erklärt Annegret-Cl. Agricola, Bereichsleiterin der dena.
Bislang gibt es für Kaffeevollautomaten keine einfache und transparente Information über die Energieeffizienz dieser Geräte. Das erschwert den Vergleich des Energieverbrauchs. "Umso wichtiger ist es dem Verbraucher mit der Auszeichnung energieeffizienter Geräte bei der Orientierung zu helfen. Dazu soll der Wettbewerb `Ausgezeichnete Energieeffizienz´ beitragen", so Agricola.
Allgemein rät die Initiative EnergieEffizienz beim Kauf von Kaffeevollautomaten gezielt nach Ausstattung und Stromverbrauch zu fragen. Wer sich z.B. für ein energieeffizientes Gerät mit Auto-Off-Funktion entscheidet, senkt den Stromverbrauch deutlich. Besonders, wenn diese Funktion, wie bei den ausgezeichneten Kaffeevollautomaten, das Gerät komplett vom Stromnetz trennt und nicht nur in einen verbrauchsreduzierten Zustand versetzt.
Denn ohne automatische Abschaltfunktion verbleiben die Maschinen häufig rund um die Uhr in Bereitschaft und verbrauchen unnötig Strom. Maschinen mit Auto-Off-Funktion schalten nach einer bestimmten, auch individuell programmierbaren Zeit die Wassererwärmung automatisch ab, wenn sie nicht genutzt werden. Für einen schnellen Espresso muss man nur kurze Zeit warten, bis das Wasser erwärmt ist, dafür ist der Stromverbrauch aber deutlich geringer.
Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG - getragen und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
* Berechnungsgrundlagen: 2.000 Tassen Kaffee pro Jahr inkl. Bereitschaftsmodus und Stand-by, effizientes Gerät mit 55 kWh Jahresverbrauch und durchschnittliches Gerät mit 170 kWh Jahresverbrauch; Strompreis 20 Cent/ kWh.
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meistro setzt Rieger Einrichtungshäuser unter Strom
Die meistro Strom GmbH beliefert die Einrichtungshauskette Rieger ab dem zweiten Quartal 2008 für mindestens drei Jahre mit CO2-freiem Strom.
Möbel Rieger ist Württembergs und Thüringens größtes Möbel- und Einrichtungsunternehmen und unterhält Standorte in Aalen, Göppingen, Reutlingen, Erfurt und Gera.
"Wir bieten unseren Kunden stets die beste Einrichtung zum günstigsten Preis. Dafür setzen wir auf Qualität und ein striktes Kostenmanagement. Mit dem Wechsel zu meistro halten wir an diesen Ansprüchen fest. Und diesen Kostenvorteil geben wir mit Top-Angeboten an unsere Kunden weiter", so Jürgen Metlitzky, der Geschäftsführer der Möbel Rieger GmbH & Co.
Um den rapide steigenden Stromkosten etwas entgegenzusetzen, hat Möbel Rieger 2008 erstmalig die Stromlieferung für seine gesamten Niederlassungen ausgeschrieben. In dieser Ausschreibung konnte sich meistro mit dem besten und günstigsten Angebot durchsetzen.
"Sowohl die ökonomischen als auch ökologischen Aspekte des meistro-Angebots haben meine Erwartungen in Bezug auf die Auswahl unseres zukünftigen Stromlieferanten erfüllt", konstatiert Jürgen Metlitzky. So wird auch das neue Esslinger Einrichtungshaus mit seiner über 38.000 qm großen Verkaufsfläche ab Sommer 2008 mit dem günstigen und CO2-freien meistro Strom beliefert.
Anbieterwechsel belebt auch den nötigen Wettbewerb im Markt
meistro ist ein neuer Stromversorger für gewerbliche Kunden. "Wir freuen uns, dass wir mit Möbel Rieger einen weiteren mittelständischen Kunden von unserem Angebot überzeugen konnten", so Mike Frank, der Geschäftsführer der meistro Strom GmbH. "Möbel Rieger gehört genau zu unserer Kernzielgruppe des stromintensiven Gewerbes. Hier können wir unsere Kostenvorteile gegenüber den großen Stromanbietern voll ausspielen."
