Wichtige Meeresströmung trotzt dem Klimawandel
Von Christoph Seidler
Gute Nachricht fürs Weltklima: Eine Meeresströmung, die den Ozean vor der Antarktis zu einer riesigen CO2-Senke macht, scheint unempfindlich gegenüber aktuellen Klimaveränderungen zu sein. Das haben Forscher mit einer Flotte schwimmender Roboter herausgefunden.
Mit Macht durchpflügt der antarktische Zirkumpolarstrom den Südlichen Ozean, angetrieben durch beständig wehende Westwinde. Bis hinab in die ewige Finsternis von 4000 Metern Tiefe wird das Wasser konstant bewegt - von der Meeresströmung mit dem größten Massetransport auf dem Planeten. Jede Sekunde treibt sie die unvorstellbare Menge von 140 Millionen Kubikmetern Wasser mit einer Geschwindigkeit von rund vier Kilometern in der Stunde um den Antarktischen Kontinent. Oder anderes ausgedrückt: Hier rotiert in jedem Moment 110- bis 150-mal so viel Wasser, wie in allen Flüssen der Erde fließt - und fünfmal mehr als im Golfstrom.
Für das Weltklima hat der antarktische Zirkumpolarstrom eine wichtige Bedeutung. Er schneidet die Antarktis von wärmeren Meeresströmungen im Norden ab - und hat so auch für die Entstehung der mächtigen Vereisung gesorgt. Der Wasserkreis bestimmt das Wettergeschehen in vielen Regionen der Erde, weil er die Strömungsverhältnisse in allen anderen Weltmeeren nachhaltig beeinflusst. Außerdem sind die kalten Wasser des Arktischen Ozeans ein riesiger CO2-Speicher.
Weil sie so besonders eisig sind, haben sie eine extrem hohe Aufnahmefähigkeit für das Klimagas. Rund 40 Prozent der Gesamtmenge an CO2, die die Weltmeere aufnehmen, verschwinden in seinen eisigen Tiefen. Doch genau diese Rolle, so sagt Meeresforscher Claus Böning vom IFM-Geomar in Kiel SPIEGEL ONLINE, galt bislang als gefährdet: "Es gab die Befürchtung, dass aus einer CO2-Senke im Ozean eine Quelle werden könnte" - zu Unrecht, wie sich nun herausstellt. "Dafür sehen wir keine Hinweise."
52.000 Einzelmessungen von 600 Bojen
Das Szenario der Klimaforscher sah bisher eigentlich so aus: Durch die seit mehreren Jahrzehnten unbestritten stärker werdenden Westwinde in der Region wird das Wasser des Südpolarmeers stärker durchmischt. Dadurch müsste zwar etwas mehr CO2-haltiges Wasser in die Tiefsee gelangen - doch vor allem würden große Mengen CO2-haltiges Wasser aus der Tiefe an die Oberfläche aufsteigen. Die CO2-Konzentration nähme dann so stark zu, dass sie irgendwann über derjenigen der Luft läge. Ab diesem Moment würde der Ozean Treibhausgase ausstoßen statt aufnehmen.
Doch neue Erkenntnisse lassen diese Befürchtungen nun unbegründet erscheinen. Zusammen mit deutschen und australischen Kollegen hat IFM-Geomar-Forscher Böning die Daten einer riesigen schwimmenden Roboterarmee ausgewertet: Die Rede ist von den 3200 Messbojen des Argo-Projekts. Die in den Weltmeeren frei driftenden Messmaschinen tauchen alle zehn Tage selbständig in bis zu 2000 Meter Tiefe ab. Dabei messen sie unter anderem die Temperatur und den Salzgehalt - und funken die Ergebnisse per Satellit an Wissenschaftler rund um die Welt.
Rund 52.000 Einzelmessungen von insgesamt 600 Bojen, die alleine im Südpolarmeer driften, zogen die Forscher für ihre Untersuchungen heran. Dazu kamen aus dem Archiv des australischen Meeresforschungszentrums in Hobart die Daten von Schiffsmessungen seit den sechziger Jahren. Über die Ergebnisse berichten die Wissenschaftler in der aktuellen Ausgabe des Fachmagazins "Nature Geoscience". Zunächst einmal, so erklären die Meeresforscher, hätten sie die Ergebnisse des menschgemachten Klimawandels klar nachweisen können: "Wir sehen tiefgreifende Veränderungen bei der Temperatur und beim Salzgehalt in großen Tiefen - wie von den Klimamodellen vorausgesagt", erklärt Böning. "Das Muster entspricht dem Fingerabdruck anthropogener Änderungen." Die Temperaturen steigen, der Salzgehalt sinkt.
Doch zu ihrer Überraschung konnten die Wissenschaftler einen weiteren Effekt nicht beobachten, den die Computerrechnungen der Klimaforscher eigentlich ebenfalls prognostiziert hatten: eine Änderung der Zirkulation, die eine Verschlechterung der CO2-Bilanz zur Folge hätte. Mit den Daten zu Temperatur und Salzgehalt rechneten sie die jeweilige Dichte des Wassers aus. Mit ihrer Hilfe hätte sich eine Abschwächung der Meeresströmungen ermitteln lassen könnten - aber: Fehlanzeige. Der zirkumpolare Strom sei zwar näher an die Antarktis herangerückt, habe sich aber nicht abgeschwächt. "Etwas, das zu einem Alarm geführt hat, muss jetzt korrigiert werden", ist sich Forscher Böning sicher. Die Wassertransporte bleiben auffällig gleich, dem Klimawandel zum Trotz.
Die Forscher glauben dafür auch eine Erklärung zu haben: Die Bedeutung kleinräumiger Wasserwirbel für das ozeanische Förderband könnte bisher unterschätzt worden sein. Diese Wirbel sind das Gegenstück zu Hoch- und Tiefdruckbereichen in der Erdatmosphäre. Im Vergleich zur Größe der Meeresströmungen sind sie mit etwa 50 Kilometern sehr klein - so klein, dass sie von den bisherigen Klimamodellen normalerweise nicht mit erfasst wurden, sagt Böning. Doch das müsse sich ändern, um ein realistischeres Lagebild zu liefern. Für die kommenden Berichte des Weltklimarats seien solche Modellrechnungen auch bereits in Vorbereitung. Sie könnten klären helfen, ob die kleinen Wirbel tatsächlich, wie von den Forschern vermutet, für die überraschende Stabilität des antarktischen Zirkumpolarstrom verantwortlich sind.
Bis die Ergebnisse vorliegen, ist die aktuelle Studie vor allem eines: eine kleine gute Nachricht. Weil der Ozean vor dem Antarktis seine Rolle als gigantischer CO2-Speicher auf absehbare Zeit weiterspielen dürfte - zum Wohl der ohnehin schon genug gebeutelten Erdatmosphäre.
- copyright spiegel-online.de 24.11.2008
Montag, 24. November 2008
Mittwoch, 5. März 2008
1.500 Waldaktien weg: In Meck-Pomm wachsen die Klimawälder
- Zwei neue Wälder angelegt
- Jetzt für Pflanzung am 25.04.2008 auf Usedom anmelden
Das Natururlaubsland Mecklenburg-Vorpommern wird zum Land der Klimawälder. Mit dem Start der Aktion Waldaktie Ende 2007 wurden zunächst vier Flächen auf den Inseln Rügen und Usedom sowie in der Mecklenburgischen Seenplatte ausgesucht, die mit Hilfe umweltfreundlicher Urlauber aufgeforstet werden. Inzwischen sind 1.500 Waldaktien verkauft, der erste Wald bei Neustrelitz ist komplett bepflanzt und auch die anderen drei Klimawälder füllen sich zusehends.
Noch im März 2008 werden daher zwei weitere Flächen als Klimawälder ausgewiesen, die mit Hilfe der Waldaktionäre im eher waldarmen Flächenland Mecklenburg-Vorpommern bepflanzt werden können:
Entlang des Weges zum Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Rügen wird auf einer rund zwei Hektar großen Wiese ein naturnaher Buchenwald gegründet, der sich harmonisch in die fast unberührten Wälder des Nationalparks Jasmund einfügt.
Und unmittelbar vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst wird bei Velgast auf einer Fläche von 1,1 Hektar ein Mischwald aus Vogelkirsche und seltenen sowie besonders anspruchsvollen Edellaubbaumarten aufgeforstet.
Zu finden sind alle sechs Klimawälder auch auf dem neuen Faltblatt "Werden Sie Waldaktionär - Lassen Sie Klimawälder wachsen". Dort sind genauso wie im Internet auch die kommenden Pflanztermine notiert, bei denen Urlauber und Einheimische selbst Hand anlegen und die von ihnen bezahlten Bäume in die Erde bringen können (Anmeldung an:
info@auf-nach-mv.de). Am Tag des Baumes - am 25. April 2008 - wird auf Usedom in der Nähe von Koserow gepflanzt.
Für den Kaufpreis einer Waldaktie in Höhe von zehn Euro können auf einer Fläche von zehn Quadratmetern Bäume gepflanzt und gepflegt werden, die die im Urlaub von einer vierköpfigen Familie verursachten Kohlendioxid-Emissionen ausgleichen.
"Und das Schöne daran ist, dass Urlauber Klimawälder selbst in Augenschein nehmen oder sich ihrer Fläche im Internet unter www.waldaktie.de ansehen können", so Mathias Löttge, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.
Zu den prominenten Waldaktionären gehört "Tatort"-Kommissar Axel Prahl. Der Schauspieler hat 50 Waldaktien erworben und ist begeistert von der Idee: "Das passt zu diesem Land wie der Strand und die Natur."
-dpa -
- Jetzt für Pflanzung am 25.04.2008 auf Usedom anmelden
Das Natururlaubsland Mecklenburg-Vorpommern wird zum Land der Klimawälder. Mit dem Start der Aktion Waldaktie Ende 2007 wurden zunächst vier Flächen auf den Inseln Rügen und Usedom sowie in der Mecklenburgischen Seenplatte ausgesucht, die mit Hilfe umweltfreundlicher Urlauber aufgeforstet werden. Inzwischen sind 1.500 Waldaktien verkauft, der erste Wald bei Neustrelitz ist komplett bepflanzt und auch die anderen drei Klimawälder füllen sich zusehends.
Noch im März 2008 werden daher zwei weitere Flächen als Klimawälder ausgewiesen, die mit Hilfe der Waldaktionäre im eher waldarmen Flächenland Mecklenburg-Vorpommern bepflanzt werden können:
Entlang des Weges zum Nationalpark-Zentrum Königsstuhl auf Rügen wird auf einer rund zwei Hektar großen Wiese ein naturnaher Buchenwald gegründet, der sich harmonisch in die fast unberührten Wälder des Nationalparks Jasmund einfügt.
Und unmittelbar vor der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst wird bei Velgast auf einer Fläche von 1,1 Hektar ein Mischwald aus Vogelkirsche und seltenen sowie besonders anspruchsvollen Edellaubbaumarten aufgeforstet.
Zu finden sind alle sechs Klimawälder auch auf dem neuen Faltblatt "Werden Sie Waldaktionär - Lassen Sie Klimawälder wachsen". Dort sind genauso wie im Internet auch die kommenden Pflanztermine notiert, bei denen Urlauber und Einheimische selbst Hand anlegen und die von ihnen bezahlten Bäume in die Erde bringen können (Anmeldung an:
info@auf-nach-mv.de). Am Tag des Baumes - am 25. April 2008 - wird auf Usedom in der Nähe von Koserow gepflanzt.
Für den Kaufpreis einer Waldaktie in Höhe von zehn Euro können auf einer Fläche von zehn Quadratmetern Bäume gepflanzt und gepflegt werden, die die im Urlaub von einer vierköpfigen Familie verursachten Kohlendioxid-Emissionen ausgleichen.
"Und das Schöne daran ist, dass Urlauber Klimawälder selbst in Augenschein nehmen oder sich ihrer Fläche im Internet unter www.waldaktie.de ansehen können", so Mathias Löttge, Präsident des Tourismusverbandes Mecklenburg-Vorpommern.
Zu den prominenten Waldaktionären gehört "Tatort"-Kommissar Axel Prahl. Der Schauspieler hat 50 Waldaktien erworben und ist begeistert von der Idee: "Das passt zu diesem Land wie der Strand und die Natur."
-dpa -
Dienstag, 4. März 2008
Spitzenergebnisse für OSRAM Energiesparlampen bei Stiftung Warentest März 2008
Als Erfinder der weltweit ersten Energiesparlampe mit integriertem elektronischem Vorschaltgerät im Jahr 1985, setzt OSRAM auch heute bei Energiesparlampen Qualitätsstandards.
80 Prozent der getesteten OSRAM Energiesparlampen wurden bei der neuesten Untersuchung der Stiftung Warentest mit "gut" bewertet - ein Ergebnis, das kein anderer Hersteller in diesem Test erzielt hat. Zudem brennen alle OSRAM Energiesparlampen im noch andauernden Lebensdauertest weiter.
Schon der Austausch einer einzigen Glühlampe durch eine OSRAM Energiesparlampe spart bares Geld und hilft, die Umwelt zu entlasten. Tauscht man beispielsweise eine 100 Watt Glühlampe durch eine 21 Watt OSRAM Dulux Superstar Globe aus, liegt die Ersparnis über die gesamte Lebensdauer bei über 130 Euro und knapp 400 kg CO2.
Die neuesten Ergebnisse der Untersuchungen von "Stiftung Warentest"(test 3/2008) zeigen es deutlich. Der Kauf von OSRAM Markenprodukten zahlt sich aus - durch die langen Lebensdauern wird der scheinbare Vorteil von billigeren Energiesparlampen wett gemacht.
Und auch das Vorurteil, Energiesparlampen machten kaltes Licht, widerlegt Stiftung Warentest nun endgültig. Alle OSRAM Lampen erzeugten im Test warm-weißes Licht und sind somit bestens geeignet, Glühlampen zu ersetzen und eine gemütliche Atmosphäre im Wohnbereich zu schaffen.
Testsieger in der Rubrik "Großer E27 Sockel, 20 und 21 Watt" wurde die OSRAM Dulux Superstar Globe, die zusätzlich noch sehr gute Ergebnisse bei der Einschaltdauer erzielte. Auch bei den dimmbaren Energiesparlampen konnte OSRAM mit der OSRAM Dulux EL Dimmable und dem Testergebnis "gut" den ersten Platz für sich behaupten.
Bei Lampen, die zu der relativ kurzen Einschaltdauer auch häufiges Schalten gut verkraften müssen, wie beispielsweise im Treppenhaus oder Bad, lautet erneut eine der Empfehlungen von Stiftung Warentest: OSRAM Dulux Superstar Globe 21 W.
Nicht nur bei der Produktbewertung glänzte OSRAM beim Test, auch im darüber hinaus untersuchten Bereich "Umwelt und Gesundheit" schnitten alle OSRAM Lampen mit einem sehr gut bis gut ab. Dies betrifft Themen wie den Energieverbrauch und Quecksilberemissionen bezogen auf eine vergleichbar helle Glühlampe.
"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer Lampen durch die Stiftung Warentest. Dies belegt erneut die hervorragende Qualität unserer Produkte, für die der Name OSRAM seit nunmehr 100 Jahren steht", sagt Dr. Kurt Gerl, Geschäftsführer Vertrieb bei OSRAM. "OSRAM steht nicht nur für höchste Standards bei Lichtqualität und Lebensdauer - wir bieten zum Beispiel als einer der wenigen Hersteller Energiesparlampen mit einer Lebensdauer von 15 Jahren.
Auch was die Produktion betrifft, setzen wir auf besonders umweltschonende Verfahren und auf CO2-Einsparungen durch kurze Transportwege - wir produzieren Energiesparlampen für den europäischen Markt schwerpunktmäßig in Europa. OSRAM verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz - damit die Produkte "rundum" umweltschonend sind."
Weitere Neuheiten rund um das Thema Energiesparen stellt OSRAM auf der Light & Building vom 6. - 11. April 2008 in Frankfurt a. Main vor.
-dpa auch Logo -
80 Prozent der getesteten OSRAM Energiesparlampen wurden bei der neuesten Untersuchung der Stiftung Warentest mit "gut" bewertet - ein Ergebnis, das kein anderer Hersteller in diesem Test erzielt hat. Zudem brennen alle OSRAM Energiesparlampen im noch andauernden Lebensdauertest weiter.
Schon der Austausch einer einzigen Glühlampe durch eine OSRAM Energiesparlampe spart bares Geld und hilft, die Umwelt zu entlasten. Tauscht man beispielsweise eine 100 Watt Glühlampe durch eine 21 Watt OSRAM Dulux Superstar Globe aus, liegt die Ersparnis über die gesamte Lebensdauer bei über 130 Euro und knapp 400 kg CO2.
Die neuesten Ergebnisse der Untersuchungen von "Stiftung Warentest"(test 3/2008) zeigen es deutlich. Der Kauf von OSRAM Markenprodukten zahlt sich aus - durch die langen Lebensdauern wird der scheinbare Vorteil von billigeren Energiesparlampen wett gemacht.
