Die Gründe für den Klimawandel sind nicht "etabliert", sagen Wissenschaftler
Die International Climate Science Coalition (ICSC - siehe: http://www.climatescienceinternational.org/) veröffentlichte heute die Namen von über 140 führenden Klimaexperten aus 17 Ländern, die die Vereinten Nationen und andere Unterstützer der in diesem Monat stattfindenden Klimawandelkonferenz auffordern, überzeugende und BEOBACHTE BEWEISE für eine gefährliche, durch den Menschen verursachten globale Erwärmung (AGW) und andere Klimaänderungen vorzulegen.
In der COPENHAGEN CLIMATE CHALLENGE wird die UNO aufgefordert, alle zehn fundamentalen Behauptungen, die der derzeitigen Sorge um das Klima zugrunde liegen, öffentlich zu belegen - siehe: http://www.copenhagenclimatechallenge.org/.
"Nach den Enthüllungen, dass entscheidende, vom Intergovernmental Panel on Climate Change der UNO benutzte Temperaturdaten anscheinend absichtlich verfälscht wurden, um den Erwärmungstrend stärker darzustellen, müssen die Landesvertreter der Kopenhagener Klimakonferenz eine gründliche Überprüfung der wissenschaftlichen Grundlagen fordern, die den geplanten Verringerungsmassnahmen zugrunde liegen", sagte Dr. Tim Patterson, Challenge-Unterstützer, ICSC-Vorsitzender und Professor für Geowissenschaften an der Universität Carleton (Ottawa, Kanada). "Dies sollte sich nicht auf die Überprüfung der einfachen Temperaturdaten beschränken, sondern auch die erneute Prüfung vieler klimabezogener Behauptungen umfassen, die von Politikern und Medien weltweit unkritisch
akzeptiert werden."
Die für die Wissenschaftler vielleicht bedeutendste Herausforderung wäre es, wenn die Verfechter der menschengemachten Klimawandeltheorie folgende Behauptungen erschöpfend belegten:
- Der jüngste Klimawandel ist im Vergleich zu den historischen Aufzeichnungen aussergewöhnlich
- Der durch Menschen verursachte Ausstoss von Kohlendioxid und anderer "Treibhausgase" hat gefährliche Auswirkungen auf das Klima
- Computer-basierte Modelle sind zuverlässige Indikatoren für das künftige Klima
"Die wissenschaftlichen Grundlagen des Klimawandels sind keineswegs etabliert; sie entwickeln sich hingegen ziemlich schnell weiter und bringen jeden Monat entscheidende und wichtige Entdeckungen hervor, von denen zahlreiche den Ergebnisse der IPCC widersprechen", stellte Dr. Robert M. Carter, wissenschaftlicher
Berater des ICSC und ebenfalls ein Challenge- Befürworter sowie Professor am Marine Geophysical Laboratory der Universität James Cook (Townsville, Australien), fest. "Die bereits auf schwachen Füssen stehende Behauptung einer gefährlichen, durch den Menschen verursachten globalen Erwärmung wird mit zunehmenden Verständnis
eher noch geschwächt, deshalb benötigen die Regierungen ein Moratorium von einigen Jahrzehnten, damit die Wissenschaft ausreifen kann, bevor die Möglichkeit einer Beschränkung der Treibhausgase überhaupt in Erwägung gezogen werden sollte."
"Politische Massnahmen zur Energieerhaltung, zur Verringerung der Umweltverschmutzung und zur Unterstützung vom Klimawandel bedrohter Bevölkerungsschichten sind wichtig und sollten weiter verfolgt werden. Vorschläge für eine entschiedene Einschränkung der Treibhausgasemissionen, um das Klima zu steuern, sind in Anbetracht des derzeitigen wissenschaftlichen Kenntnisstandes allerdings nicht sinnvoll", schloss der Challenge-Befürworter Dr. Wibjörn Karlén, emeritierter Professor für physikalische Geografie an der Universität Stockholm (Uppsala, Schweden). "Stattdessen müssen wir uns auf die Umweltprobleme konzentrieren, von denen wir wissen, dass wir sie positiv beeinflussen können, wobei die Verschmutzung der Luft, des Erdbodens und des Wassers vorrangige Beispiele sind."
Die ICSC ist ein Zusammenschluss von Wissenschaftlern, Wirtschaftlern und Energie- und Politikexperten, die für ein besseres Verständnis des Klimawandels in der Öffentlichkeit arbeiten. Die ICSC bietet eine Analyse der Probleme der Klimawissenschaft und Politik, die aufgrund ihrer Unabhängigkeit von Interessengruppen und persönlichen politischen Interessen, eine Alternative zur Meinung des IPCC darstellt. Die ICSC fördert auf diese Weise die rationale, evidenzbasierte, offene Diskussion über das Klima und über die damit zusammenhängenden Themenbereiche.