Der Fokus des Stromabsatzes von meistro reicht von Kleinunternehmen bis hin zu mittelständischen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben. Ziel des Unternehmens ist es, mit seinen attraktiven Konditionen den Wettbewerb im gewerblichen Strommarkt in Gang zu bringen und damit die Stromkosten für Unternehmer zu senken.
Hinter dem günstigen Strompreis von meistro steckt ein einfaches, aber überzeugendes Konzept: Der Strom wird 1:1 zum Einkaufspreis an die Kunden weitergegeben. Der Kunde zahlt lediglich eine Monatspauschale und profitiert so von einem niedrigen Strompreis und absoluter Transparenz. Zusätzlich stammt der Strom von meistro aus Wasserkraft, somit ist er zu 100% CO2-frei.
Trotz der Vorteile, die ein Stromanbieterwechsel bietet, scheuen viele Unternehmen bisher den Schritt. Ihre Sorge: Beim Übergang zwischen altem und neuem Versorger könnte eine Lücke in der Stromlieferung entstehen. Diese Angst ist jedoch völlig unbegründet. Der Gesetzgeber garantiert, dass ein solcher Übergang reibungslos und ohne auch nur die kleinste Unterbrechung vonstatten geht.
Darüber hinaus gilt: Vergibt ein Betrieb einen Auftrag an meistro, übernimmt das Stromversorgungsunternehmen für den Kunden alle Formalitäten, die den Wechsel betreffen. Einfacher geht es kaum. Zudem sorgen schlanke wie effiziente Strukturen bei meistro dafür, dass Verwaltungskosten und damit Preise für die Kunden auf lange Sicht günstig bleiben.
www.meistro.eu
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Möbel Rieger ist Württembergs und Thüringens größtes Möbel- und Einrichtungsunternehmen und unterhält Standorte in Aalen, Göppingen, Reutlingen, Erfurt und Gera.
"Wir bieten unseren Kunden stets die beste Einrichtung zum günstigsten Preis. Dafür setzen wir auf Qualität und ein striktes Kostenmanagement. Mit dem Wechsel zu meistro halten wir an diesen Ansprüchen fest. Und diesen Kostenvorteil geben wir mit Top-Angeboten an unsere Kunden weiter", so Jürgen Metlitzky, der Geschäftsführer der Möbel Rieger GmbH & Co.
Um den rapide steigenden Stromkosten etwas entgegenzusetzen, hat Möbel Rieger 2008 erstmalig die Stromlieferung für seine gesamten Niederlassungen ausgeschrieben. In dieser Ausschreibung konnte sich meistro mit dem besten und günstigsten Angebot durchsetzen.
"Sowohl die ökonomischen als auch ökologischen Aspekte des meistro-Angebots haben meine Erwartungen in Bezug auf die Auswahl unseres zukünftigen Stromlieferanten erfüllt", konstatiert Jürgen Metlitzky. So wird auch das neue Esslinger Einrichtungshaus mit seiner über 38.000 qm großen Verkaufsfläche ab Sommer 2008 mit dem günstigen und CO2-freien meistro Strom beliefert.
Anbieterwechsel belebt auch den nötigen Wettbewerb im Markt
meistro ist ein neuer Stromversorger für gewerbliche Kunden. "Wir freuen uns, dass wir mit Möbel Rieger einen weiteren mittelständischen Kunden von unserem Angebot überzeugen konnten", so Mike Frank, der Geschäftsführer der meistro Strom GmbH. "Möbel Rieger gehört genau zu unserer Kernzielgruppe des stromintensiven Gewerbes. Hier können wir unsere Kostenvorteile gegenüber den großen Stromanbietern voll ausspielen."
Der Fokus des Stromabsatzes von meistro reicht von Kleinunternehmen bis hin zu mittelständischen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben. Ziel des Unternehmens ist es, mit seinen attraktiven Konditionen den Wettbewerb im gewerblichen Strommarkt in Gang zu bringen und damit die Stromkosten für Unternehmer zu senken.