Und auch das Vorurteil, Energiesparlampen machten kaltes Licht, widerlegt Stiftung Warentest nun endgültig. Alle OSRAM Lampen erzeugten im Test warm-weißes Licht und sind somit bestens geeignet, Glühlampen zu ersetzen und eine gemütliche Atmosphäre im Wohnbereich zu schaffen.
Testsieger in der Rubrik "Großer E27 Sockel, 20 und 21 Watt" wurde die OSRAM Dulux Superstar Globe, die zusätzlich noch sehr gute Ergebnisse bei der Einschaltdauer erzielte. Auch bei den dimmbaren Energiesparlampen konnte OSRAM mit der OSRAM Dulux EL Dimmable und dem Testergebnis "gut" den ersten Platz für sich behaupten.
Bei Lampen, die zu der relativ kurzen Einschaltdauer auch häufiges Schalten gut verkraften müssen, wie beispielsweise im Treppenhaus oder Bad, lautet erneut eine der Empfehlungen von Stiftung Warentest: OSRAM Dulux Superstar Globe 21 W.
Nicht nur bei der Produktbewertung glänzte OSRAM beim Test, auch im darüber hinaus untersuchten Bereich "Umwelt und Gesundheit" schnitten alle OSRAM Lampen mit einem sehr gut bis gut ab. Dies betrifft Themen wie den Energieverbrauch und Quecksilberemissionen bezogen auf eine vergleichbar helle Glühlampe.
"Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung unserer Lampen durch die Stiftung Warentest. Dies belegt erneut die hervorragende Qualität unserer Produkte, für die der Name OSRAM seit nunmehr 100 Jahren steht", sagt Dr. Kurt Gerl, Geschäftsführer Vertrieb bei OSRAM. "OSRAM steht nicht nur für höchste Standards bei Lichtqualität und Lebensdauer - wir bieten zum Beispiel als einer der wenigen Hersteller Energiesparlampen mit einer Lebensdauer von 15 Jahren.
Auch was die Produktion betrifft, setzen wir auf besonders umweltschonende Verfahren und auf CO2-Einsparungen durch kurze Transportwege - wir produzieren Energiesparlampen für den europäischen Markt schwerpunktmäßig in Europa. OSRAM verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz - damit die Produkte "rundum" umweltschonend sind."
Weitere Neuheiten rund um das Thema Energiesparen stellt OSRAM auf der Light & Building vom 6. - 11. April 2008 in Frankfurt a. Main vor.
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Bauernbund: Biosprit ist umweltfreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen
Studie des Umweltbundesamtes gibt gutes Zeugnis für Biosprit
"Ein Einfrieren des Beimischungssatzes von Biodiesel auf dem derzeitigen Stand würde uns in punkto Klimaschutz zurückwerfen - das kann doch wirklich nicht das Ziel einer Klimaschutz-Strategie sein", zeigt sich Bauernbunddirektor Fritz Kaltenegger wieder einmal verwundert über die jüngste Forderung der Arbeiterkammer im Bereich Klimaschutz.
Das Umweltbundesamt belegt, dass Biosprit den Ausstoß von Kohlendioxid gegenüber fossilen Treibstoffen erheblich reduziert und stellt dem Biosprit damit ein gutes Zeugnis aus. "Zwar ist die Biotreibstoff-Beimischung nicht das alleinige Allheilmittel, aber gemeinsam mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zum Energiesparen ist sie ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz", unterstreicht Kaltenegger.
Das Umweltbundesamt berücksichtigt in seiner Studie alle Produktionsstufen - von der Aussaat bis in den Tank genauso wie von der Förderung des Erdöls bis zur aufwendigen Verarbeitung. "Manche Studien der Vergangenheit haben beim Erdöl und Erdgas die Förderung und den Transport nicht erfasst und die Biotreibstoffe daher schlecht ausschauen lassen. Aber unter Einbeziehung aller klimarelevanten Faktoren in allen Produktionsstufen schneiden die Biotreibstoffe wesentlich besser ab als ihre fossilen Mitbewerber", stellt Kaltenegger klar.
Ein Biodiesel-Pkw auf Rapsmethylesterbasis emittiere um ein Drittel weniger CO2 als ein Benzin-Pkw und um 14% weniger als ein herkömmliches Dieselaggregat. "Damit sollte allen Skeptikern und Biotreibstoff-Gegnern ein für alle Mal klar sein, dass Biotreibstoff die umweltfreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen ist", erklärt der Bauernbunddirektor.
Den Vorwurf der Arbeiterkammer, Biosprit sei der Preistreiber bei Lebensmitteln, lässt Kaltenegger nicht gelten: "Für die Biotreibstoff-Produktion werden in der EU-27 nur 1,5% der Getreideernte verwendet. Die jährlichen witterungsbedingten Ertragsschwankungen betragen ein Vielfaches davon.
Steigende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten auf den Weltmärkten und Ernteeinbußen lassen die Rohstoffpreise anziehen. Und selbst wenn der Weizen auf den internationalen Märkten um 83% steigt, bedeutet das eine Preissteigerung bei einer Semmel von nur 0,6 Cent. Das heißt, die Semmel kostet statt 29 dann 29,6 Cent", rechnet Kaltenegger vor.
Der Bauernbunddirektor wünscht sich eine etwas differenziertere Sicht der Dinge und eine Diskussion auf sachlicher Ebene. "Die Nutzung von Bioenergie ist nicht nur eine Chance für die heimische Land- und Forstwirtschaft, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Wer Klimaschutz will, muss auch ja zu Biotreibstoffen sagen", erklärt Kaltenegger. (Schluss)
-apa, ots-
"Ein Einfrieren des Beimischungssatzes von Biodiesel auf dem derzeitigen Stand würde uns in punkto Klimaschutz zurückwerfen - das kann doch wirklich nicht das Ziel einer Klimaschutz-Strategie sein", zeigt sich Bauernbunddirektor Fritz Kaltenegger wieder einmal verwundert über die jüngste Forderung der Arbeiterkammer im Bereich Klimaschutz.
Das Umweltbundesamt belegt, dass Biosprit den Ausstoß von Kohlendioxid gegenüber fossilen Treibstoffen erheblich reduziert und stellt dem Biosprit damit ein gutes Zeugnis aus. "Zwar ist die Biotreibstoff-Beimischung nicht das alleinige Allheilmittel, aber gemeinsam mit Maßnahmen zur Effizienzsteigerung und zum Energiesparen ist sie ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz", unterstreicht Kaltenegger.
Das Umweltbundesamt berücksichtigt in seiner Studie alle Produktionsstufen - von der Aussaat bis in den Tank genauso wie von der Förderung des Erdöls bis zur aufwendigen Verarbeitung. "Manche Studien der Vergangenheit haben beim Erdöl und Erdgas die Förderung und den Transport nicht erfasst und die Biotreibstoffe daher schlecht ausschauen lassen. Aber unter Einbeziehung aller klimarelevanten Faktoren in allen Produktionsstufen schneiden die Biotreibstoffe wesentlich besser ab als ihre fossilen Mitbewerber", stellt Kaltenegger klar.
Ein Biodiesel-Pkw auf Rapsmethylesterbasis emittiere um ein Drittel weniger CO2 als ein Benzin-Pkw und um 14% weniger als ein herkömmliches Dieselaggregat. "Damit sollte allen Skeptikern und Biotreibstoff-Gegnern ein für alle Mal klar sein, dass Biotreibstoff die umweltfreundliche Alternative zu fossilen Treibstoffen ist", erklärt der Bauernbunddirektor.
Den Vorwurf der Arbeiterkammer, Biosprit sei der Preistreiber bei Lebensmitteln, lässt Kaltenegger nicht gelten: "Für die Biotreibstoff-Produktion werden in der EU-27 nur 1,5% der Getreideernte verwendet. Die jährlichen witterungsbedingten Ertragsschwankungen betragen ein Vielfaches davon.
Steigende Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten auf den Weltmärkten und Ernteeinbußen lassen die Rohstoffpreise anziehen. Und selbst wenn der Weizen auf den internationalen Märkten um 83% steigt, bedeutet das eine Preissteigerung bei einer Semmel von nur 0,6 Cent. Das heißt, die Semmel kostet statt 29 dann 29,6 Cent", rechnet Kaltenegger vor.
Der Bauernbunddirektor wünscht sich eine etwas differenziertere Sicht der Dinge und eine Diskussion auf sachlicher Ebene. "Die Nutzung von Bioenergie ist nicht nur eine Chance für die heimische Land- und Forstwirtschaft, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Wer Klimaschutz will, muss auch ja zu Biotreibstoffen sagen", erklärt Kaltenegger. (Schluss)
-apa, ots-
Montag, 18. Februar 2008
Strom sparen beim Kaffeetrinken - Ausgezeichnete Kaffeevollautomaten
Um Espresso, Cappuccino oder Caffè Latte zuzubereiten, kommen immer häufiger moderne Kaffeevollautomaten zum Einsatz.
Was man den schicken Geräten oft nicht ansieht: Sie verbrauchen jede Menge Strom. Um die Verbraucher bei der Auswahl eines energieeffizienten Gerätes für die Cappuccino-Zubereitung zu unterstützen, hat die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) gemeinsam mit der Koelnmesse den Wettbewerb "Ausgezeichnete Energieeffizienz 2008" für besonders effiziente Kaffeevollautomaten ausgeschrieben. Im Rahmen dieses Wettbewerbs für Kaffeevollautomaten wurden jetzt anlässlich der domotechnica 2008 zwei besonders stromsparende Geräte prämiert.
Mit ihrem sparsamen Stromverbrauch konnten die Geräte ENA 5 Blossom White von Jura und CremAroma CAM 50D von WIK Elektro-Hausgeräte die Expertenjury überzeugen. Während durchschnittliche Kaffeevollautomaten etwa 34 Euro* Stromkosten verursachen, belasten diese Geräte die Haushaltskasse mit nur rund 11 Euro* jährlich. "Durch ihren effizienten Energieeinsatz sparen diese Kaffeevollautomaten langfristig Strom und Geld und setzen sich deutlich von durchschnittlichen am Markt verfügbaren Geräten ab", erklärt Annegret-Cl. Agricola, Bereichsleiterin der dena.
Bislang gibt es für Kaffeevollautomaten keine einfache und transparente Information über die Energieeffizienz dieser Geräte. Das erschwert den Vergleich des Energieverbrauchs. "Umso wichtiger ist es dem Verbraucher mit der Auszeichnung energieeffizienter Geräte bei der Orientierung zu helfen. Dazu soll der Wettbewerb `Ausgezeichnete Energieeffizienz´ beitragen", so Agricola.
Allgemein rät die Initiative EnergieEffizienz beim Kauf von Kaffeevollautomaten gezielt nach Ausstattung und Stromverbrauch zu fragen. Wer sich z.B. für ein energieeffizientes Gerät mit Auto-Off-Funktion entscheidet, senkt den Stromverbrauch deutlich. Besonders, wenn diese Funktion, wie bei den ausgezeichneten Kaffeevollautomaten, das Gerät komplett vom Stromnetz trennt und nicht nur in einen verbrauchsreduzierten Zustand versetzt.
Denn ohne automatische Abschaltfunktion verbleiben die Maschinen häufig rund um die Uhr in Bereitschaft und verbrauchen unnötig Strom. Maschinen mit Auto-Off-Funktion schalten nach einer bestimmten, auch individuell programmierbaren Zeit die Wassererwärmung automatisch ab, wenn sie nicht genutzt werden. Für einen schnellen Espresso muss man nur kurze Zeit warten, bis das Wasser erwärmt ist, dafür ist der Stromverbrauch aber deutlich geringer.
Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG - getragen und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
* Berechnungsgrundlagen: 2.000 Tassen Kaffee pro Jahr inkl. Bereitschaftsmodus und Stand-by, effizientes Gerät mit 55 kWh Jahresverbrauch und durchschnittliches Gerät mit 170 kWh Jahresverbrauch; Strompreis 20 Cent/ kWh.
-dpa, auch Logo -
Was man den schicken Geräten oft nicht ansieht: Sie verbrauchen jede Menge Strom. Um die Verbraucher bei der Auswahl eines energieeffizienten Gerätes für die Cappuccino-Zubereitung zu unterstützen, hat die Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena) gemeinsam mit der Koelnmesse den Wettbewerb "Ausgezeichnete Energieeffizienz 2008" für besonders effiziente Kaffeevollautomaten ausgeschrieben. Im Rahmen dieses Wettbewerbs für Kaffeevollautomaten wurden jetzt anlässlich der domotechnica 2008 zwei besonders stromsparende Geräte prämiert.
Mit ihrem sparsamen Stromverbrauch konnten die Geräte ENA 5 Blossom White von Jura und CremAroma CAM 50D von WIK Elektro-Hausgeräte die Expertenjury überzeugen. Während durchschnittliche Kaffeevollautomaten etwa 34 Euro* Stromkosten verursachen, belasten diese Geräte die Haushaltskasse mit nur rund 11 Euro* jährlich. "Durch ihren effizienten Energieeinsatz sparen diese Kaffeevollautomaten langfristig Strom und Geld und setzen sich deutlich von durchschnittlichen am Markt verfügbaren Geräten ab", erklärt Annegret-Cl. Agricola, Bereichsleiterin der dena.
Bislang gibt es für Kaffeevollautomaten keine einfache und transparente Information über die Energieeffizienz dieser Geräte. Das erschwert den Vergleich des Energieverbrauchs. "Umso wichtiger ist es dem Verbraucher mit der Auszeichnung energieeffizienter Geräte bei der Orientierung zu helfen. Dazu soll der Wettbewerb `Ausgezeichnete Energieeffizienz´ beitragen", so Agricola.
Allgemein rät die Initiative EnergieEffizienz beim Kauf von Kaffeevollautomaten gezielt nach Ausstattung und Stromverbrauch zu fragen. Wer sich z.B. für ein energieeffizientes Gerät mit Auto-Off-Funktion entscheidet, senkt den Stromverbrauch deutlich. Besonders, wenn diese Funktion, wie bei den ausgezeichneten Kaffeevollautomaten, das Gerät komplett vom Stromnetz trennt und nicht nur in einen verbrauchsreduzierten Zustand versetzt.
Denn ohne automatische Abschaltfunktion verbleiben die Maschinen häufig rund um die Uhr in Bereitschaft und verbrauchen unnötig Strom. Maschinen mit Auto-Off-Funktion schalten nach einer bestimmten, auch individuell programmierbaren Zeit die Wassererwärmung automatisch ab, wenn sie nicht genutzt werden. Für einen schnellen Espresso muss man nur kurze Zeit warten, bis das Wasser erwärmt ist, dafür ist der Stromverbrauch aber deutlich geringer.
Weitere Informationen rund um das Thema Stromeffizienz im Haushalt unter www.stromeffizienz.de oder bei der kostenlosen Energie-Hotline: 08000 736 734. Die Initiative EnergieEffizienz wird von der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) und den Unternehmen der Energiewirtschaft - EnBW AG, E.ON AG, RWE AG und Vattenfall Europe AG - getragen und gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie.
* Berechnungsgrundlagen: 2.000 Tassen Kaffee pro Jahr inkl. Bereitschaftsmodus und Stand-by, effizientes Gerät mit 55 kWh Jahresverbrauch und durchschnittliches Gerät mit 170 kWh Jahresverbrauch; Strompreis 20 Cent/ kWh.
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meistro setzt Rieger Einrichtungshäuser unter Strom
Die meistro Strom GmbH beliefert die Einrichtungshauskette Rieger ab dem zweiten Quartal 2008 für mindestens drei Jahre mit CO2-freiem Strom.
Möbel Rieger ist Württembergs und Thüringens größtes Möbel- und Einrichtungsunternehmen und unterhält Standorte in Aalen, Göppingen, Reutlingen, Erfurt und Gera.
"Wir bieten unseren Kunden stets die beste Einrichtung zum günstigsten Preis. Dafür setzen wir auf Qualität und ein striktes Kostenmanagement. Mit dem Wechsel zu meistro halten wir an diesen Ansprüchen fest. Und diesen Kostenvorteil geben wir mit Top-Angeboten an unsere Kunden weiter", so Jürgen Metlitzky, der Geschäftsführer der Möbel Rieger GmbH & Co.
Um den rapide steigenden Stromkosten etwas entgegenzusetzen, hat Möbel Rieger 2008 erstmalig die Stromlieferung für seine gesamten Niederlassungen ausgeschrieben. In dieser Ausschreibung konnte sich meistro mit dem besten und günstigsten Angebot durchsetzen.
"Sowohl die ökonomischen als auch ökologischen Aspekte des meistro-Angebots haben meine Erwartungen in Bezug auf die Auswahl unseres zukünftigen Stromlieferanten erfüllt", konstatiert Jürgen Metlitzky. So wird auch das neue Esslinger Einrichtungshaus mit seiner über 38.000 qm großen Verkaufsfläche ab Sommer 2008 mit dem günstigen und CO2-freien meistro Strom beliefert.
Anbieterwechsel belebt auch den nötigen Wettbewerb im Markt
meistro ist ein neuer Stromversorger für gewerbliche Kunden. "Wir freuen uns, dass wir mit Möbel Rieger einen weiteren mittelständischen Kunden von unserem Angebot überzeugen konnten", so Mike Frank, der Geschäftsführer der meistro Strom GmbH. "Möbel Rieger gehört genau zu unserer Kernzielgruppe des stromintensiven Gewerbes. Hier können wir unsere Kostenvorteile gegenüber den großen Stromanbietern voll ausspielen."