Für weitergehende Information über die Copenhagen Climate Challenge besuchen Sie bitte die Website unter http://www.copenhagenclimatechallenge.org/ oder wenden Sie sich bitte an: Tom Harris, B. Eng., M. Eng., geschäftsführendes Vorstandsmitglied der International Climate Science Coalition, P.O. Box 23013, Ottawa, Ontario, K1A 4E2, Kanada, Mobiltelefon in Kopenhagen bis zum 23. Dezember: (+45)25560024, Festnetzanschluss in Kanada nach dem 23. Dezember: +1(613) 728-9200, E-Mail:
tom.harris@climatescienceinternational.net
Für weitergehende Information über die Copenhagen Climate Challenge besuchen Sie bitte die Website unter http://www.copenhagenclimatechallenge.org/ oder wenden Sie sich bitte an: Tom Harris, B. Eng., M. Eng., geschäftsführendes Vorstandsmitglied der International Climate Science Coalition, P.O. Box 23013, Ottawa, Ontario, K1A 4E2, Kanada, Mobiltelefon in Kopenhagen bis zum 23. Dezember: (+45)25560024, Festnetzanschluss in Kanada nach dem 23. Dezember: +1(613)728-9200, E-Mail: tom.harris@climatescienceinternational.net/
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Dienstag, 8. Dezember 2009
Montag, 17. August 2009
Weltwasserwoche 2009: Weltweite Wasserkrise verschärft sich

Klimawandel und Globalisierung: Wasservorkommen geraten zunehmend unter Druck. WWF: Auch Deutschland wird die Konsequenzen spüren.
Zum Start der Weltwasserwoche 2009 in Stockholm fordert die Umweltschutzorganisation WWF verstärkte, internationale Anstrengungen im Kampf gegen die weltweite Wasserkrise. "Die Auswirkungen des Klimawandels, die zunehmende Verbauung durch Infrastruktur für Wasserkraft, Schifffahrt und der steigende Bedarf an landwirtschaftlichen Gütern und Nahrungsmitteln, sind die größten Herausforderungen für eine nachhaltige und gerechte Wassernutzung", sagt Martin Geiger, Leiter des Bereichs Süßwasser beim WWF Deutschland.
Aufgrund der menschenverursachten Erderwärmung schmelzen etwa die Gletscher im Himalaya rapide ab, was die Wasserversorgung von mehreren hundert Millionen Menschen in Bangladesh, China, Indien, Nepal und Pakistan bedroht.
Doch die Wasserkrise werde, so der WWF, vor Nationalstaatsgrenzen keinen Halt machen. Deshalb sei auch Deutschland direkt von den Auswirkungen betroffen. "In einer globalisierten Welt ist auch ein wasserreiches Land wie die Bundesrepublik in seinem Wasserbedarf nicht mehr unabhängig", warnt Martin Geiger. "Wenn beispielsweise die Himalaya-Gletscher verschwinden und in Indien das Wasser knapp wird, ist unsere Versorgung mit Baumwolle betroffen."
So kommt eine aktuelle WWF-Studie zu dem Ergebnis, dass die Bundesrepublik durch den Import von landwirtschaftlichen Güter jedes Jahr auf 2.181 Mrd. m³ Wasser aus indischen Ressourcen angewiesen ist. Neben Öl-Saat, Kaffee und Reis bezieht Deutschland einen bedeutenden Anteil seiner Baumwolle aus Indien, Pakistan und Bangladesh.
Angesichts der wachsenden, weltweiten Probleme sei es geradezu paradox, dass die UN-Konvention für ein nachhaltiges, verantwortungsvolles und vor allem grenzüberschreitendes Management von Trinkwas-servorkommen noch immer auf Eis liegt. "Die internationale Staatengemeinschaft hat es bisher nicht geschafft, dieses wichtige Abkommen zu ratifizieren und umzusetzen", kritisiert Martin Geiger.
Doch nur so könnten in Zukunft Konflikte um Wasserressourcen geschlichtet und gelöst werden. Die UN-Konvention dient als Rahmen für die Bewirtschaftung grenzüberschreitender Vorkommen, wie etwa Flüsse, Seen oder unterirdische Wasserreservoire, die sich im Hoheitsgebiet mehrerer Staaten befinden. "Gerade zur Welt-wasserwoche, die unter dem Motto des grenzüberschreitenden Wassermanagements steht, sollten sich noch mehr Länder zu dieser Konvention bekennen und sie anerkennen", fordert Martin Geiger.
Hintergrundinformationen unter www.wwf.de/weltwasserwoche
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