Hinter dem günstigen Strompreis von meistro steckt ein einfaches, aber überzeugendes Konzept: Der Strom wird 1:1 zum Einkaufspreis an die Kunden weitergegeben. Der Kunde zahlt lediglich eine Monatspauschale und profitiert so von einem niedrigen Strompreis und absoluter Transparenz. Zusätzlich stammt der Strom von meistro aus Wasserkraft, somit ist er zu 100% CO2-frei.
Trotz der Vorteile, die ein Stromanbieterwechsel bietet, scheuen viele Unternehmen bisher den Schritt. Ihre Sorge: Beim Übergang zwischen altem und neuem Versorger könnte eine Lücke in der Stromlieferung entstehen. Diese Angst ist jedoch völlig unbegründet. Der Gesetzgeber garantiert, dass ein solcher Übergang reibungslos und ohne auch nur die kleinste Unterbrechung vonstatten geht.
Darüber hinaus gilt: Vergibt ein Betrieb einen Auftrag an meistro, übernimmt das Stromversorgungsunternehmen für den Kunden alle Formalitäten, die den Wechsel betreffen. Einfacher geht es kaum. Zudem sorgen schlanke wie effiziente Strukturen bei meistro dafür, dass Verwaltungskosten und damit Preise für die Kunden auf lange Sicht günstig bleiben.
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Prognos-Studie: Steinkohle-Auslauf 2018 belastet regionalen Arbeitsmarkt und Fiskus
Die deutsche Steinkohle hat trotz rückläufiger Steinkohlenförderung für das Ruhrrevier und den regionalen Arbeitsmarkt auch heute noch große Bedeutung.
So sicherte der Steinkohlenbergbau 2006 durch die direkten, indirekten und induzierten Beschäftigungseffekte knapp 54.000 Arbeitsplätze allein in Nordrhein-Westfalen. Das ist das Ergebnis der Studie der renommierten Prognos AG "Regionalökonomische Auswirkungen des Steinkohlenbergbaus in Nordrhein-Westfalen".
Prognos hat im Auftrag des Gesamtverbandes Steinkohle (GVSt) die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet sowie die regionalen, fiskalischen und weitere sozioökonomischen Folgen verschiedener kohlepolitischer Zukunftsszenarien einschließlich des inzwischen politisch beschlossenen Auslaufs in 2018 auf empirisch- wissenschaftlicher Grundlage analysiert.
Energiepolitische Aspekte oder eine Revision 2012 waren nicht Gegenstand der Studie. An jedem Arbeitsplatz im Steinkohlenbergbau hängen demnach weitere 1,3 Arbeitsplätze im wirtschaftlichen Umfeld, im Ruhrrevier ist es ungefähr ein weiterer bergbauabhängiger Arbeitsplatz.
Das Auslaufszenario 2018 führt deswegen bei trendmäßiger Entwicklung zu einem Verlust von über 40.000 Arbeitsplätzen in NRW, sofern der Strukturwandel nicht in Richtung auf zusätzliche neue Arbeitsplätze enorm beschleunigt werden kann. Besonders betroffen wird die Bergbauzulieferindustrie am Standort Deutschland. Hinzu kommen weitere regionale und soziale Problemstellungen.
Gleichzeitig ergeben sich daraus auch erhebliche fiskalische Folgekosten für die öffentlichen Hände (Mehrausgaben für Arbeitslosigkeit, Mindereinnahmen bei Steuern und Sozialabgaben), die in der Summe bis 2018 um bis zu 3,5 Mrd. EUR höher sind als die planmäßig eingesparten Absatzhilfen für die Steinkohle. Diese können per saldo nicht in alternative Verwendungen "umgewidmet" werden.
Die vorliegende Prognos-Studie bezieht sich ausschließlich auf den Ruhrbergbau, d. h. der Saarbergbau und das Bergwerk Ibbenbüren sind hier quantitativ nicht berücksichtigt, weil die Untersuchungen dadurch an eine bereits 1999, seinerzeit im Auftrag der Zukunftsaktion Kohlegebiete e. V. (ZAK) von Prognos durchgeführte Studie über "Interdependenzen von Steinkohlenbergbau und Wirtschaftsstruktur im Ruhrgebiet" anknüpfen konnte.