Der Fokus des Stromabsatzes von meistro reicht von Kleinunternehmen bis hin zu mittelständischen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben. Ziel des Unternehmens ist es, mit seinen attraktiven Konditionen den Wettbewerb im gewerblichen Strommarkt in Gang zu bringen und damit die Stromkosten für Unternehmer zu senken.
Hinter dem günstigen Strompreis von meistro steckt ein einfaches, aber überzeugendes Konzept: Der Strom wird 1:1 zum Einkaufspreis an die Kunden weitergegeben. Der Kunde zahlt lediglich eine Monatspauschale und profitiert so von einem niedrigen Strompreis und absoluter Transparenz. Zusätzlich stammt der Strom von meistro aus Wasserkraft, somit ist er zu 100% CO2-frei.
Trotz der Vorteile, die ein Stromanbieterwechsel bietet, scheuen viele Unternehmen bisher den Schritt. Ihre Sorge: Beim Übergang zwischen altem und neuem Versorger könnte eine Lücke in der Stromlieferung entstehen. Diese Angst ist jedoch völlig unbegründet. Der Gesetzgeber garantiert, dass ein solcher Übergang reibungslos und ohne auch nur die kleinste Unterbrechung vonstatten geht.
Darüber hinaus gilt: Vergibt ein Betrieb einen Auftrag an meistro, übernimmt das Stromversorgungsunternehmen für den Kunden alle Formalitäten, die den Wechsel betreffen. Einfacher geht es kaum. Zudem sorgen schlanke wie effiziente Strukturen bei meistro dafür, dass Verwaltungskosten und damit Preise für die Kunden auf lange Sicht günstig bleiben.
www.meistro.eu
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Möbel Rieger ist Württembergs und Thüringens größtes Möbel- und Einrichtungsunternehmen und unterhält Standorte in Aalen, Göppingen, Reutlingen, Erfurt und Gera.
"Wir bieten unseren Kunden stets die beste Einrichtung zum günstigsten Preis. Dafür setzen wir auf Qualität und ein striktes Kostenmanagement. Mit dem Wechsel zu meistro halten wir an diesen Ansprüchen fest. Und diesen Kostenvorteil geben wir mit Top-Angeboten an unsere Kunden weiter", so Jürgen Metlitzky, der Geschäftsführer der Möbel Rieger GmbH & Co.
Um den rapide steigenden Stromkosten etwas entgegenzusetzen, hat Möbel Rieger 2008 erstmalig die Stromlieferung für seine gesamten Niederlassungen ausgeschrieben. In dieser Ausschreibung konnte sich meistro mit dem besten und günstigsten Angebot durchsetzen.
"Sowohl die ökonomischen als auch ökologischen Aspekte des meistro-Angebots haben meine Erwartungen in Bezug auf die Auswahl unseres zukünftigen Stromlieferanten erfüllt", konstatiert Jürgen Metlitzky. So wird auch das neue Esslinger Einrichtungshaus mit seiner über 38.000 qm großen Verkaufsfläche ab Sommer 2008 mit dem günstigen und CO2-freien meistro Strom beliefert.
Anbieterwechsel belebt auch den nötigen Wettbewerb im Markt
meistro ist ein neuer Stromversorger für gewerbliche Kunden. "Wir freuen uns, dass wir mit Möbel Rieger einen weiteren mittelständischen Kunden von unserem Angebot überzeugen konnten", so Mike Frank, der Geschäftsführer der meistro Strom GmbH. "Möbel Rieger gehört genau zu unserer Kernzielgruppe des stromintensiven Gewerbes. Hier können wir unsere Kostenvorteile gegenüber den großen Stromanbietern voll ausspielen."
Der Fokus des Stromabsatzes von meistro reicht von Kleinunternehmen bis hin zu mittelständischen Produktions- und Dienstleistungsbetrieben. Ziel des Unternehmens ist es, mit seinen attraktiven Konditionen den Wettbewerb im gewerblichen Strommarkt in Gang zu bringen und damit die Stromkosten für Unternehmer zu senken.
Hinter dem günstigen Strompreis von meistro steckt ein einfaches, aber überzeugendes Konzept: Der Strom wird 1:1 zum Einkaufspreis an die Kunden weitergegeben. Der Kunde zahlt lediglich eine Monatspauschale und profitiert so von einem niedrigen Strompreis und absoluter Transparenz. Zusätzlich stammt der Strom von meistro aus Wasserkraft, somit ist er zu 100% CO2-frei.
Trotz der Vorteile, die ein Stromanbieterwechsel bietet, scheuen viele Unternehmen bisher den Schritt. Ihre Sorge: Beim Übergang zwischen altem und neuem Versorger könnte eine Lücke in der Stromlieferung entstehen. Diese Angst ist jedoch völlig unbegründet. Der Gesetzgeber garantiert, dass ein solcher Übergang reibungslos und ohne auch nur die kleinste Unterbrechung vonstatten geht.
Darüber hinaus gilt: Vergibt ein Betrieb einen Auftrag an meistro, übernimmt das Stromversorgungsunternehmen für den Kunden alle Formalitäten, die den Wechsel betreffen. Einfacher geht es kaum. Zudem sorgen schlanke wie effiziente Strukturen bei meistro dafür, dass Verwaltungskosten und damit Preise für die Kunden auf lange Sicht günstig bleiben.
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Prognos-Studie: Steinkohle-Auslauf 2018 belastet regionalen Arbeitsmarkt und Fiskus
Die deutsche Steinkohle hat trotz rückläufiger Steinkohlenförderung für das Ruhrrevier und den regionalen Arbeitsmarkt auch heute noch große Bedeutung.
So sicherte der Steinkohlenbergbau 2006 durch die direkten, indirekten und induzierten Beschäftigungseffekte knapp 54.000 Arbeitsplätze allein in Nordrhein-Westfalen. Das ist das Ergebnis der Studie der renommierten Prognos AG "Regionalökonomische Auswirkungen des Steinkohlenbergbaus in Nordrhein-Westfalen".
Prognos hat im Auftrag des Gesamtverbandes Steinkohle (GVSt) die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet sowie die regionalen, fiskalischen und weitere sozioökonomischen Folgen verschiedener kohlepolitischer Zukunftsszenarien einschließlich des inzwischen politisch beschlossenen Auslaufs in 2018 auf empirisch- wissenschaftlicher Grundlage analysiert.
Energiepolitische Aspekte oder eine Revision 2012 waren nicht Gegenstand der Studie. An jedem Arbeitsplatz im Steinkohlenbergbau hängen demnach weitere 1,3 Arbeitsplätze im wirtschaftlichen Umfeld, im Ruhrrevier ist es ungefähr ein weiterer bergbauabhängiger Arbeitsplatz.
Das Auslaufszenario 2018 führt deswegen bei trendmäßiger Entwicklung zu einem Verlust von über 40.000 Arbeitsplätzen in NRW, sofern der Strukturwandel nicht in Richtung auf zusätzliche neue Arbeitsplätze enorm beschleunigt werden kann. Besonders betroffen wird die Bergbauzulieferindustrie am Standort Deutschland. Hinzu kommen weitere regionale und soziale Problemstellungen.
Gleichzeitig ergeben sich daraus auch erhebliche fiskalische Folgekosten für die öffentlichen Hände (Mehrausgaben für Arbeitslosigkeit, Mindereinnahmen bei Steuern und Sozialabgaben), die in der Summe bis 2018 um bis zu 3,5 Mrd. EUR höher sind als die planmäßig eingesparten Absatzhilfen für die Steinkohle. Diese können per saldo nicht in alternative Verwendungen "umgewidmet" werden.
Die vorliegende Prognos-Studie bezieht sich ausschließlich auf den Ruhrbergbau, d. h. der Saarbergbau und das Bergwerk Ibbenbüren sind hier quantitativ nicht berücksichtigt, weil die Untersuchungen dadurch an eine bereits 1999, seinerzeit im Auftrag der Zukunftsaktion Kohlegebiete e. V. (ZAK) von Prognos durchgeführte Studie über "Interdependenzen von Steinkohlenbergbau und Wirtschaftsstruktur im Ruhrgebiet" anknüpfen konnte.
Basisjahr der neuen Untersuchungen ist 2006. Die Studie wurde im Herbst 2007 abgeschlossen. Heft 1/2-2008 der Zeitschrift "Energiewirtschaftliche Tagesfragen" (S. 50-53) enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse durch Vertreter von Prognos selbst ("Regionalwirtschaftliche Bedeutung des Ruhrbergbaus - Ergebnisse einer Modellrechnung"). www.gvst.de
-dpa -
So sicherte der Steinkohlenbergbau 2006 durch die direkten, indirekten und induzierten Beschäftigungseffekte knapp 54.000 Arbeitsplätze allein in Nordrhein-Westfalen. Das ist das Ergebnis der Studie der renommierten Prognos AG "Regionalökonomische Auswirkungen des Steinkohlenbergbaus in Nordrhein-Westfalen".
Prognos hat im Auftrag des Gesamtverbandes Steinkohle (GVSt) die regionalwirtschaftliche Bedeutung des Steinkohlenbergbaus im Ruhrgebiet sowie die regionalen, fiskalischen und weitere sozioökonomischen Folgen verschiedener kohlepolitischer Zukunftsszenarien einschließlich des inzwischen politisch beschlossenen Auslaufs in 2018 auf empirisch- wissenschaftlicher Grundlage analysiert.
Energiepolitische Aspekte oder eine Revision 2012 waren nicht Gegenstand der Studie. An jedem Arbeitsplatz im Steinkohlenbergbau hängen demnach weitere 1,3 Arbeitsplätze im wirtschaftlichen Umfeld, im Ruhrrevier ist es ungefähr ein weiterer bergbauabhängiger Arbeitsplatz.
Das Auslaufszenario 2018 führt deswegen bei trendmäßiger Entwicklung zu einem Verlust von über 40.000 Arbeitsplätzen in NRW, sofern der Strukturwandel nicht in Richtung auf zusätzliche neue Arbeitsplätze enorm beschleunigt werden kann. Besonders betroffen wird die Bergbauzulieferindustrie am Standort Deutschland. Hinzu kommen weitere regionale und soziale Problemstellungen.
Gleichzeitig ergeben sich daraus auch erhebliche fiskalische Folgekosten für die öffentlichen Hände (Mehrausgaben für Arbeitslosigkeit, Mindereinnahmen bei Steuern und Sozialabgaben), die in der Summe bis 2018 um bis zu 3,5 Mrd. EUR höher sind als die planmäßig eingesparten Absatzhilfen für die Steinkohle. Diese können per saldo nicht in alternative Verwendungen "umgewidmet" werden.
Die vorliegende Prognos-Studie bezieht sich ausschließlich auf den Ruhrbergbau, d. h. der Saarbergbau und das Bergwerk Ibbenbüren sind hier quantitativ nicht berücksichtigt, weil die Untersuchungen dadurch an eine bereits 1999, seinerzeit im Auftrag der Zukunftsaktion Kohlegebiete e. V. (ZAK) von Prognos durchgeführte Studie über "Interdependenzen von Steinkohlenbergbau und Wirtschaftsstruktur im Ruhrgebiet" anknüpfen konnte.
Basisjahr der neuen Untersuchungen ist 2006. Die Studie wurde im Herbst 2007 abgeschlossen. Heft 1/2-2008 der Zeitschrift "Energiewirtschaftliche Tagesfragen" (S. 50-53) enthält eine Zusammenfassung der wichtigsten Ergebnisse durch Vertreter von Prognos selbst ("Regionalwirtschaftliche Bedeutung des Ruhrbergbaus - Ergebnisse einer Modellrechnung"). www.gvst.de
-dpa -
Ozeanerwärmung bedroht antarktische Meeresfauna
Haie, Krebse und andere Raubtiere ziehen in Richtung Südpol
Wissenschaftler haben beim Jahrestreffen der American Association for the Advancement of Science (AAAS) http://www.aaas.org in Boston davor gewarnt, dass wärmere Wassertemperaturen in der Antarktis zu einer Invasion von Raubtieren führen könnten. Damit wäre das fragile Ökosystem, das sich in den vergangenen Jahrmillionen entwickelt hat, stark bedroht, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist in seiner Online-Ausgabe.
Vor etwa 40 Mio. Jahren haben Temperaturabkühlungen dazu geführt, dass Krebse und andere Räuber die Antarktis Richtung Norden verließen. Dadurch konnte sich in der Antarktis eine einzigartige Fauna entwickeln. “Tatsächlich umfasst die Artenvielfalt nach konservativen Schätzungen etwa 17.000 Arten.
Im Vergleich dazu beträgt die Zahl der Arten in der Arktis nur ein Drittel und in den Korallenriffen 600.000", so Julian Gutt, Meeresforscher vom Alfred Wegener Institut für Polarforschung http://www.awi.de, im pressetext-Interview.
Der US-Forscher Richard Aronson vom Dauphin Island Sea Lab in Alabama hat in seiner Präsentation vor den Wissenschaftlern besonders vor den Steinkrabben gewarnt, die sich auf den Weg in die Antarktis machen können. Gutt, der im Vorjahr auf der “Polarstern" an der Antarktischen Halbinsel war, teilt diese Meinung jedoch nicht.
Mit der Ausnahme der Flachwasserzone bis etwa 100 Metern Tiefe konnte man bisher keine Temperaturveränderung des Meereswassers feststellen. Zudem sind Steinkrabben bereits vor Jahren an der Antarktischen Halbinsel beobachtet worden. “Vermehrte Funde sind wahrscheinlich auf vermehrte Forschungsaktivitäten insbesondere durch südamerikanische Forscher zurückzuführen", so Gutt.
Dass sich die Flora und Fauna aufgrund der Temperaturerwärmung in der Antarktis merklich geändert hätte, könne man verlässlich nicht sagen. “Wegen der Eisverhältnisse hat sich allerdings das Vorkommen des Krills - der wichtigsten Nahrungsquelle der großen Meeressäuger - nach Süden verschoben." Die Entwicklung des Krill sei sehr stark an das Eis gebunden.
Zudem konnte in den vergangenen Jahren eine Abnahme der Krillbestände festgestellt werden. Für Gutt hat der menschliche Raubbau in der Antarktis weit schwerwiegendere Auswirkungen als die Erwärmung. “Allein auf der Antarktischen Halbinsel hat die kommerzielle Fischerei die Fischvorkommen so stark dezimiert, dass trotz langjährigen Fangverbots immer noch keine deutliche Erholung der Bestände eingetreten ist."
Steinkrabben, deren Fleisch hervorragend schmeckt, leben in den Gewässern etwas nördlich der Antarktischen Halbinsel, wo die Wassertemperaturen um etwa einen Grad wärmer sind. “Steigen die Temperaturen um nur ein Grad, was in den kommenden 100 Jahren zu erwarten ist, werden die Krabben eine neue Heimat finden", warnt Aronson.
“Wenn sich die Gewässer erwärmen, werden auch die Haie kommen, die hier ein großes Nahrungsangebot finden werden", meint Cheryl Wilga von der University of Rhode Island. Allerdings müssten die Temperaturen dann um mindestens sieben Grad im Mittel ansteigen. Gutt hält das einstweilen für reine Spekulation.
“Tatsache ist aber, dass die antarktische Fauna sich sehr stark an die tiefen Temperaturen angepasst hat. Wenn sich das Wasser erwärmt, können die Tiere allerdings nirgendwohin flüchten, wo es noch kälter ist." Das würde zum Aussterben der Unterwasserfauna führen.
pressetext.austria, Wolfgang Weitlaner
Wissenschaftler haben beim Jahrestreffen der American Association for the Advancement of Science (AAAS) http://www.aaas.org in Boston davor gewarnt, dass wärmere Wassertemperaturen in der Antarktis zu einer Invasion von Raubtieren führen könnten. Damit wäre das fragile Ökosystem, das sich in den vergangenen Jahrmillionen entwickelt hat, stark bedroht, berichtet das Wissenschaftsmagazin New Scientist in seiner Online-Ausgabe.
Vor etwa 40 Mio. Jahren haben Temperaturabkühlungen dazu geführt, dass Krebse und andere Räuber die Antarktis Richtung Norden verließen. Dadurch konnte sich in der Antarktis eine einzigartige Fauna entwickeln. “Tatsächlich umfasst die Artenvielfalt nach konservativen Schätzungen etwa 17.000 Arten.
Im Vergleich dazu beträgt die Zahl der Arten in der Arktis nur ein Drittel und in den Korallenriffen 600.000", so Julian Gutt, Meeresforscher vom Alfred Wegener Institut für Polarforschung http://www.awi.de, im pressetext-Interview.
Der US-Forscher Richard Aronson vom Dauphin Island Sea Lab in Alabama hat in seiner Präsentation vor den Wissenschaftlern besonders vor den Steinkrabben gewarnt, die sich auf den Weg in die Antarktis machen können. Gutt, der im Vorjahr auf der “Polarstern" an der Antarktischen Halbinsel war, teilt diese Meinung jedoch nicht.