Basisjahr der neuen Untersuchungen ist 2006. Die Studie wurde im Herbst 2007 abgeschlossen. Heft 1/2-2008 der Zeitschrift "Energiewirtschaftliche Tagesfragen" (S. 50-53) enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse durch Vertreter von Prognos selbst ("Regionalwirtschaftliche Bedeutung des Ruhrbergbaus - Ergebnisse einer Modellrechnung"). www.gvst.de
-dpa -
So sicherte der Steinkohlenbergbau 2006 durch die direkten, indirekten und induzierten Beschäftigungseffekte knapp 54.000 Arbeitsplätze allein in Nordrhein-Westfalen. Das ist das Ergebnis der Studie der renommierten Prognos AG "Regionalökonomische Auswirkungen des Steinkohlenbergbaus in Nordrhein-Westfalen".
Prognos hat im Auftrag des Gesamtverbandes Steinkohle (GVSt) die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet sowie die regionalen, fiskalischen und weitere sozioökonomischen Folgen verschiedener kohlepolitischer Zukunftsszenarien einschließlich des inzwischen politisch beschlossenen Auslaufs in 2018 auf empirisch- wissenschaftlicher Grundlage analysiert.
Energiepolitische Aspekte oder eine Revision 2012 waren nicht Gegenstand der Studie. An jedem Arbeitsplatz im Steinkohlenbergbau hängen demnach weitere 1,3 Arbeitsplätze im wirtschaftlichen Umfeld, im Ruhrrevier ist es ungefähr ein weiterer bergbauabhängiger Arbeitsplatz.
Das Auslaufszenario 2018 führt deswegen bei trendmäßiger Entwicklung zu einem Verlust von über 40.000 Arbeitsplätzen in NRW, sofern der Strukturwandel nicht in Richtung auf zusätzliche neue Arbeitsplätze enorm beschleunigt werden kann. Besonders betroffen wird die Bergbauzulieferindustrie am Standort Deutschland. Hinzu kommen weitere regionale und soziale Problemstellungen.
Gleichzeitig ergeben sich daraus auch erhebliche fiskalische Folgekosten für die öffentlichen Hände (Mehrausgaben für Arbeitslosigkeit, Mindereinnahmen bei Steuern und Sozialabgaben), die in der Summe bis 2018 um bis zu 3,5 Mrd. EUR höher sind als die planmäßig eingesparten Absatzhilfen für die Steinkohle. Diese können per saldo nicht in alternative Verwendungen "umgewidmet" werden.
Die vorliegende Prognos-Studie bezieht sich ausschließlich auf den Ruhrbergbau, d. h. der Saarbergbau und das Bergwerk Ibbenbüren sind hier quantitativ nicht berücksichtigt, weil die Untersuchungen dadurch an eine bereits 1999, seinerzeit im Auftrag der Zukunftsaktion Kohlegebiete e. V. (ZAK) von Prognos durchgeführte Studie über "Interdependenzen von Steinkohlenbergbau und Wirtschaftsstruktur im Ruhrgebiet" anknüpfen konnte.
Basisjahr der neuen Untersuchungen ist 2006. Die Studie wurde im Herbst 2007 abgeschlossen. Heft 1/2-2008 der Zeitschrift "Energiewirtschaftliche Tagesfragen" (S. 50-53) enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse durch Vertreter von Prognos selbst ("Regionalwirtschaftliche Bedeutung des Ruhrbergbaus - Ergebnisse einer Modellrechnung"). www.gvst.de
-dpa -
Ozeanerwärmung bedroht antarktische Meeresfauna
Haie, Krebse und andere Raubtiere ziehen in Richtung Südpol
Wissenschaftler haben beim Jahrestreffen der American Association for the Advancement of Science (AAAS) http://www.aaas.org in Boston davor gewarnt, dass wärmere Wassertemperaturen in der Antarktis zu einer Invasion von Raubtieren führen könnten. Damit wäre das fragile Ökosystem, das sich in den vergangenen Jahrmillionen entwickelt hat, stark bedroht, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist in seiner Online-Ausgabe.
Vor etwa 40 Mio. Jahren haben Temperaturabkühlungen dazu geführt, dass Krebse und andere Räuber die Antarktis Richtung Norden verließen. Dadurch konnte sich in der Antarktis eine einzigartige Fauna entwickeln. “Tatsächlich umfasst die Artenvielfalt nach konservativen Schätzungen etwa 17.000 Arten.
Im Vergleich dazu beträgt die Zahl der Arten in der Arktis nur ein Drittel und in den Korallenriffen 600.000", so Julian Gutt, Meeresforscher vom Alfred Wegener Institut für Polarforschung http://www.awi.de, im pressetext-Interview.
Der US-Forscher Richard Aronson vom Dauphin Island Sea Lab in Alabama hat in seiner Präsentation vor den Wissenschaftlern besonders vor den Steinkrabben gewarnt, die sich auf den Weg in die Antarktis machen können. Gutt, der im Vorjahr auf der “Polarstern" an der Antarktischen Halbinsel war, teilt diese Meinung jedoch nicht.
Mit der Ausnahme der Flachwasserzone bis etwa 100 Metern Tiefe konnte man bisher keine Temperaturveränderung des Meereswassers feststellen. Zudem sind Steinkrabben bereits vor Jahren an der Antarktischen Halbinsel beobachtet worden. “Vermehrte Funde sind wahrscheinlich auf vermehrte Forschungsaktivitäten insbesondere durch südamerikanische Forscher zurückzuführen", so Gutt.
Dass sich die Flora und Fauna aufgrund der Temperaturerwärmung in der Antarktis merklich geändert hätte, könne man verlässlich nicht sagen. “Wegen der Eisverhältnisse hat sich allerdings das Vorkommen des Krills - der wichtigsten Nahrungsquelle der großen Meeressäuger - nach Süden verschoben." Die Entwicklung des Krill sei sehr stark an das Eis gebunden.
Zudem konnte in den vergangenen Jahren eine Abnahme der Krillbestände festgestellt werden. Für Gutt hat der menschliche Raubbau in der Antarktis weit schwerwiegendere Auswirkungen als die Erwärmung. “Allein auf der Antarktischen Halbinsel hat die kommerzielle Fischerei die Fischvorkommen so stark dezimiert, dass trotz langjährigen Fangverbots immer noch keine deutliche Erholung der Bestände eingetreten ist."
Steinkrabben, deren Fleisch hervorragend schmeckt, leben in den Gewässern etwas nördlich der Antarktischen Halbinsel, wo die Wassertemperaturen um etwa einen Grad wärmer sind. “Steigen die Temperaturen um nur ein Grad, was in den kommenden 100 Jahren zu erwarten ist, werden die Krabben eine neue Heimat finden", warnt Aronson.
“Wenn sich die Gewässer erwärmen, werden auch die Haie kommen, die hier ein großes Nahrungsangebot finden werden", meint Cheryl Wilga von der University of Rhode Island. Allerdings müssten die Temperaturen dann um mindestens sieben Grad im Mittel ansteigen. Gutt hält das einstweilen für reine Spekulation.
“Tatsache ist aber, dass die antarktische Fauna sich sehr stark an die tiefen Temperaturen angepasst hat. Wenn sich das Wasser erwärmt, können die Tiere allerdings nirgendwohin flüchten, wo es noch kälter ist." Das würde zum Aussterben der Unterwasserfauna führen.
pressetext.austria, Wolfgang Weitlaner
Wissenschaftler haben beim Jahrestreffen der American Association for the Advancement of Science (AAAS) http://www.aaas.org in Boston davor gewarnt, dass wärmere Wassertemperaturen in der Antarktis zu einer Invasion von Raubtieren führen könnten. Damit wäre das fragile Ökosystem, das sich in den vergangenen Jahrmillionen entwickelt hat, stark bedroht, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist in seiner Online-Ausgabe.
Vor etwa 40 Mio. Jahren haben Temperaturabkühlungen dazu geführt, dass Krebse und andere Räuber die Antarktis Richtung Norden verließen. Dadurch konnte sich in der Antarktis eine einzigartige Fauna entwickeln. “Tatsächlich umfasst die Artenvielfalt nach konservativen Schätzungen etwa 17.000 Arten.