Mit der Ausnahme der Flachwasserzone bis etwa 100 Metern Tiefe konnte man bisher keine Temperaturveränderung des Meereswassers feststellen. Zudem sind Steinkrabben bereits vor Jahren an der Antarktischen Halbinsel beobachtet worden. “Vermehrte Funde sind wahrscheinlich auf vermehrte Forschungsaktivitäten insbesondere durch südamerikanische Forscher zurückzuführen", so Gutt.
Dass sich die Flora und Fauna aufgrund der Temperaturerwärmung in der Antarktis merklich geändert hätte, könne man verlässlich nicht sagen. “Wegen der Eisverhältnisse hat sich allerdings das Vorkommen des Krills - der wichtigsten Nahrungsquelle der großen Meeressäuger - nach Süden verschoben." Die Entwicklung des Krill sei sehr stark an das Eis gebunden.
Zudem konnte in den vergangenen Jahren eine Abnahme der Krillbestände festgestellt werden. Für Gutt hat der menschliche Raubbau in der Antarktis weit schwerwiegendere Auswirkungen als die Erwärmung. “Allein auf der Antarktischen Halbinsel hat die kommerzielle Fischerei die Fischvorkommen so stark dezimiert, dass trotz langjährigen Fangverbots immer noch keine deutliche Erholung der Bestände eingetreten ist."
Steinkrabben, deren Fleisch hervorragend schmeckt, leben in den Gewässern etwas nördlich der Antarktischen Halbinsel, wo die Wassertemperaturen um etwa einen Grad wärmer sind. “Steigen die Temperaturen um nur ein Grad, was in den kommenden 100 Jahren zu erwarten ist, werden die Krabben eine neue Heimat finden", warnt Aronson.
“Wenn sich die Gewässer erwärmen, werden auch die Haie kommen, die hier ein großes Nahrungsangebot finden werden", meint Cheryl Wilga von der University of Rhode Island. Allerdings müssten die Temperaturen dann um mindestens sieben Grad im Mittel ansteigen. Gutt hält das einstweilen für reine Spekulation.
“Tatsache ist aber, dass die antarktische Fauna sich sehr stark an die tiefen Temperaturen angepasst hat. Wenn sich das Wasser erwärmt, können die Tiere allerdings nirgendwohin flüchten, wo es noch kälter ist." Das würde zum Aussterben der Unterwasserfauna führen.
pressetext.austria, Wolfgang Weitlaner
Samstag, 16. Februar 2008
Hong Kong's Wah Shing Toys Wins Toy Innovation 2008 Award
Innovative Hydrogen-Powered Radio-Controlled Car Leads Green Toy Revolution
Wah Shing Toys Co., Ltd. (Wah Shing), one of the world's largest toy manufacturers, today announced that its H2Go hydrogen-powered RC car has won the Toy Innovation 2008 Award in the Electronics and Technology category at this year's International Toy Fair in Nuremburg.
The H2Go car, manufactured by Wah Shing, uses technology invented by Horizon Fuel Cell Technologies ("Horizon") the leading producer of consumer-oriented fuel cell technology and is being marketed by the renowned Corgi International.
Richard Ellert, Managing Director of Wah Shing, commented, "This major international toy award is a tremendous validation of Wah Shing's vision in developing green technology and environmentally friendly toys and reinforces the partnership we announced in July 2007 with Horizon.
Wah Shing, as one of the world's leading toy manufacturers, is committed to being at the forefront of 'green toy' technology, and this award reinforces our vision and confidence in further development of technology and processes in the area of eco-friendly high tech toys. We are excited to significantly contribute to the reduction of the toy industry's carbon footprint.
"Together with Horizon we are pioneering the design and mass-production of environmentally friendly, fuel cell-powered toys and reusable energy storage devices.
The H2Go hydrogen-powered RC car not only educates children and adults about alternative energy, it is also an important 'proof of concept' for demonstrating the practical application of this visionary technology, which is a significant first step in a larger issue -- solving some of the most difficult global energy and environmental problems."
H2Go, a high tech next-generation toy car designed by Luigi Colani, who also designed cars for Ferrari and VW, integrates a number of new technologies with a unique electronic power management system that mimics real hybrid cars.
Wah Shing and Horizon continue to work together to develop new fuel cell-powered products for major international toy companies. The agreement leverages Wah Shing's global operations and track record of industry leadership and innovation to bring fuel cell-powered consumer products to millions of individuals around the world.
About Wah Shing:
Wah Shing, established in 1976, is one of the world's largest toy manufacturers. Headquartered in Hong Kong and with operations in Hong Kong as well as in China's Guangdong and Guangxi Provinces, Wah Shing is a member of South China Industries Limited, which is listed on the Hong Kong Stock Exchange (HSI 0413)
-dpa -
Wah Shing Toys Co., Ltd. (Wah Shing), one of the world's largest toy manufacturers, today announced that its H2Go hydrogen-powered RC car has won the Toy Innovation 2008 Award in the Electronics and Technology category at this year's International Toy Fair in Nuremburg.
The H2Go car, manufactured by Wah Shing, uses technology invented by Horizon Fuel Cell Technologies ("Horizon") the leading producer of consumer-oriented fuel cell technology and is being marketed by the renowned Corgi International.
Richard Ellert, Managing Director of Wah Shing, commented, "This major international toy award is a tremendous validation of Wah Shing's vision in developing green technology and environmentally friendly toys and reinforces the partnership we announced in July 2007 with Horizon.
Wah Shing, as one of the world's leading toy manufacturers, is committed to being at the forefront of 'green toy' technology, and this award reinforces our vision and confidence in further development of technology and processes in the area of eco-friendly high tech toys. We are excited to significantly contribute to the reduction of the toy industry's carbon footprint.
"Together with Horizon we are pioneering the design and mass-production of environmentally friendly, fuel cell-powered toys and reusable energy storage devices.
The H2Go hydrogen-powered RC car not only educates children and adults about alternative energy, it is also an important 'proof of concept' for demonstrating the practical application of this visionary technology, which is a significant first step in a larger issue -- solving some of the most difficult global energy and environmental problems."
H2Go, a high tech next-generation toy car designed by Luigi Colani, who also designed cars for Ferrari and VW, integrates a number of new technologies with a unique electronic power management system that mimics real hybrid cars.
Wah Shing and Horizon continue to work together to develop new fuel cell-powered products for major international toy companies. The agreement leverages Wah Shing's global operations and track record of industry leadership and innovation to bring fuel cell-powered consumer products to millions of individuals around the world.
About Wah Shing:
Wah Shing, established in 1976, is one of the world's largest toy manufacturers. Headquartered in Hong Kong and with operations in Hong Kong as well as in China's Guangdong and Guangxi Provinces, Wah Shing is a member of South China Industries Limited, which is listed on the Hong Kong Stock Exchange (HSI 0413)
-dpa -
Freitag, 15. Februar 2008
VDA rückt von seiner Position zur Biosprit-Beimischung ab.
Der Verband der Automobilindustrie rückt von seiner Position zur Biosprit-Beimischung ab. Bisher hatten die Lobbyisten erklärt, nur ein Prozent der deutschen Autos vertrage den neuen E10-Kraftstoff nicht. Jetzt hat der VDA die von allen großen Autoclubs angezweifelte Schätzung kassiert.
Im Rätselraten um die Biosprit-Verträglichkeit von Autos will die Pkw-Branche nochmals ihre Zahlen prüfen und bis Ende März Klarheit schaffen. Die Bundesregierung halte eine entsprechende Verordnung zum Einsatz des Öko-Benzins bis dahin zurück, teilten Umweltministerium sowie der Verband der Automobilindustrie (VDA) und der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) am Donnerstag mit.
Damit reagieren Regierung und VDA auf den massiven öffentlichen Druck. Ab Januar 2009 sollen Benzin und Super zehn Prozent Bioethanol beigemischt werden - unklar ist allerdings, wie viele Autos das Öko-Benzin überhaupt vertragen. Inkompatible Pkw wären gezwungen, den deutlich teureren Kraftstoff Super plus zu tanken, der weiter ohne Beimischung verkauft wird. Nach Angaben des Autoclubs ADAC sind mehrere Millionen Autos betroffen.
Die Autobranche hatte hingegen erklärt, nur 375.000 Autos deutscher Hersteller - oder ein Prozent der Flotte - könne nicht mit dem neuen Kraftstoff betrieben werden. Dem VDA zufolge war diese Einschätzung das Ergebnis umfangreicher Gespräche mit den im Verband organisierten Herstellern. Etliche Unternehmen, darunter Daimler, Volkswagen und Audi, hatten in den vergangenen Tagen weitgehende E10-Freigaben für ihre Fahrzeugflotten erteilt.
Nun soll nochmals nachgerechnet werden. Mit Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) habe man vereinbart, "dass VDA und VDIK sowie deren Mitgliedsunternehmen bis Ende März 2008 die Pkw mit Ottomotor benennen, die nicht für E10 geeignet sind", teilte der VDA heute mit. Anscheinend war die vorherige "intensive Prüfung und Abstimmung", die der Verband und die Hersteller durchgeführt haben wollen, nicht ganz vollständig.
"Offensichtlich," sagte ADAC-Präsident Peter Meyer am Donnerstag, "möchte der VDA die Autofahrer an der Nase herumführen und auf Zeit spielen". Anders sei es nach Ansicht des Clubs nicht zu erklären, dass der VDA seine eigenen Zahlen anzweifle.
Von Thomas Hillenbrand SPON
Im Rätselraten um die Biosprit-Verträglichkeit von Autos will die Pkw-Branche nochmals ihre Zahlen prüfen und bis Ende März Klarheit schaffen. Die Bundesregierung halte eine entsprechende Verordnung zum Einsatz des Öko-Benzins bis dahin zurück, teilten Umweltministerium sowie der Verband der Automobilindustrie (VDA) und der Verband der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) am Donnerstag mit.
Damit reagieren Regierung und VDA auf den massiven öffentlichen Druck. Ab Januar 2009 sollen Benzin und Super zehn Prozent Bioethanol beigemischt werden - unklar ist allerdings, wie viele Autos das Öko-Benzin überhaupt vertragen. Inkompatible Pkw wären gezwungen, den deutlich teureren Kraftstoff Super plus zu tanken, der weiter ohne Beimischung verkauft wird. Nach Angaben des Autoclubs ADAC sind mehrere Millionen Autos betroffen.
Die Autobranche hatte hingegen erklärt, nur 375.000 Autos deutscher Hersteller - oder ein Prozent der Flotte - könne nicht mit dem neuen Kraftstoff betrieben werden. Dem VDA zufolge war diese Einschätzung das Ergebnis umfangreicher Gespräche mit den im Verband organisierten Herstellern. Etliche Unternehmen, darunter Daimler, Volkswagen und Audi, hatten in den vergangenen Tagen weitgehende E10-Freigaben für ihre Fahrzeugflotten erteilt.
Nun soll nochmals nachgerechnet werden. Mit Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) habe man vereinbart, "dass VDA und VDIK sowie deren Mitgliedsunternehmen bis Ende März 2008 die Pkw mit Ottomotor benennen, die nicht für E10 geeignet sind", teilte der VDA heute mit. Anscheinend war die vorherige "intensive Prüfung und Abstimmung", die der Verband und die Hersteller durchgeführt haben wollen, nicht ganz vollständig.
"Offensichtlich," sagte ADAC-Präsident Peter Meyer am Donnerstag, "möchte der VDA die Autofahrer an der Nase herumführen und auf Zeit spielen". Anders sei es nach Ansicht des Clubs nicht zu erklären, dass der VDA seine eigenen Zahlen anzweifle.
Von Thomas Hillenbrand SPON
RisiKA - Krisenmanagement von Naturereignissen
Vom 10. bis 11. April 2008 können sich Interessierte im Kongresszentrum Karlsruhe zum Thema Krisenmanagement von Naturereignissen in 24 hochqualifizierten Fachvorträgen ausgiebig informieren.
Im Rahmen der Eröffnung referiert Professor Dr. Jochen Zschau vom GeoForschungsZentrum Potsdam über "Naturrisiken in globalem Wandel - das Beispiel Erdbeben". Und Christoph Unger, Bundesamt für Bevölkerungsschutz, spricht zu "Neue Risiken erfordern neue Strategien - der gesamtgesellschaftliche Ansatz im Bevölkerungsschutz".
Mit der RisiKA möchte die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH in Kooperation mit der cedim AG umfassend zum Thema Krisenmanagement von Naturereignissen informieren, praktische Notfallpläne und -maßnahmen vorstellen sowie für die Sicherheit verantwortliche Führungskräfte nachhaltig sensibilisieren.
Die RisiKA deckt das gesamte Spektrum von Ursache und Früherkennung von Naturereignissen über Vorsorge und ein entsprechendes Krisenmanagement bis hin zur Unternehmenssicherheit ab. Der Kongress richtet sich an Entscheidungsträger von Unternehmen, Behörden und Organisationen.
Da Naturereignisse je nach Ausmaß die Existenz von Unternehmen mittelbar oder unmittelbar gefährden, setzt sich ein Forum mit diesem Themenkomplex auseinander. Denn für Führungskräfte und ihre Mitarbeiter ist es wichtig, mögliche Risiken zu erkennen, Krisen- potenziale zu antizipieren und diesen aktiv durch die Schaffung von Infrastrukturen und die Schulung von Mitarbeitern vorzubeugen. Auf dem Programm stehen Basis- und Spezialschutz- konzepte für Unternehmen kritischer Infrastrukturen wie Transport und Verkehr, Energie oder Telekommunikation und Informationstechnik.
Begleitet wird der Kongress von einer Fachausstellung, auf der sich u. a. das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das Deutsche Rote Kreuz, Dräger Safety, das Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung, das Institut für Angewandte Forschung & Fakultät für Geomatik, das Koordinierungsbüro Geotechnologien und Roche Pharma präsentieren.
Ein Pressegespräch zur RisiKA findet am 21.02.2008 um 11 Uhr im Kongresszentrum Karlsruhe statt. U.a. werden Christoph Unger, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Jens Hartmann, EnBW AG, zum Thema Schutz kritischer Infrastrukturen sprechen.
Weitere Informationen unter www.risi-ka.de
-dpa-
Im Rahmen der Eröffnung referiert Professor Dr. Jochen Zschau vom GeoForschungsZentrum Potsdam über "Naturrisiken in globalem Wandel - das Beispiel Erdbeben". Und Christoph Unger, Bundesamt für Bevölkerungsschutz, spricht zu "Neue Risiken erfordern neue Strategien - der gesamtgesellschaftliche Ansatz im Bevölkerungsschutz".
Mit der RisiKA möchte die Karlsruher Messe- und Kongress-GmbH in Kooperation mit der cedim AG umfassend zum Thema Krisenmanagement von Naturereignissen informieren, praktische Notfallpläne und -maßnahmen vorstellen sowie für die Sicherheit verantwortliche Führungskräfte nachhaltig sensibilisieren.
Die RisiKA deckt das gesamte Spektrum von Ursache und Früherkennung von Naturereignissen über Vorsorge und ein entsprechendes Krisenmanagement bis hin zur Unternehmenssicherheit ab. Der Kongress richtet sich an Entscheidungsträger von Unternehmen, Behörden und Organisationen.
Da Naturereignisse je nach Ausmaß die Existenz von Unternehmen mittelbar oder unmittelbar gefährden, setzt sich ein Forum mit diesem Themenkomplex auseinander. Denn für Führungskräfte und ihre Mitarbeiter ist es wichtig, mögliche Risiken zu erkennen, Krisen- potenziale zu antizipieren und diesen aktiv durch die Schaffung von Infrastrukturen und die Schulung von Mitarbeitern vorzubeugen. Auf dem Programm stehen Basis- und Spezialschutz- konzepte für Unternehmen kritischer Infrastrukturen wie Transport und Verkehr, Energie oder Telekommunikation und Informationstechnik.
Begleitet wird der Kongress von einer Fachausstellung, auf der sich u. a. das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, das Deutsche Rote Kreuz, Dräger Safety, das Fraunhofer-Institut für Informations- und Datenverarbeitung, das Institut für Angewandte Forschung & Fakultät für Geomatik, das Koordinierungsbüro Geotechnologien und Roche Pharma präsentieren.
Ein Pressegespräch zur RisiKA findet am 21.02.2008 um 11 Uhr im Kongresszentrum Karlsruhe statt. U.a. werden Christoph Unger, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Jens Hartmann, EnBW AG, zum Thema Schutz kritischer Infrastrukturen sprechen.
Weitere Informationen unter www.risi-ka.de
-dpa-
Mittwoch, 13. Februar 2008
Klimawandel mit Risikovorsorge und Klimaschutz begegnen
Heftige Stürme sind symptomatisch für den voranschreitenden Klimawandel. Sie werden weiter zunehmen - mit einer höheren Frequenz und größeren Intensität. Wie mit verstärkter Risikovorsorge und im Ernstfall mit einem effizienten Katastrophenmanagement auf diese Entwicklung reagiert werden kann, war Thema des Symposiums Sturm der Versicherungskammer Bayern in München.