Im Vergleich dazu beträgt die Zahl der Arten in der Arktis nur ein Drittel und in den Korallenriffen 600.000", so Julian Gutt, Meeresforscher vom Alfred Wegener Institut für Polarforschung http://www.awi.de, im pressetext-Interview.
Der US-Forscher Richard Aronson vom Dauphin Island Sea Lab in Alabama hat in seiner Präsentation vor den Wissenschaftlern besonders vor den Steinkrabben gewarnt, die sich auf den Weg in die Antarktis machen können. Gutt, der im Vorjahr auf der “Polarstern" an der Antarktischen Halbinsel war, teilt diese Meinung jedoch nicht.
Mit der Ausnahme der Flachwasserzone bis etwa 100 Metern Tiefe konnte man bisher keine Temperaturveränderung des Meereswassers feststellen. Zudem sind Steinkrabben bereits vor Jahren an der Antarktischen Halbinsel beobachtet worden. “Vermehrte Funde sind wahrscheinlich auf vermehrte Forschungsaktivitäten insbesondere durch südamerikanische Forscher zurückzuführen", so Gutt.
Dass sich die Flora und Fauna aufgrund der Temperaturerwärmung in der Antarktis merklich geändert hätte, könne man verlässlich nicht sagen. “Wegen der Eisverhältnisse hat sich allerdings das Vorkommen des Krills - der wichtigsten Nahrungsquelle der großen Meeressäuger - nach Süden verschoben." Die Entwicklung des Krill sei sehr stark an das Eis gebunden.
Zudem konnte in den vergangenen Jahren eine Abnahme der Krillbestände festgestellt werden. Für Gutt hat der menschliche Raubbau in der Antarktis weit schwerwiegendere Auswirkungen als die Erwärmung. “Allein auf der Antarktischen Halbinsel hat die kommerzielle Fischerei die Fischvorkommen so stark dezimiert, dass trotz langjährigen Fangverbots immer noch keine deutliche Erholung der Bestände eingetreten ist."
Steinkrabben, deren Fleisch hervorragend schmeckt, leben in den Gewässern etwas nördlich der Antarktischen Halbinsel, wo die Wassertemperaturen um etwa einen Grad wärmer sind. “Steigen die Temperaturen um nur ein Grad, was in den kommenden 100 Jahren zu erwarten ist, werden die Krabben eine neue Heimat finden", warnt Aronson.
“Wenn sich die Gewässer erwärmen, werden auch die Haie kommen, die hier ein großes Nahrungsangebot finden werden", meint Cheryl Wilga von der University of Rhode Island. Allerdings müssten die Temperaturen dann um mindestens sieben Grad im Mittel ansteigen. Gutt hält das einstweilen für reine Spekulation.
“Tatsache ist aber, dass die antarktische Fauna sich sehr stark an die tiefen Temperaturen angepasst hat. Wenn sich das Wasser erwärmt, können die Tiere allerdings nirgendwohin flüchten, wo es noch kälter ist." Das würde zum Aussterben der Unterwasserfauna führen.
pressetext.austria, Wolfgang Weitlaner
Samstag, 16. Februar 2008
Hong Kong's Wah Shing Toys Wins Toy Innovation 2008 Award
Innovative Hydrogen-Powered Radio-Controlled Car Leads Green Toy Revolution
Wah Shing Toys Co., Ltd. (Wah Shing), one of the world's largest toy manufacturers, today announced that its H2Go hydrogen-powered RC car has won the Toy Innovation 2008 Award in the Electronics and Technology category at this year's International Toy Fair in Nuremburg.
The H2Go car, manufactured by Wah Shing, uses technology invented by Horizon Fuel Cell Technologies ("Horizon") the leading producer of consumer-oriented fuel cell technology and is being marketed by the renowned Corgi International.
Richard Ellert, Managing Director of Wah Shing, commented, "This major international toy award is a tremendous validation of Wah Shing's vision in developing green technology and environmentally friendly toys and reinforces the partnership we announced in July 2007 with Horizon.
Wah Shing, as one of the world's leading toy manufacturers, is committed to being at the forefront of 'green toy' technology, and this award reinforces our vision and confidence in further development of technology and processes in the area of eco-friendly high tech toys. We are excited to significantly contribute to the reduction of the toy industry's carbon footprint.