In seinem Grußwort vor rund 150 Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sagte der Bayerische Ministerpräsident und Schirmherr des Symposiums, Dr. Günther Beckstein: „Der Orkan Kyrill hat erneut deutlich gemacht: Auch in Deutschland sind wir vor Sturmschäden nicht gefeit. Die Auseinandersetzung mit Risikovorsorge und Katastrophenmanagement auf dem heutigen Symposion ist daher wichtige Zukunftsarbeit."
„Klimaschutz beginnt in der Region"
Der Bayerische Ministerpräsident sagte weiter: „Klimaschutz beginnt in der Region." Das bayerische Klimaschutzprogramm setzt bei der CO2-Vermeidung an. Bis 2010 will die Bayerische Staatsregierung die bayerischen CO2-Emmissionen auf insgesamt 80 Millionen Tonnen pro Jahr begrenzen. Ein weiterer Schwerpunkt des Klimaprogramms liegt auf Schutzmaßnahmen vor den unvermeidlichen Folgen des Klimawandels, wie zum Beispiel Hochwasserschutz.
Aber auch noch so aufwändige Vorsorgemaßnahmen des Staates können den Einzelnen nicht vollständig vor allen Gefahren und Elementarschäden bewahren. Dr. Beckstein: „Der Staat kann Rahmenbedingungen für den Klimaschutz setzen, aber keine Einzelfallvorsorge treffen. Deswegen sind Eigeninitiative und Eigenverantwortung gefragt. Sie müssen mit den staatlichen Klimaschutzmaßnahmen Hand in Hand gehen. Hier leistet die Versicherungskammer Bayern mit ihrem Informationsservice und ihren Veranstaltungen wertvolle Aufklärungsarbeit."
Finanzierbarkeit von Sturmschäden weiterhin gesichert
Aus Sicht der Versicherer betonte der Vorstandsvorsitzende der Versicherungskammer Bayern, Friedrich Schubring-Giese: „Mit zunehmenden Sturmschäden kommen auf die Versicherer und Rückversicherer höhere Schadenkosten zu. Die Finanzierbarkeit ist aber weiterhin gesichert."
Die Versicherungskammer Bayern bietet auch in Zukunft flächendeckend einen bezahlbaren Versicherungsschutz für das Sturmrisiko an. Der größte öffentliche Versicherer ist für größere Schadenereignisse mit Rückversicherungsprogrammen und einer sehr guten Risiko- und Eigenkapitalausstattung bestens gerüstet.
Für ein so genanntes Jahrhundertereignis, welches statistisch gesehen einmal in 100 Jahren eintritt, wird mit einem Schadenaufwand von 240 Millionen Euro kalkuliert, für ein 200-Jahres-Ereignis mit rund 400 Mio. Euro.
Risiken kalkulierbar machen
Die zahlreichen Aktivitäten der Versicherungskammer Bayern in den Bereichen Risikovorsorge und Klimaschutz präsentierte Rainer Fürhaupter, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer Bayern, in seinem Vortrag.
Beispielsweise bietet der Versicherer seinen Kunden das elektronische Unwetterfrühwarn- system WIND (Weather Information on Demand) an. Über SMS, E-Mail oder Fax werden die Nutzer über ein herannahendes Unwetter informiert und können rechtzeitig Vorsorgemaß- nahmen treffen. So lassen sich Schäden und Kosten bei einem Sturm reduzieren, was wiederum den Kunden in Form stabiler Beiträge zu Gute kommt.
Auch im Bereich Klimaschutz ist die Versicherungskammer Bayern aktiv. Energieschonendes Verhalten wird bei der Gebäudeversicherung mit einem Energiesparrabatt belohnt. Diese Preisnachlässe gibt es für Niedrigenergiehäuser und für Modernisierungen mit Vollwärmeschutz. Vorrichtungen der regenerativen Energieerzeugung - wie etwa Solaranlagen auf Hausdächern - werden außerdem zuschlagfrei in bestehende Gebäudeversicherungen eingeschlossen.
Darüber hinaus ist die Versicherungskammer Bayern Mitglied im Umweltpakt Bayern und bei ÖKOPROFIT® München. Das ÖKOlogische PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Landeshauptstadt, Münchner Betrieben, der Industrie- und Handelskammer und den Stadtwerken München. Mit Hilfe von kompetenter externer Beratung entwickeln die teilnehmenden Unternehmen gezielte betriebliche Maßnahmen, um die Umwelt zu entlasten und senken dadurch ihre Kosten.
Eigenvorsorge ist für jeden unverzichtbar
Risikovorsorge und Klimaschutz sind die eine Seite, die Vorsorge für den Ernstfall die andere. Für Sturmschäden kommt eine Sturmversicherung auf, die einzeln oder im Rahmen einer Gebäudeversicherung abgeschlossen werden kann. Im letzten Fall sind die Risiken Feuer, Leitungswasser und Hagel ebenso mit abgedeckt.
Ergänzend hierzu sollte eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen werden. Sie leistet finanziellen Schutz vor den Folgen von Überschwemmungen (auch durch Starkregen), Hochwasser, Schneedruck, Lawinen, Erdfall und Erdrutsch. Risiken, die vor dem Hintergrund des Klimawandels immer häufiger eintreten werden.
Versicherungskammer Bayern
In seinem Grußwort vor rund 150 Teilnehmern aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft sagte der Bayerische Ministerpräsident und Schirmherr des Symposiums, Dr. Günther Beckstein: „Der Orkan Kyrill hat erneut deutlich gemacht: Auch in Deutschland sind wir vor Sturmschäden nicht gefeit. Die Auseinandersetzung mit Risikovorsorge und Katastrophenmanagement auf dem heutigen Symposion ist daher wichtige Zukunftsarbeit."
„Klimaschutz beginnt in der Region"
Der Bayerische Ministerpräsident sagte weiter: „Klimaschutz beginnt in der Region." Das bayerische Klimaschutzprogramm setzt bei der CO2-Vermeidung an. Bis 2010 will die Bayerische Staatsregierung die bayerischen CO2-Emmissionen auf insgesamt 80 Millionen Tonnen pro Jahr begrenzen. Ein weiterer Schwerpunkt des Klimaprogramms liegt auf Schutzmaßnahmen vor den unvermeidlichen Folgen des Klimawandels, wie zum Beispiel Hochwasserschutz.
Aber auch noch so aufwändige Vorsorgemaßnahmen des Staates können den Einzelnen nicht vollständig vor allen Gefahren und Elementarschäden bewahren. Dr. Beckstein: „Der Staat kann Rahmenbedingungen für den Klimaschutz setzen, aber keine Einzelfallvorsorge treffen. Deswegen sind Eigeninitiative und Eigenverantwortung gefragt. Sie müssen mit den staatlichen Klimaschutzmaßnahmen Hand in Hand gehen. Hier leistet die Versicherungskammer Bayern mit ihrem Informationsservice und ihren Veranstaltungen wertvolle Aufklärungsarbeit."
Finanzierbarkeit von Sturmschäden weiterhin gesichert
Aus Sicht der Versicherer betonte der Vorstandsvorsitzende der Versicherungskammer Bayern, Friedrich Schubring-Giese: „Mit zunehmenden Sturmschäden kommen auf die Versicherer und Rückversicherer höhere Schadenkosten zu. Die Finanzierbarkeit ist aber weiterhin gesichert."
Die Versicherungskammer Bayern bietet auch in Zukunft flächendeckend einen bezahlbaren Versicherungsschutz für das Sturmrisiko an. Der größte öffentliche Versicherer ist für größere Schadenereignisse mit Rückversicherungsprogrammen und einer sehr guten Risiko- und Eigenkapitalausstattung bestens gerüstet.
Für ein so genanntes Jahrhundertereignis, welches statistisch gesehen einmal in 100 Jahren eintritt, wird mit einem Schadenaufwand von 240 Millionen Euro kalkuliert, für ein 200-Jahres-Ereignis mit rund 400 Mio. Euro.
Risiken kalkulierbar machen
Die zahlreichen Aktivitäten der Versicherungskammer Bayern in den Bereichen Risikovorsorge und Klimaschutz präsentierte Rainer Fürhaupter, Vorstandsmitglied der Versicherungskammer Bayern, in seinem Vortrag.
Beispielsweise bietet der Versicherer seinen Kunden das elektronische Unwetterfrühwarn- system WIND (Weather Information on Demand) an. Über SMS, E-Mail oder Fax werden die Nutzer über ein herannahendes Unwetter informiert und können rechtzeitig Vorsorgemaß- nahmen treffen. So lassen sich Schäden und Kosten bei einem Sturm reduzieren, was wiederum den Kunden in Form stabiler Beiträge zu Gute kommt.
Auch im Bereich Klimaschutz ist die Versicherungskammer Bayern aktiv. Energieschonendes Verhalten wird bei der Gebäudeversicherung mit einem Energiesparrabatt belohnt. Diese Preisnachlässe gibt es für Niedrigenergiehäuser und für Modernisierungen mit Vollwärmeschutz. Vorrichtungen der regenerativen Energieerzeugung - wie etwa Solaranlagen auf Hausdächern - werden außerdem zuschlagfrei in bestehende Gebäudeversicherungen eingeschlossen.
Darüber hinaus ist die Versicherungskammer Bayern Mitglied im Umweltpakt Bayern und bei ÖKOPROFIT® München. Das ÖKOlogische PROjekt Für Integrierte UmweltTechnik ist ein Kooperationsprojekt zwischen der Landeshauptstadt, Münchner Betrieben, der Industrie- und Handelskammer und den Stadtwerken München. Mit Hilfe von kompetenter externer Beratung entwickeln die teilnehmenden Unternehmen gezielte betriebliche Maßnahmen, um die Umwelt zu entlasten und senken dadurch ihre Kosten.
Eigenvorsorge ist für jeden unverzichtbar
Risikovorsorge und Klimaschutz sind die eine Seite, die Vorsorge für den Ernstfall die andere. Für Sturmschäden kommt eine Sturmversicherung auf, die einzeln oder im Rahmen einer Gebäudeversicherung abgeschlossen werden kann. Im letzten Fall sind die Risiken Feuer, Leitungswasser und Hagel ebenso mit abgedeckt.
Ergänzend hierzu sollte eine Elementarschadenversicherung abgeschlossen werden. Sie leistet finanziellen Schutz vor den Folgen von Überschwemmungen (auch durch Starkregen), Hochwasser, Schneedruck, Lawinen, Erdfall und Erdrutsch. Risiken, die vor dem Hintergrund des Klimawandels immer häufiger eintreten werden.
Versicherungskammer Bayern
Neue Studie belegt Sauberkeit von Erdgasautos
Ein umfassender Emissionsvergleich des Schweizer Forschungsinstituts EMPA Materials Science and Technology ergab deutliche Vorteile für Fahrzeuge mit Erdgasantrieb gegenüber solchen mit Benzin- oder Dieselmotoren, wie der Initiativkreis Erdgas als Kraftstoff in Bayern mitteilt.
Unter die Lupe nahm die eidgenössische Forschungsanstalt EMPA 32 Pkw mit verschiedenen Antriebsarten, wobei die lufthygienisch wichtigsten Emissionen gemessen wurden. Eines der zentralen Ergebnisse: Erdgasfahrzeuge produzieren circa 21 Prozent weniger Treibhausgase als Benzinfahrzeuge und ca. 11 Prozent weniger als Dieselfahrzeuge.
Weil der Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen stark von den Fahrzeug- spezifikationen abhängen, übernahm die EMPA dafür die Werte einer breit abgestützten Studie der Mineralöl- und Automobilindustrie und der EU-Kommission. Die Methan-Emissionen wurden in "CO2-Wirkungen" umgerechnet. Bei den für die Ozonbildung verantwortlichen NOx-Emissionen emittieren Erdgas- und Benzinfahrzeuge auf tiefem und vergleichbarem Niveau, während der Ausstoß von Dieselfahrzeugen etwa zehnmal höher liegt.
Noch krasser ist der Unterschied beim Herausgreifen des gesundheitlich problematischen Stickstoffdioxids: Erdgasautos und Benziner stoßen praktisch kein NO2 aus, bei Dieselautos dagegen liegt der Anteil des NO2 an den NOx-Emissionen mit Partikelfilter bei ca. 30 Prozent und ohne bei ca. 50 Prozent.
Hinsichtlich der Gesamtkohlenwasserstoff-Emissionen gibt es kaum Unterschiede zwischen den Mittelwerten bei den verschiedenen Antriebsarten. Betrachtet man jedoch nur die für die Ozonbildung und die gesundheitlichen Auswirkungen wesentlichen Nichtmethan- Kohlenwasser- stoffe, so weisen Erdgasfahrzeuge die niedrigsten und Benziner die höchsten Emissionen auf. Die Sauberkeit des Erdgasantriebs hat handfeste Vorteile: Alle serienmäßigen Erdgasfahrzeuge erhalten die grüne Umweltplakette, mit der sie in allen Umweltzonen freie Fahrt haben. In der Diskussion ist eine zur Umweltplakette analoge Klimaplakette, welche Autos nach ihrer Klimaschädlichkeit klassifizieren würde.
Die ohnehin gute Klimabilanz von Erdgasautos lässt sich durch den Einsatz von regenerativ erzeugtem Bioerdgas weiter verbessern. Je nach Art der verwendeten biogenen Rohstoffe können dabei laut "Trägerkreis Erdgasfahrzeuge" 30 bis 90 Prozent CO2 eingespart werden. Ziel der deutschen Gaswirtschaft ist es, dem Kraftstoff Erdgas bis 2020 bis zu 20 Prozent Bioerdgas beizumischen.
Fahren mit Erdgas erzeugt aber nicht nur ein gutes Gewissen, sondern freut auch den Geldbeutel. Im Vergleich zum Benzin spart der Erdgasauto-Besitzer bei jedem Tanken ca. 50 Prozent, gegenüber Diesel ca. 30 Prozent.
-dpa-
Unter die Lupe nahm die eidgenössische Forschungsanstalt EMPA 32 Pkw mit verschiedenen Antriebsarten, wobei die lufthygienisch wichtigsten Emissionen gemessen wurden. Eines der zentralen Ergebnisse: Erdgasfahrzeuge produzieren circa 21 Prozent weniger Treibhausgase als Benzinfahrzeuge und ca. 11 Prozent weniger als Dieselfahrzeuge.
Weil der Kraftstoffverbrauch und damit die CO2-Emissionen stark von den Fahrzeug- spezifikationen abhängen, übernahm die EMPA dafür die Werte einer breit abgestützten Studie der Mineralöl- und Automobilindustrie und der EU-Kommission. Die Methan-Emissionen wurden in "CO2-Wirkungen" umgerechnet. Bei den für die Ozonbildung verantwortlichen NOx-Emissionen emittieren Erdgas- und Benzinfahrzeuge auf tiefem und vergleichbarem Niveau, während der Ausstoß von Dieselfahrzeugen etwa zehnmal höher liegt.
Noch krasser ist der Unterschied beim Herausgreifen des gesundheitlich problematischen Stickstoffdioxids: Erdgasautos und Benziner stoßen praktisch kein NO2 aus, bei Dieselautos dagegen liegt der Anteil des NO2 an den NOx-Emissionen mit Partikelfilter bei ca. 30 Prozent und ohne bei ca. 50 Prozent.
Hinsichtlich der Gesamtkohlenwasserstoff-Emissionen gibt es kaum Unterschiede zwischen den Mittelwerten bei den verschiedenen Antriebsarten. Betrachtet man jedoch nur die für die Ozonbildung und die gesundheitlichen Auswirkungen wesentlichen Nichtmethan- Kohlenwasser- stoffe, so weisen Erdgasfahrzeuge die niedrigsten und Benziner die höchsten Emissionen auf. Die Sauberkeit des Erdgasantriebs hat handfeste Vorteile: Alle serienmäßigen Erdgasfahrzeuge erhalten die grüne Umweltplakette, mit der sie in allen Umweltzonen freie Fahrt haben. In der Diskussion ist eine zur Umweltplakette analoge Klimaplakette, welche Autos nach ihrer Klimaschädlichkeit klassifizieren würde.
Die ohnehin gute Klimabilanz von Erdgasautos lässt sich durch den Einsatz von regenerativ erzeugtem Bioerdgas weiter verbessern. Je nach Art der verwendeten biogenen Rohstoffe können dabei laut "Trägerkreis Erdgasfahrzeuge" 30 bis 90 Prozent CO2 eingespart werden. Ziel der deutschen Gaswirtschaft ist es, dem Kraftstoff Erdgas bis 2020 bis zu 20 Prozent Bioerdgas beizumischen.
Fahren mit Erdgas erzeugt aber nicht nur ein gutes Gewissen, sondern freut auch den Geldbeutel. Im Vergleich zum Benzin spart der Erdgasauto-Besitzer bei jedem Tanken ca. 50 Prozent, gegenüber Diesel ca. 30 Prozent.
-dpa-
Swiss Hawk AG mit Fokus auf Umwelttechnologien
Swiss Hawk AG hat heute angekündigt, sich zukünftig auf den Bereich der Umwelttechnologien zu konzentrieren. Diese Fokussierung ist das Ergebnis des Erfolgs der Beteiligungsunternehmen von Swiss Hawk in diesem Bereich.