"Together with Horizon we are pioneering the design and mass-production of environmentally friendly, fuel cell-powered toys and reusable energy storage devices.
The H2Go hydrogen-powered RC car not only educates children and adults about alternative energy, it is also an important 'proof of concept' for demonstrating the practical application of this visionary technology, which is a significant first step in a larger issue -- solving some of the most difficult global energy and environmental problems."
H2Go, a high tech next-generation toy car designed by Luigi Colani, who also designed cars for Ferrari and VW, integrates a number of new technologies with a unique electronic power management system that mimics real hybrid cars.
Wah Shing and Horizon continue to work together to develop new fuel cell-powered products for major international toy companies. The agreement leverages Wah Shing's global operations and track record of industry leadership and innovation to bring fuel cell-powered consumer products to millions of individuals around the world.
About Wah Shing:
Wah Shing, established in 1976, is one of the world's largest toy manufacturers. Headquartered in Hong Kong and with operations in Hong Kong as well as in China's Guangdong and Guangxi Provinces, Wah Shing is a member of South China Industries Limited, which is listed on the Hong Kong Stock Exchange (HSI 0413)
-dpa -
Wah Shing Toys Co., Ltd. (Wah Shing), one of the world's largest toy manufacturers, today announced that its H2Go hydrogen-powered RC car has won the Toy Innovation 2008 Award in the Electronics and Technology category at this year's International Toy Fair in Nuremburg.
The H2Go car, manufactured by Wah Shing, uses technology invented by Horizon Fuel Cell Technologies ("Horizon") the leading producer of consumer-oriented fuel cell technology and is being marketed by the renowned Corgi International.
Richard Ellert, Managing Director of Wah Shing, commented, "This major international toy award is a tremendous validation of Wah Shing's vision in developing green technology and environmentally friendly toys and reinforces the partnership we announced in July 2007 with Horizon.
Wah Shing, as one of the world's leading toy manufacturers, is committed to being at the forefront of 'green toy' technology, and this award reinforces our vision and confidence in further development of technology and processes in the area of eco-friendly high tech toys. We are excited to significantly contribute to the reduction of the toy industry's carbon footprint.
"Together with Horizon we are pioneering the design and mass-production of environmentally friendly, fuel cell-powered toys and reusable energy storage devices.
The H2Go hydrogen-powered RC car not only educates children and adults about alternative energy, it is also an important 'proof of concept' for demonstrating the practical application of this visionary technology, which is a significant first step in a larger issue -- solving some of the most difficult global energy and environmental problems."
H2Go, a high tech next-generation toy car designed by Luigi Colani, who also designed cars for Ferrari and VW, integrates a number of new technologies with a unique electronic power management system that mimics real hybrid cars.
Wah Shing and Horizon continue to work together to develop new fuel cell-powered products for major international toy companies. The agreement leverages Wah Shing's global operations and track record of industry leadership and innovation to bring fuel cell-powered consumer products to millions of individuals around the world.
About Wah Shing:
Wah Shing, established in 1976, is one of the world's largest toy manufacturers. Headquartered in Hong Kong and with operations in Hong Kong as well as in China's Guangdong and Guangxi Provinces, Wah Shing is a member of South China Industries Limited, which is listed on the Hong Kong Stock Exchange (HSI 0413)
-dpa -
Freitag, 15. Februar 2008
VDA rückt von seiner Position zur Biosprit-Beimischung ab.
Der Verband der Automobilindustrie rückt von seiner Position zur Biosprit-Beimischung ab. Bisher hatten die Lobbyisten erklärt, nur ein Prozent der deutschen Autos vertrage den neuen E10-Kraftstoff nicht. Jetzt hat der VDA die von allen großen Autoclubs angezweifelte Schätzung kassiert.
Im Rätselraten um die Biosprit-Verträglichkeit von Autos will die Pkw-Branche nochmals ihre Zahlen prüfen und bis Ende März Klarheit schaffen. Die Bundesregierung halte eine entsprechende Verordnung zum Einsatz des Öko-Benzins bis dahin zurück, teilten Umweltministerium sowie der Verband der Automobilindustrie (VDA) und der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) am Donnerstag mit.