Insbesondere die Environmental Development Group AG (EDG AG) in Frankfurt hat als Projektentwicklungsgesellschaft in vergangen Jahr ein Portfolio von Projekten im Bereich der Umwelttechnologien zusammengeführt. Entsprechend wird Swiss Hawk AG die Wissensbasis der EDG AG zur Fokussierung der weiteren Geschäftsaktivitäten nutzen.
Swiss Hawk setzt dabei besonders auf die Zielmärkte in den EU-Staaten. Dabei sieht Swiss Hawk eine stetig wachsende Zahl an technisch hervorragende Lösungen und Technologien, speziell in Deutschland, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz, die noch nicht auf dem Markt platziert sind. Die meisten dieser Bemühungen sind finanziell noch nicht strukturiert und benötigen zusätzlich Optimierung im betriebswirtschaftlichen und ökologischen Bereich.
Die Swiss Hawk AG konzentriert sich hierbei auf die folgenden vier Bereiche:
- Klassische Alternative Energien
- Neue Bio-Energien
- Wertstoff-Management
- Energie- und Ressourceneffizienz
Um die Fokussierung von Swiss Hawk weiter voranzutreiben, wird das bisherige Portfolio in nächster Zeit bereinigt. Die Swiss Hawk wird weiter mit stark alternativ wachstumorientierten Anlagestrategien einen raschen Kapitalzuwachs erzielen. Das Unternehmen verfolgt eine aggressive Investitionspolitik in Anlagen mit hohem Wachstumspotenzial bei kurz- und mittelfristigem Ausstieg.
Um ihre Position zu sichern, entschied sich Swiss Hawk, zusätzliche Vorstandsmitglieder in den nächsten Wochen zu ernennen. Informationen über den neuen Vorstand und den Beirat werden am nächsten Montag, den 11. Februar 2008 bekannt gegeben.
-dpa-
Insbesondere die Environmental Development Group AG (EDG AG) in Frankfurt hat als Projektentwicklungsgesellschaft in vergangen Jahr ein Portfolio von Projekten im Bereich der Umwelttechnologien zusammengeführt. Entsprechend wird Swiss Hawk AG die Wissensbasis der EDG AG zur Fokussierung der weiteren Geschäftsaktivitäten nutzen.
Swiss Hawk setzt dabei besonders auf die Zielmärkte in den EU-Staaten. Dabei sieht Swiss Hawk eine stetig wachsende Zahl an technisch hervorragende Lösungen und Technologien, speziell in Deutschland, den Niederlanden, Schweden und der Schweiz, die noch nicht auf dem Markt platziert sind. Die meisten dieser Bemühungen sind finanziell noch nicht strukturiert und benötigen zusätzlich Optimierung im betriebswirtschaftlichen und ökologischen Bereich.
Die Swiss Hawk AG konzentriert sich hierbei auf die folgenden vier Bereiche:
- Klassische Alternative Energien
- Neue Bio-Energien
- Wertstoff-Management
- Energie- und Ressourceneffizienz
Um die Fokussierung von Swiss Hawk weiter voranzutreiben, wird das bisherige Portfolio in nächster Zeit bereinigt. Die Swiss Hawk wird weiter mit stark alternativ wachstumorientierten Anlagestrategien einen raschen Kapitalzuwachs erzielen. Das Unternehmen verfolgt eine aggressive Investitionspolitik in Anlagen mit hohem Wachstumspotenzial bei kurz- und mittelfristigem Ausstieg.
Um ihre Position zu sichern, entschied sich Swiss Hawk, zusätzliche Vorstandsmitglieder in den nächsten Wochen zu ernennen. Informationen über den neuen Vorstand und den Beirat werden am nächsten Montag, den 11. Februar 2008 bekannt gegeben.
-dpa-
Neu und innovativ: Klimaschutz Garant Zertifikat
Erweiterung des BAWAG und PSK Bank Angebots ab 11.02.2008
Mit 11. Februar 2008 legt die neue BAWAG PSK ein weiteres innovatives Veranlagungsprodukt zur Zeichnung auf: das Klimaschutz Garant Zertifikat.
Die Verzinsung des Klimaschutz Garant Zertifikats ist an die Entwicklung des Standard & Poors Global Clean Energy Index gebunden und kann bis zu 8 % p.a. erreichen mit Kapitalgarantie am Ende der Laufzeit. Bei positiver Wertentwicklung des Index in mindestens sechs Monaten eines Anlagejahres beträgt die Zinszahlung 2 % p.a.. Jeder weitere Monat mit positiver Wertentwicklung erhöht den Zinssatz um 1 % p.a. bis zum Maximalzinssatz von 8 % p.a.
Die Wertfeststellung und der Vergleich zum Wert des Vormonats erfolgt am 24. jeden Monats. Der Startwert wird am 25.3.2008, am Ende der Zeichnungsfrist, festgestellt. Die Kuponzahlung auf den Klimaschutz Garant Zertifikat wird jährlich neu ermittelt. Die Gesamtlaufzeit beträgt 3 Jahre und 1 Woche.
Die Rückzahlung des Veranlagungskapitals am Laufzeitende ist zu 100 % garantiert. Emittent und Garant des Klimaschutz Garant Zertifikats ist die DZ Bank. Die Mindestzeichnung beträgt Euro 1.000,--, die Stückelung Euro 100,-- je Zertifikat.
Gezeichnet werden kann das Klimaschutz Garant Zertifikat in allen Vertriebsstellen der BAWAG PSK.
Mit dem Klimaschutz Garant Zertifikat haben unsere Kunden die Möglichkeit von der positiven Entwicklung von 30 internationalen Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energie zu profitieren.
Vorteile des BAWAG PSK Klimaschutz Garant Zertifikats:
- Chance auf eine Verzinsung bis zu 8 % p.a.
- bereits minimale Indexerhöhungen steigern die Verzinsung des Zertifikats
- durch die monatliche Betrachtung wirkt sich selbst ein kurzfristig fallender Index nicht nachhaltig auf das Jahresergebnis aus
- Kapitalgarantie am Ende der Laufzeit
Mit dem Klimaschutz Garant setzt die neue BAWAG PSK den eingeschlagenen Weg fort, innovative und attraktive Produkte für ihre Kunden zu bieten. Gleichzeitig setzt die BAWAG PSK mit dem Klimaschutz Garant ein Zeichen für soziale und ökologische Verantwortung.
www.bawagpsk.com
-apa, ots-
Mit 11. Februar 2008 legt die neue BAWAG PSK ein weiteres innovatives Veranlagungsprodukt zur Zeichnung auf: das Klimaschutz Garant Zertifikat.
Die Verzinsung des Klimaschutz Garant Zertifikats ist an die Entwicklung des Standard & Poors Global Clean Energy Index gebunden und kann bis zu 8 % p.a. erreichen mit Kapitalgarantie am Ende der Laufzeit. Bei positiver Wertentwicklung des Index in mindestens sechs Monaten eines Anlagejahres beträgt die Zinszahlung 2 % p.a.. Jeder weitere Monat mit positiver Wertentwicklung erhöht den Zinssatz um 1 % p.a. bis zum Maximalzinssatz von 8 % p.a.
Die Wertfeststellung und der Vergleich zum Wert des Vormonats erfolgt am 24. jeden Monats. Der Startwert wird am 25.3.2008, am Ende der Zeichnungsfrist, festgestellt. Die Kuponzahlung auf den Klimaschutz Garant Zertifikat wird jährlich neu ermittelt. Die Gesamtlaufzeit beträgt 3 Jahre und 1 Woche.
Die Rückzahlung des Veranlagungskapitals am Laufzeitende ist zu 100 % garantiert. Emittent und Garant des Klimaschutz Garant Zertifikats ist die DZ Bank. Die Mindestzeichnung beträgt Euro 1.000,--, die Stückelung Euro 100,-- je Zertifikat.
Gezeichnet werden kann das Klimaschutz Garant Zertifikat in allen Vertriebsstellen der BAWAG PSK.
Mit dem Klimaschutz Garant Zertifikat haben unsere Kunden die Möglichkeit von der positiven Entwicklung von 30 internationalen Unternehmen im Bereich der erneuerbaren Energie zu profitieren.
Vorteile des BAWAG PSK Klimaschutz Garant Zertifikats:
- Chance auf eine Verzinsung bis zu 8 % p.a.
- bereits minimale Indexerhöhungen steigern die Verzinsung des Zertifikats
- durch die monatliche Betrachtung wirkt sich selbst ein kurzfristig fallender Index nicht nachhaltig auf das Jahresergebnis aus
- Kapitalgarantie am Ende der Laufzeit
Mit dem Klimaschutz Garant setzt die neue BAWAG PSK den eingeschlagenen Weg fort, innovative und attraktive Produkte für ihre Kunden zu bieten. Gleichzeitig setzt die BAWAG PSK mit dem Klimaschutz Garant ein Zeichen für soziale und ökologische Verantwortung.
www.bawagpsk.com
-apa, ots-
2006: 9,5 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe bei Unfällen freigesetzt
Im Jahr 2006 ereigneten sich nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) insgesamt 2 175 Unfälle beim Umgang mit und bei der Beförderung von wassergefährdenden Stoffen. Dabei gelangten rund 9,5 Millionen Liter wassergefährdende Substanzen in die Umwelt - das entspricht etwa 730 befüllten Tanklastern.
Während die Zahl der Unfälle gegenüber dem Vorjahr leicht zurückging (- 5,1%), stieg 2006 die freigesetzte Stoffmenge um 32,3%. Zu berücksichtigen ist dabei jedoch die Zufälligkeit des Unfallgeschehens und die damit freigesetzte Stoffmenge, die in den einzelnen Berichtsjahren stark schwankt.
Bei den gemeldeten Unfällen konnten 2006 mehr als 3,9 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe durch Maßnahmen wie Abdichten schadhafter Behälter, Aufbringen von Bindemitteln, Einbringen von Sperren in Gewässern oder Löschen etwaiger Brände wiedergewonnen werden. Das ergab eine Wiedergewinnungsquote von 41% (2005: 49%).
Bei den insgesamt 2 175 Unfällen wurden 744 600 Liter verunreinigte Substanzen der Wassergefährdungsklasse 2 (wassergefährdend) und 777 600 Liter der höchsten Wassergefährdungsklasse 3 (stark wassergefährdend) freigesetzt. Die Mengen führten hauptsächlich zu Verunreinigungen des Bodens und teilweise zu Mehrfachbelastungen des Wasserhaushaltes, aber auch zu Verschmutzungen von Kanalnetzen sowie von Oberflächengewässern.
Beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ereigneten sich insgesamt 790 Unfälle, davon 545 Unfälle in Lageranlagen. Hierbei gelangten 5,5 Millionen Liter Schadstoffe wie Jauche, Gülle und Silagesickersaft von den Lageranlagen in die Umwelt. Etwa die Hälfte der freigesetzten Menge konnte wiedergewonnen werden. Diese Stoffe sind nicht in Wassergefährdungsklassen eingestuft, bergen jedoch wegen ihrer großen Mengen ein beträchtliches Gefährdungspotenzial für Grundwasser oder Gewässer.
Bei der Beförderung von wassergefährdenden Stoffen ereigneten sich 1 385 Unfälle und hier in erster Linie beim Transport mit Straßenfahrzeugen (94%). Dabei wurden 534 200 Liter wassergefährdende Substanzen freigesetzt. Überwiegend handelte es sich um Mineralölprodukte (320 100 Liter). Davon konnte knapp ein Drittel weder wiedergewonnen noch geordnet entsorgt werden und belastet somit dauerhaft den Wasserhaushalt.
Besonders häufig tritt als Unfallursache menschliches Fehlverhalten bei der Beförderung von wassergefährdenden Stoffen auf. So wurden 576 Unfälle, knapp 42%, durch Verhaltensfehler verursacht
Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
-dpa- auch Logo
Während die Zahl der Unfälle gegenüber dem Vorjahr leicht zurückging (- 5,1%), stieg 2006 die freigesetzte Stoffmenge um 32,3%. Zu berücksichtigen ist dabei jedoch die Zufälligkeit des Unfallgeschehens und die damit freigesetzte Stoffmenge, die in den einzelnen Berichtsjahren stark schwankt.
Bei den gemeldeten Unfällen konnten 2006 mehr als 3,9 Millionen Liter wassergefährdende Stoffe durch Maßnahmen wie Abdichten schadhafter Behälter, Aufbringen von Bindemitteln, Einbringen von Sperren in Gewässern oder Löschen etwaiger Brände wiedergewonnen werden. Das ergab eine Wiedergewinnungsquote von 41% (2005: 49%).
Bei den insgesamt 2 175 Unfällen wurden 744 600 Liter verunreinigte Substanzen der Wassergefährdungsklasse 2 (wassergefährdend) und 777 600 Liter der höchsten Wassergefährdungsklasse 3 (stark wassergefährdend) freigesetzt. Die Mengen führten hauptsächlich zu Verunreinigungen des Bodens und teilweise zu Mehrfachbelastungen des Wasserhaushaltes, aber auch zu Verschmutzungen von Kanalnetzen sowie von Oberflächengewässern.
Beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen ereigneten sich insgesamt 790 Unfälle, davon 545 Unfälle in Lageranlagen. Hierbei gelangten 5,5 Millionen Liter Schadstoffe wie Jauche, Gülle und Silagesickersaft von den Lageranlagen in die Umwelt. Etwa die Hälfte der freigesetzten Menge konnte wiedergewonnen werden. Diese Stoffe sind nicht in Wassergefährdungsklassen eingestuft, bergen jedoch wegen ihrer großen Mengen ein beträchtliches Gefährdungspotenzial für Grundwasser oder Gewässer.
Bei der Beförderung von wassergefährdenden Stoffen ereigneten sich 1 385 Unfälle und hier in erster Linie beim Transport mit Straßenfahrzeugen (94%). Dabei wurden 534 200 Liter wassergefährdende Substanzen freigesetzt. Überwiegend handelte es sich um Mineralölprodukte (320 100 Liter). Davon konnte knapp ein Drittel weder wiedergewonnen noch geordnet entsorgt werden und belastet somit dauerhaft den Wasserhaushalt.
Besonders häufig tritt als Unfallursache menschliches Fehlverhalten bei der Beförderung von wassergefährdenden Stoffen auf. So wurden 576 Unfälle, knapp 42%, durch Verhaltensfehler verursacht
Eine zusätzliche Tabelle enthält die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
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Dienstag, 12. Februar 2008
Hannover Messe - Rekordbeteiligung beim Thema Wasserstoff + Brennstoffzellen
- 14. Gemeinschaftsstand Wasserstoff + Brennstoffzellen mit 150 Ausstellern aus 25 Ländern in Halle 13
- Ein Schwerpunkt: Stationäre Brennstoffzellen
Ballard Power Systems, BASF Fuel Cell, Hydrogenics, CFC Solutions, Dana und Hydrogen Technologies sind nur einige der Aussteller des Gemeinschaftsstandes Wasserstoff + Brennstoffzellen (H2/FC) auf der HANNOVER MESSE 2008. 150 internationale Aussteller aus 25 Ländern werden auf der größten Ausstellungsplattform zum Thema H2/FC in Europa teilnehmen.
Marktführer, klein- und mittelständische Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen präsentieren ihre Produkte und Innovationen aus allen Bereichen dieses Wirtschaftszweiges: Wasserstoffproduktion, Brennstoffzellenkomponenten, stationäre, tragbare und mobile Brennstoffzellen, Anwendungen von Brennstoffzellen, Testsysteme für Brennstoffzellen, Reformer sowie Wasserstofftransport, -lagerung und -infrastruktur.
Ein Schwerpunkt auf der HANNOVER MESSE 2008 sind wie im Vorjahr die stationären Brennstoffzellen. BAXI INNOTECH, Hexis, Vaillant und Viessmann zeigen hierzu gemeinsam mit namhaften Energieversorgern (EnBW, E.ON Ruhrgas, EWE, MVV, VNG) ihre neuesten Entwicklungen auf dem Stand der Initiative Brennstoffzelle (IBZ), der wiederum Teil des Gemeinschaftsstands Wasserstoff + Brennstoffzellen ist.
Alexander Dauensteiner, Leiter Produktmanagement Brennstoffzellen bei Vaillant und Assistent der Initiative Brennstoffzelle, beantwortet einige Fragen:
Welche Einsatzgebiete der stationären Brennstoffzellen sehen Sie, und wie viel Kilowatt Leistung werden diese erbringen?
Dauensteiner: Stationäre Brennstoffzellen könnten die Heiztechnik der Zukunft revolutionieren. Werden die Ziele in Forschung, Entwicklung und Tests erreicht, so können Kunden künftig Heizgeräte kaufen, die auch elektrischen Strom im Leistungsbereich von ein bis fünf Kilowatt liefern. Die Heizung wird so zum hocheffizienten und klimaschonenden Energieerzeuger. Das senkt Energiekosten und schont das Klima.
Heizgerätehersteller wie beispielsweise Vaillant, Viessmann, BAXI INNOTECH oder auch der Schweizer Hersteller HEXIS arbeiten an Systemen, die sowohl für Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch für kleine Gewerbebetriebe einsetzbar sind.