Damit reagieren Regierung und VDA auf den massiven öffentlichen Druck. Ab Januar 2009 sollen Benzin und Super zehn Prozent Bioethanol beigemischt werden - unklar ist allerdings, wie viele Autos das Öko-Benzin überhaupt vertragen. Inkompatible Pkw wären gezwungen, den deutlich teureren Kraftstoff Super plus zu tanken, der weiter ohne Beimischung verkauft wird. Nach Angaben des Autoclubs ADAC sind mehrere Millionen Autos betroffen.
Die Autobranche hatte hingegen erklärt, nur 375.000 Autos deutscher Hersteller - oder ein Prozent der Flotte - könne nicht mit dem neuen Kraftstoff betrieben werden. Dem VDA zufolge war diese Einschätzung das Ergebnis umfangreicher Gespräche mit den im Verband organisierten Herstellern. Etliche Unternehmen, darunter Daimler, Volkswagen und Audi, hatten in den vergangenen Tagen weitgehende E10-Freigaben für ihre Fahrzeugflotten erteilt.
Nun soll nochmals nachgerechnet werden. Mit Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) habe man vereinbart, "dass VDA und VDIK sowie deren Mitgliedsunternehmen bis Ende März 2008 die Pkw mit Ottomotor benennen, die nicht für E10 geeignet sind", teilte der VDA heute mit. Anscheinend war die vorherige "intensive Prüfung und Abstimmung", die der Verband und die Hersteller durchgeführt haben wollen, nicht ganz vollständig.
"Offensichtlich," sagte ADAC-Präsident Peter Meyer am Donnerstag, "möchte der VDA die Autofahrer an der Nase herumführen und auf Zeit spielen". Anders sei es nach Ansicht des Clubs nicht zu erklären, dass der VDA seine eigenen Zahlen anzweifle.
Von Thomas Hillenbrand SPON
Im Rätselraten um die Biosprit-Verträglichkeit von Autos will die Pkw-Branche nochmals ihre Zahlen prüfen und bis Ende März Klarheit schaffen. Die Bundesregierung halte eine entsprechende Verordnung zum Einsatz des Öko-Benzins bis dahin zurück, teilten Umweltministerium sowie der Verband der Automobilindustrie (VDA) und der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) am Donnerstag mit.
Damit reagieren Regierung und VDA auf den massiven öffentlichen Druck. Ab Januar 2009 sollen Benzin und Super zehn Prozent Bioethanol beigemischt werden - unklar ist allerdings, wie viele Autos das Öko-Benzin überhaupt vertragen. Inkompatible Pkw wären gezwungen, den deutlich teureren Kraftstoff Super plus zu tanken, der weiter ohne Beimischung verkauft wird. Nach Angaben des Autoclubs ADAC sind mehrere Millionen Autos betroffen.
Die Autobranche hatte hingegen erklärt, nur 375.000 Autos deutscher Hersteller - oder ein Prozent der Flotte - könne nicht mit dem neuen Kraftstoff betrieben werden. Dem VDA zufolge war diese Einschätzung das Ergebnis umfangreicher Gespräche mit den im Verband organisierten Herstellern. Etliche Unternehmen, darunter Daimler, Volkswagen und Audi, hatten in den vergangenen Tagen weitgehende E10-Freigaben für ihre Fahrzeugflotten erteilt.
Nun soll nochmals nachgerechnet werden. Mit Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) habe man vereinbart, "dass VDA und VDIK sowie deren Mitgliedsunternehmen bis Ende März 2008 die Pkw mit Ottomotor benennen, die nicht für E10 geeignet sind", teilte der VDA heute mit. Anscheinend war die vorherige "intensive Prüfung und Abstimmung", die der Verband und die Hersteller durchgeführt haben wollen, nicht ganz vollständig.
"Offensichtlich," sagte ADAC-Präsident Peter Meyer am Donnerstag, "möchte der VDA die Autofahrer an der Nase herumführen und auf Zeit spielen". Anders sei es nach Ansicht des Clubs nicht zu erklären, dass der VDA seine eigenen Zahlen anzweifle.
Von Thomas Hillenbrand SPON
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