Wie viele Betriebsstunden erreichen Brennstoffzellen in Praxistests?
Dauensteiner: Vaillant verfügt über umfangreiche Erfahrung aus Feldtests mit über 60 Brennstoffzellen-Heizgeräten, aber auch andere Hersteller befinden sich meist gemeinsam mit Energieversorgungsunternehmen in Feldtests.
Man verfügt inzwischen über mehrere hunderttausend Stunden an Erfahrung. Trotzdem liegen noch erhebliche Herausforderungen vor uns. Die Bedeutung von Tests kann hier gar nicht überschätzt werden - sie sind enorm wichtig.
Wann ist der Markteintritt geplant? Wo gibt es noch Herausforderungen?
Dauensteiner: Den Markteintritt kann man hier kaum planen. Es handelt sich um eine hochinnovative Technologie, die noch einige Zeit braucht, bis Produkte am Markt angeboten werden können. Sicher wird der Markteintritt nicht vor 2010 sein. Ich bin aber zuversichtlich, dass mit gemeinsamen Anstrengungen - wie etwa in großen deutschen Leuchtturmprojekten derzeit geplant - die Herausforderungen gemeistert werden können.
Die Frage ist also nicht so sehr, ob Brennstoffzellen-Heizgeräte kommen. Die Frage ist eher wann und ob wir in Deutschland die hierfür notwendige Ausdauer mitbringen.
Woher kommt der Wasserstoff, und wie wird er erzeugt?
Dauensteiner: Darum kümmert sich das Brennstoffzellen-Heizgerät selbst, indem es Erdgas in wasserstoffreiches Gas umwandelt. Der Kunde benötigt wie gewohnt lediglich einen Erdgasanschluss.
Was zeigen Sie auf der HANNOVER MESSE 2008?
Dauensteiner: Die Initiative Brennstoffzelle (IBZ) wird auf dem Gemeinschaftsstand auf der HANNOVER MESSE den aktuellen Stand der Entwicklung präsentieren.
Energieversorgungsunternehmen in der IBZ präsentieren Konzepte, wie sie beispielsweise große Feldtests unterstützen. Das alles konzentriert auf einem Messestand mit vielen Hintergrundinformationen, Experten und aktuellen Prototypen. Der Gemeinschaftsstand Wasserstoff + Brennstoffzellen auf der HANNOVER MESSE ist für mich die bedeutendste Veranstaltung in diesem Bereich in Deutschland.
Das Branchentreffen ist für Experten und Endverbraucher gleichermaßen eine sehr gute Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand dieser spannenden Technologie zu informieren und auszutauschen.
Über die HANNOVER MESSE 2008
Das weltweit wichtigste Technologieereignis der Industrie findet vom 21. bis 25. April 2008 in Hannover statt. Dabei präsentieren sich folgende Leitmessen: INTERKAMA+, Factory Automation, Industrial Building Automation, Digital Factory, Subcontracting, Energy, Pipeline Technology, Power Plant Technology, MicroTechnology sowie Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2008 sind Industrieautomation, Energietechnologien, industrielle Zulieferung und Dienstleistungen sowie Zukunftstechnologien.
-apa, ots-
- Ein Schwerpunkt: Stationäre Brennstoffzellen
Ballard Power Systems, BASF Fuel Cell, Hydrogenics, CFC Solutions, Dana und Hydrogen Technologies sind nur einige der Aussteller des Gemeinschaftsstandes Wasserstoff + Brennstoffzellen (H2/FC) auf der HANNOVER MESSE 2008. 150 internationale Aussteller aus 25 Ländern werden auf der größten Ausstellungsplattform zum Thema H2/FC in Europa teilnehmen.
Marktführer, klein- und mittelständische Unternehmen sowie Forschungseinrichtungen präsentieren ihre Produkte und Innovationen aus allen Bereichen dieses Wirtschaftszweiges: Wasserstoffproduktion, Brennstoffzellenkomponenten, stationäre, tragbare und mobile Brennstoffzellen, Anwendungen von Brennstoffzellen, Testsysteme für Brennstoffzellen, Reformer sowie Wasserstofftransport, -lagerung und -infrastruktur.
Ein Schwerpunkt auf der HANNOVER MESSE 2008 sind wie im Vorjahr die stationären Brennstoffzellen. BAXI INNOTECH, Hexis, Vaillant und Viessmann zeigen hierzu gemeinsam mit namhaften Energieversorgern (EnBW, E.ON Ruhrgas, EWE, MVV, VNG) ihre neuesten Entwicklungen auf dem Stand der Initiative Brennstoffzelle (IBZ), der wiederum Teil des Gemeinschaftsstands Wasserstoff + Brennstoffzellen ist.
Alexander Dauensteiner, Leiter Produktmanagement Brennstoffzellen bei Vaillant und Assistent der Initiative Brennstoffzelle, beantwortet einige Fragen:
Welche Einsatzgebiete der stationären Brennstoffzellen sehen Sie, und wie viel Kilowatt Leistung werden diese erbringen?
Dauensteiner: Stationäre Brennstoffzellen könnten die Heiztechnik der Zukunft revolutionieren. Werden die Ziele in Forschung, Entwicklung und Tests erreicht, so können Kunden künftig Heizgeräte kaufen, die auch elektrischen Strom im Leistungsbereich von ein bis fünf Kilowatt liefern. Die Heizung wird so zum hocheffizienten und klimaschonenden Energieerzeuger. Das senkt Energiekosten und schont das Klima.
Heizgerätehersteller wie beispielsweise Vaillant, Viessmann, BAXI INNOTECH oder auch der Schweizer Hersteller HEXIS arbeiten an Systemen, die sowohl für Ein- und Mehrfamilienhäuser als auch für kleine Gewerbebetriebe einsetzbar sind.
Wie viele Betriebsstunden erreichen Brennstoffzellen in Praxistests?
Dauensteiner: Vaillant verfügt über umfangreiche Erfahrung aus Feldtests mit über 60 Brennstoffzellen-Heizgeräten, aber auch andere Hersteller befinden sich meist gemeinsam mit Energieversorgungsunternehmen in Feldtests.
Man verfügt inzwischen über mehrere hunderttausend Stunden an Erfahrung. Trotzdem liegen noch erhebliche Herausforderungen vor uns. Die Bedeutung von Tests kann hier gar nicht überschätzt werden - sie sind enorm wichtig.
Wann ist der Markteintritt geplant? Wo gibt es noch Herausforderungen?
Dauensteiner: Den Markteintritt kann man hier kaum planen. Es handelt sich um eine hochinnovative Technologie, die noch einige Zeit braucht, bis Produkte am Markt angeboten werden können. Sicher wird der Markteintritt nicht vor 2010 sein. Ich bin aber zuversichtlich, dass mit gemeinsamen Anstrengungen - wie etwa in großen deutschen Leuchtturmprojekten derzeit geplant - die Herausforderungen gemeistert werden können.
Die Frage ist also nicht so sehr, ob Brennstoffzellen-Heizgeräte kommen. Die Frage ist eher wann und ob wir in Deutschland die hierfür notwendige Ausdauer mitbringen.
Woher kommt der Wasserstoff, und wie wird er erzeugt?
Dauensteiner: Darum kümmert sich das Brennstoffzellen-Heizgerät selbst, indem es Erdgas in wasserstoffreiches Gas umwandelt. Der Kunde benötigt wie gewohnt lediglich einen Erdgasanschluss.
Was zeigen Sie auf der HANNOVER MESSE 2008?
Dauensteiner: Die Initiative Brennstoffzelle (IBZ) wird auf dem Gemeinschaftsstand auf der HANNOVER MESSE den aktuellen Stand der Entwicklung präsentieren.
Energieversorgungsunternehmen in der IBZ präsentieren Konzepte, wie sie beispielsweise große Feldtests unterstützen. Das alles konzentriert auf einem Messestand mit vielen Hintergrundinformationen, Experten und aktuellen Prototypen. Der Gemeinschaftsstand Wasserstoff + Brennstoffzellen auf der HANNOVER MESSE ist für mich die bedeutendste Veranstaltung in diesem Bereich in Deutschland.
Das Branchentreffen ist für Experten und Endverbraucher gleichermaßen eine sehr gute Gelegenheit, sich über den aktuellen Stand dieser spannenden Technologie zu informieren und auszutauschen.
Über die HANNOVER MESSE 2008
Das weltweit wichtigste Technologieereignis der Industrie findet vom 21. bis 25. April 2008 in Hannover statt. Dabei präsentieren sich folgende Leitmessen: INTERKAMA+, Factory Automation, Industrial Building Automation, Digital Factory, Subcontracting, Energy, Pipeline Technology, Power Plant Technology, MicroTechnology sowie Research & Technology. Die zentralen Themen der HANNOVER MESSE 2008 sind Industrieautomation, Energietechnologien, industrielle Zulieferung und Dienstleistungen sowie Zukunftstechnologien.
-apa, ots-
Dach und Fassade besser jetzt als später dämmen!
Zögern kostet bares Geld:
Vor zehn Jahren war das Heizen nur halb so teuer wie heute, hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) festgestellt. In welche Höhen die Preisspirale künftig schnellt, lässt sich derzeit kaum erahnen. Fest steht allerdings schon jetzt: Die anhaltende Verteuerung von Strom, Erdgas und Heizöl macht vor allem den Bewohnern unsanierter Altbauten zu schaffen.
"Wer in einem schlecht gedämmten Haus wohnt, sollte sich alsbald zu einer umfassenden Modernisierung entschließen - sonst laufen einem die Heizkosten davon", rät Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD) in Wuppertal. Sein Argument: Bei den meisten älteren Gebäuden gibt es erfahrungsgemäß zahlreiche Wärmebrücken, über die unnötig viel Raumwärme entweicht. Im Winter machen sich diese Energieschlupflöcher auch im Portemonnaie bemerkbar, da sie automatisch zu einem Mehrbedarf an Brennstoffen führen. Vorausschauende Hauseigentümer sind deshalb gut beraten, von einem Fachbetrieb einen Energie-Check durchführen zu lassen. Am Ergebnis sieht man schwarz auf weiß, was es an der Gebäudehülle sowie an der Heizungsanlage zu verbessern gilt.
Fakten, die zählen
Im Trend liegen seit geraumer Zeit Dämmstoffe aus Holzfasern. Sie stehen in allen erdenklichen Dicken und Formaten zur Verfügung und lassen sich vom Fachmann problemlos verarbeiten. Ihr Einsatz hat sich zum Beispiel bewährt, um die Dachflächen gegen Raumwärmeverluste abzudichten. Für die Fassade gibt es Wärmedämmverbundsysteme, die auf ökologischen Holzfaserdämmplatten basieren. Sie bieten exzellenten Schutz vor winterlicher Kälte, sommerlicher Hitze, aufsteigender Feuchte sowie Schall. In Kombination mit einem auf sie abgestimmten Putzsystem, einer Klinker- oder Holzverschalung verleihen sie dem Haus eine frische, attraktive Optik - wodurch wiederum der Wert der Immobilie steigt.
Investitionen, die sich rechnen
Die Höhe der Instandsetzungskosten hängt vornehmlich vom Alter und Zustand des Gebäudes ab. Am teuersten käme es auf lange Sicht, Energie einfach weiter zu verheizen wie bisher. Selbst wenn die Brennstoffpreise künftig um nur fünf Prozent pro Jahr anziehen würden, zahlen die Bewohner eines unsanierten, schlecht gedämmten Hauses ganz erheblich drauf:
Energieexperten der dena (www.dena.de) rechnen mustergültig vor, dass sich die Heizkosten für ein Anfang der 1970er Jahre errichtetes Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche von heute an in den nächsten zehn Jahren auf rund 41.000 Euro summieren könnten, sofern das Haus nicht umfassend saniert wird.
Werden die erforderlichen Energiespar- und Dämmmaßnahmen ergriffen, muss der Eigentümer im Vergleichszeitraum lediglich 8.000 Euro fürs Heizen aufbringen - was einer Ersparnis von 33.000 Euro entspricht.
Nach 15 Jahren hätte das unsanierte Haus zirka 70.000 Euro verheizt, das sanierte hingegen nur rund 14.000.
Wiederum fünf Jahre später dürften die Heizkosten des unsanierten Einfamilienhauses insgesamt über 107.000 Euro betragen, während sich ein gleichartiges saniertes Gebäude im Vergleichszeitraum mit zirka 21.000 Euro begnügt.
"An den Energieausgaben kann jeder Hausbesitzer kräftig sparen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass marode Fassaden älterer Häuser fachmännisch gedichtet und gedämmt werden, so dass künftig so gut wie gar keine Raumwärme mehr ungenutzt entweicht", fasst VHD- Geschäftsführer Tobias Wiegand zusammen.
Für Modernisierungswillige stellt die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.kfw.de) Darlehen zu besonders günstigen Konditionen bereit.
Weitere firmenneutrale Informationen finden sich im Internet auf www.zukunft-haus.info sowie auf www.holzfaser.org
-dpa
Vor zehn Jahren war das Heizen nur halb so teuer wie heute, hat die Deutsche Energie-Agentur (dena) festgestellt. In welche Höhen die Preisspirale künftig schnellt, lässt sich derzeit kaum erahnen. Fest steht allerdings schon jetzt: Die anhaltende Verteuerung von Strom, Erdgas und Heizöl macht vor allem den Bewohnern unsanierter Altbauten zu schaffen.
"Wer in einem schlecht gedämmten Haus wohnt, sollte sich alsbald zu einer umfassenden Modernisierung entschließen - sonst laufen einem die Heizkosten davon", rät Dr.-Ing. Tobias Wiegand, Geschäftsführer des Verbandes Holzfaser Dämmstoffe e.V. (VHD) in Wuppertal. Sein Argument: Bei den meisten älteren Gebäuden gibt es erfahrungsgemäß zahlreiche Wärmebrücken, über die unnötig viel Raumwärme entweicht. Im Winter machen sich diese Energieschlupflöcher auch im Portemonnaie bemerkbar, da sie automatisch zu einem Mehrbedarf an Brennstoffen führen. Vorausschauende Hauseigentümer sind deshalb gut beraten, von einem Fachbetrieb einen Energie-Check durchführen zu lassen. Am Ergebnis sieht man schwarz auf weiß, was es an der Gebäudehülle sowie an der Heizungsanlage zu verbessern gilt.
Fakten, die zählen
Im Trend liegen seit geraumer Zeit Dämmstoffe aus Holzfasern. Sie stehen in allen erdenklichen Dicken und Formaten zur Verfügung und lassen sich vom Fachmann problemlos verarbeiten. Ihr Einsatz hat sich zum Beispiel bewährt, um die Dachflächen gegen Raumwärmeverluste abzudichten. Für die Fassade gibt es Wärmedämmverbundsysteme, die auf ökologischen Holzfaserdämmplatten basieren. Sie bieten exzellenten Schutz vor winterlicher Kälte, sommerlicher Hitze, aufsteigender Feuchte sowie Schall. In Kombination mit einem auf sie abgestimmten Putzsystem, einer Klinker- oder Holzverschalung verleihen sie dem Haus eine frische, attraktive Optik - wodurch wiederum der Wert der Immobilie steigt.
Investitionen, die sich rechnen
Die Höhe der Instandsetzungskosten hängt vornehmlich vom Alter und Zustand des Gebäudes ab. Am teuersten käme es auf lange Sicht, Energie einfach weiter zu verheizen wie bisher. Selbst wenn die Brennstoffpreise künftig um nur fünf Prozent pro Jahr anziehen würden, zahlen die Bewohner eines unsanierten, schlecht gedämmten Hauses ganz erheblich drauf:
Energieexperten der dena (www.dena.de) rechnen mustergültig vor, dass sich die Heizkosten für ein Anfang der 1970er Jahre errichtetes Einfamilienhaus mit 150 m² Wohnfläche von heute an in den nächsten zehn Jahren auf rund 41.000 Euro summieren könnten, sofern das Haus nicht umfassend saniert wird.
Werden die erforderlichen Energiespar- und Dämmmaßnahmen ergriffen, muss der Eigentümer im Vergleichszeitraum lediglich 8.000 Euro fürs Heizen aufbringen - was einer Ersparnis von 33.000 Euro entspricht.
Nach 15 Jahren hätte das unsanierte Haus zirka 70.000 Euro verheizt, das sanierte hingegen nur rund 14.000.
Wiederum fünf Jahre später dürften die Heizkosten des unsanierten Einfamilienhauses insgesamt über 107.000 Euro betragen, während sich ein gleichartiges saniertes Gebäude im Vergleichszeitraum mit zirka 21.000 Euro begnügt.
"An den Energieausgaben kann jeder Hausbesitzer kräftig sparen. Eine Voraussetzung dafür ist, dass marode Fassaden älterer Häuser fachmännisch gedichtet und gedämmt werden, so dass künftig so gut wie gar keine Raumwärme mehr ungenutzt entweicht", fasst VHD- Geschäftsführer Tobias Wiegand zusammen.
Für Modernisierungswillige stellt die bundeseigene Kreditanstalt für Wiederaufbau (www.kfw.de) Darlehen zu besonders günstigen Konditionen bereit.
Weitere firmenneutrale Informationen finden sich im Internet auf www.zukunft-haus.info sowie auf www.holzfaser.org
-dpa
Freitag, 8. Februar 2008
SchücoArena steht für aktiven Klimaschutz
Die neue Haupttribüne Ost der SchücoArena erhält einen „krönenden" Abschluss: Mehr als 1.400 Quadratmeter Photovoltaikmodule lassen das Tribünendach bei jedem Heimspiel zum Hingucker werden.
Damit erhält das Stadion nach 2000 bereits die zweite Anlage zur solaren Stromerzeugung und verdoppelt damit ihre Leistungsfähigkeit auf rund 220 Kilowattpeak (kWp). Gut für den Klimaschutz: Beide Solaranlagen produzieren zusammen soviel Strom, dass damit Arminia Bielefeld rund 20 Prozent seines gesamten jährlichen Stromverbrauchs decken kann.
Während die im Februar 2000 von den Stadtwerken Bielefeld mit Unterstützung von Schüco in Betrieb genommene Anlage - als zweite überhaupt in einem deutschen Fußballstadion - für den Besucher unsichtbar bleibt, setzt die neue auf Offenheit und Transparenz. Die jetzt von Schüco realisierte und mit Unterstützung der Stadtwerke betriebene zweite Solaranlage ist in das neue Tribünendach integriert und damit vollkommen sichtbar.
Die eigens in Aachen von Schüco maßgefertigten Module produzieren mit einer Gesamtfläche von rund 1.420 Quadratmetern nicht allein klimaneutral und umweltfreundlich Strom, sondern schützen darüber hinaus wie jedes andere Dach auch zuverlässig vor Regen, Schnee, Wind oder intensiver Sonnenstrahlung.
Mit einer Leistung von 112 Kilowattpeak (kWp) liefert das neue Dach bei der für Bielefeld typischen Sonnenscheindauer rund 80.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Auch die Energiebilanz von Arminia Bielefeld wird auf diese Weise grüner. Mit den beiden Anlagen können gut 20 Prozent des jährlichen Verbrauchs von rund 1 Million Kilowattstunden ( kWh) mit Strom von der Sonne gedeckt werden.
Frank H. Stopfel, Stopfel Architekten BDA, Bielefeld:
„Beim Neubau der SchücoArena gab es eine wichtige Vorgabe: Wir wollten eine hochwertige Haupttribüne erreichen - dazu braucht es auch im Detail hochwertige Materialien, von der Fassade bis zum Dach. Das Tribünendach repräsentiert nicht allein High Tech; es macht diese auch sichtbar. Mit den dort verbauten Solarmodulen aus Glas haben wir jetzt sogar ‚Stromerzeugung zum Angucken' - noch dazu völlig umweltfreundlich."
Dirk U. Hindrichs, geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG:
„Die neue Haupttribüne ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unser Leitbild ‚Energy² - Energie sparen und Energie gewinnen' in der Praxis funktioniert. Hoch wärmegedämmte Fassadenkonstruktionen und Fenster sorgen in den einzelnen Stockwerken für hohe Energieeffizienz und ein behagliches Raumklima. Sobald die Sonne scheint, gewinnt das Tribünendach zusätzlich Strom. Stadien in aller Welt und andere öffentliche Gebäude bieten noch genug Flächen, die ebenfalls zur klimaneutralen Stromerzeugung genutzt werden sollten."
„Die Stadtwerke Bielefeld engagieren sich seit den 80iger Jahren bei der Nutzung regenerativer Energien, insbesondere der Sonnenenergie durch Photovoltaik", fügen Wolfgang Brinkmann und Friedhelm Rieke, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, hinzu.
„Neben der Vielzahl der privat in Bielefeld betriebenen Photovoltaikanlagen, die zum Großteil von den Stadtwerken finanziell gefördert wurden, steht jetzt für die Öffentlichkeit sichtbar eine Großanlage auf dem Dach der SchücoArena zur Verfügung, ein weiterer Schritt dazu, die Klimaschutzziele der Bundesregierung hinsichtlich der CO2 -Reduzierung zu erreichen".
Statement Roland Kentsch, Geschäftsführer DSC Arminia Bielefeld:
„Arminia Bielefeld ist froh und stolz, gemeinsam mit den beiden Partnern Schüco und Stadtwerke eine innovative Dachkonstruktion in Zusammenhang mit dem Stadionneubau errichten zu können. Mit Hilfe der Photovoltaikanlage gestaltet sich die Ökobilanz des Clubs äußerst positiv."
- dpa -
Damit erhält das Stadion nach 2000 bereits die zweite Anlage zur solaren Stromerzeugung und verdoppelt damit ihre Leistungsfähigkeit auf rund 220 Kilowattpeak (kWp). Gut für den Klimaschutz: Beide Solaranlagen produzieren zusammen soviel Strom, dass damit Arminia Bielefeld rund 20 Prozent seines gesamten jährlichen Stromverbrauchs decken kann.
Während die im Februar 2000 von den Stadtwerken Bielefeld mit Unterstützung von Schüco in Betrieb genommene Anlage - als zweite überhaupt in einem deutschen Fußballstadion - für den Besucher unsichtbar bleibt, setzt die neue auf Offenheit und Transparenz. Die jetzt von Schüco realisierte und mit Unterstützung der Stadtwerke betriebene zweite Solaranlage ist in das neue Tribünendach integriert und damit vollkommen sichtbar.
Die eigens in Aachen von Schüco maßgefertigten Module produzieren mit einer Gesamtfläche von rund 1.420 Quadratmetern nicht allein klimaneutral und umweltfreundlich Strom, sondern schützen darüber hinaus wie jedes andere Dach auch zuverlässig vor Regen, Schnee, Wind oder intensiver Sonnenstrahlung.
Mit einer Leistung von 112 Kilowattpeak (kWp) liefert das neue Dach bei der für Bielefeld typischen Sonnenscheindauer rund 80.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Auch die Energiebilanz von Arminia Bielefeld wird auf diese Weise grüner. Mit den beiden Anlagen können gut 20 Prozent des jährlichen Verbrauchs von rund 1 Million Kilowattstunden ( kWh) mit Strom von der Sonne gedeckt werden.
Frank H. Stopfel, Stopfel Architekten BDA, Bielefeld:
„Beim Neubau der SchücoArena gab es eine wichtige Vorgabe: Wir wollten eine hochwertige Haupttribüne erreichen - dazu braucht es auch im Detail hochwertige Materialien, von der Fassade bis zum Dach. Das Tribünendach repräsentiert nicht allein High Tech; es macht diese auch sichtbar. Mit den dort verbauten Solarmodulen aus Glas haben wir jetzt sogar ‚Stromerzeugung zum Angucken' - noch dazu völlig umweltfreundlich."
Dirk U. Hindrichs, geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Schüco International KG:
„Die neue Haupttribüne ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie unser Leitbild ‚Energy² - Energie sparen und Energie gewinnen' in der Praxis funktioniert. Hoch wärmegedämmte Fassadenkonstruktionen und Fenster sorgen in den einzelnen Stockwerken für hohe Energieeffizienz und ein behagliches Raumklima. Sobald die Sonne scheint, gewinnt das Tribünendach zusätzlich Strom. Stadien in aller Welt und andere öffentliche Gebäude bieten noch genug Flächen, die ebenfalls zur klimaneutralen Stromerzeugung genutzt werden sollten."
„Die Stadtwerke Bielefeld engagieren sich seit den 80iger Jahren bei der Nutzung regenerativer Energien, insbesondere der Sonnenenergie durch Photovoltaik", fügen Wolfgang Brinkmann und Friedhelm Rieke, Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld, hinzu.
„Neben der Vielzahl der privat in Bielefeld betriebenen Photovoltaikanlagen, die zum Großteil von den Stadtwerken finanziell gefördert wurden, steht jetzt für die Öffentlichkeit sichtbar eine Großanlage auf dem Dach der SchücoArena zur Verfügung, ein weiterer Schritt dazu, die Klimaschutzziele der Bundesregierung hinsichtlich der CO2 -Reduzierung zu erreichen".
Statement Roland Kentsch, Geschäftsführer DSC Arminia Bielefeld:
„Arminia Bielefeld ist froh und stolz, gemeinsam mit den beiden Partnern Schüco und Stadtwerke eine innovative Dachkonstruktion in Zusammenhang mit dem Stadionneubau errichten zu können. Mit Hilfe der Photovoltaikanlage gestaltet sich die Ökobilanz des Clubs äußerst positiv."
- dpa -
Schweizer Unternehmen Vestergaard Frandsen erwirbt Prime Water International aus Belgien
Kauf wird die Fähigkeit zur schnellen Entwicklung moderner Produkte zur Wasserfilterung für Entwicklungsländer ausbauen
Vestergaard Frandsen, ein europäisches Unternehmen, welches Textilien zur Krankheitsbekämpfung entwickelt und verkauft, hat heute den Kauf eines Mehrheitsanteils von Prime Water International (früher bekannt als Prime Membrane Technologies NV) bekannt gegeben, einem 15 Jahre alten belgischen Unternehmen mit Fachkenntnissen in der Entwicklung moderner Membranen für Produkte zur Wasseraufbereitung, einschliesslich der LifeStraw(R)-Produkte von Vestergaard Frandsen, die dafür ausgelegt sind, durch Trinkwasser übertragene Krankheiten in Entwicklungsländern zu verhindern und so Leben zu retten.
"Die von PWI erschaffene Technologie ist äusserst innovativ, und dieser Kauf wird Vestergaard Frandsen an die Spitze des ständigen technologischen Wettrennens in der Wasseraufbereitung katapultieren", sagte Mikkel Vestergaard Frandsen, Präsident und Geschäftsführer von Vestergaard Frandsen.
"Produkte wie LifeStraw(R) Personal liefern sicheres Trinkwasser ausserhalb des Zuhauses und sind eine Ergänzung zu Lösungen für den Haushalt wie der neu auf den Markt gebrachte LifeStraw(R) Family. Diese Produkte sind für den Einsatz in ländlichen Gebieten von Entwicklungsländern entworfen; sie benötigen keinen Strom, Batterien oder Ersatzteile. Das einzigartige Design von LifeStraw(R) Personal hat zahlreiche Preise gewonnen, und das Produkt ist bei Endverbrauchern äusserst beliebt."
Durch die Verwendung einer einzigartigen Mischung von Polymerverbindungen ist es PWI gelungen, Mikro- und Ultrafiltermembranen mit idealen Eigenschaften für Wasserfilteranwendungen am Einsatzort zu schaffen.
PWI hat in enger Zusammenarbeit mit dem flämischen staatlichen Forschungsinstitut (VITO) eine neue Generation von Niederdruckmembranen für Produkte zur Wasseraufbereitung entwickelt, einschliesslich der, die momentan in den LifeStraw(R)-Produkten von Vestergaard Frandsen verwendet werden.
"Ich bin begeistert, diesen wichtigen Kauf bekannt zu geben, der es Vestergaard Frandsen ermöglichen wird, Weltmarktführer bei Wasserfiltersystemen am Einsatzort zu bleiben, bei denen keine wiederholten Eingriffe erforderlich sind", fügte Herr Vestergaard Frandsen hinzu. "Zusammen werden wir auch in Zukunft innovative Produkte herstellen, die die Übertragung von Krankheiten verhindern und Leben retten."
LifeStraw(R) Personal hat viele Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter "One of the Ten Things that will Change the Way We Live" ("Eines der zehn Dinge, die die Art, wie wir leben, verändern werden") des Forbes Magazine, "Best Invention of 2005" ("Beste Erfindung 2005") des Time Magazine und "Innovation of the Year" ("Erfindung des Jahres") des Esquire Magazine.
Unternehmensprofil
Vestergaard Frandsen wurde 1957 in Dänemark gegründet und ist ein internationales Unternehmen, welches sich auf komplexe Produkte für Notfallschutz und Krankheitsbekämpfung spezialisiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Schweiz, mit Zweigbüros in Dänemark, Indien, Ghana, Nigeria, Vietnam, Kenia, den USA und dem Mittleren Osten, und hat lizenzierte Produktionsanlagen in Indien, Vietnam und Thailand. Die internationale Erreichbarkeit von Vestergaard Frandsen ermöglicht es dem Unternehmen, im Notfall komplexe Anforderungen auf der ganzen Welt in kürzester Zeit zu erfüllen.
Vestergaard Frandsen glaubt fest daran, dass Geschäfte zum Profit da sind, aber dass Profit einem Zweck dienen muss. Das einzigartige Geschäftsmodell des Unternehmens, Humanitarian Entrepreneurship (humanitäres Unternehmertum), hat es ermöglicht, dass diese beiden Ideen nebeneinander existieren können: humanitäre Verantwortung wird zu einem Hauptgeschäftsbereich und Vestergaard Frandsen wird zu einem Führer auf diesem Gebiet. Das Unternehmen ist ständig dabei, neue Produkte zu entwickeln und vorhandene zu verbessern, die Krankheiten bekämpfen und Leben retten.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.vestergaard-frandsen.com
.
-dpa-
Vestergaard Frandsen, ein europäisches Unternehmen, welches Textilien zur Krankheitsbekämpfung entwickelt und verkauft, hat heute den Kauf eines Mehrheitsanteils von Prime Water International (früher bekannt als Prime Membrane Technologies NV) bekannt gegeben, einem 15 Jahre alten belgischen Unternehmen mit Fachkenntnissen in der Entwicklung moderner Membranen für Produkte zur Wasseraufbereitung, einschliesslich der LifeStraw(R)-Produkte von Vestergaard Frandsen, die dafür ausgelegt sind, durch Trinkwasser übertragene Krankheiten in Entwicklungsländern zu verhindern und so Leben zu retten.
"Die von PWI erschaffene Technologie ist äusserst innovativ, und dieser Kauf wird Vestergaard Frandsen an die Spitze des ständigen technologischen Wettrennens in der Wasseraufbereitung katapultieren", sagte Mikkel Vestergaard Frandsen, Präsident und Geschäftsführer von Vestergaard Frandsen.
"Produkte wie LifeStraw(R) Personal liefern sicheres Trinkwasser ausserhalb des Zuhauses und sind eine Ergänzung zu Lösungen für den Haushalt wie der neu auf den Markt gebrachte LifeStraw(R) Family. Diese Produkte sind für den Einsatz in ländlichen Gebieten von Entwicklungsländern entworfen; sie benötigen keinen Strom, Batterien oder Ersatzteile. Das einzigartige Design von LifeStraw(R) Personal hat zahlreiche Preise gewonnen, und das Produkt ist bei Endverbrauchern äusserst beliebt."
Durch die Verwendung einer einzigartigen Mischung von Polymerverbindungen ist es PWI gelungen, Mikro- und Ultrafiltermembranen mit idealen Eigenschaften für Wasserfilteranwendungen am Einsatzort zu schaffen.
PWI hat in enger Zusammenarbeit mit dem flämischen staatlichen Forschungsinstitut (VITO) eine neue Generation von Niederdruckmembranen für Produkte zur Wasseraufbereitung entwickelt, einschliesslich der, die momentan in den LifeStraw(R)-Produkten von Vestergaard Frandsen verwendet werden.
"Ich bin begeistert, diesen wichtigen Kauf bekannt zu geben, der es Vestergaard Frandsen ermöglichen wird, Weltmarktführer bei Wasserfiltersystemen am Einsatzort zu bleiben, bei denen keine wiederholten Eingriffe erforderlich sind", fügte Herr Vestergaard Frandsen hinzu. "Zusammen werden wir auch in Zukunft innovative Produkte herstellen, die die Übertragung von Krankheiten verhindern und Leben retten."
LifeStraw(R) Personal hat viele Preise und Auszeichnungen erhalten, darunter "One of the Ten Things that will Change the Way We Live" ("Eines der zehn Dinge, die die Art, wie wir leben, verändern werden") des Forbes Magazine, "Best Invention of 2005" ("Beste Erfindung 2005") des Time Magazine und "Innovation of the Year" ("Erfindung des Jahres") des Esquire Magazine.
Unternehmensprofil
Vestergaard Frandsen wurde 1957 in Dänemark gegründet und ist ein internationales Unternehmen, welches sich auf komplexe Produkte für Notfallschutz und Krankheitsbekämpfung spezialisiert. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Schweiz, mit Zweigbüros in Dänemark, Indien, Ghana, Nigeria, Vietnam, Kenia, den USA und dem Mittleren Osten, und hat lizenzierte Produktionsanlagen in Indien, Vietnam und Thailand. Die internationale Erreichbarkeit von Vestergaard Frandsen ermöglicht es dem Unternehmen, im Notfall komplexe Anforderungen auf der ganzen Welt in kürzester Zeit zu erfüllen.
Vestergaard Frandsen glaubt fest daran, dass Geschäfte zum Profit da sind, aber dass Profit einem Zweck dienen muss. Das einzigartige Geschäftsmodell des Unternehmens, Humanitarian Entrepreneurship (humanitäres Unternehmertum), hat es ermöglicht, dass diese beiden Ideen nebeneinander existieren können: humanitäre Verantwortung wird zu einem Hauptgeschäftsbereich und Vestergaard Frandsen wird zu einem Führer auf diesem Gebiet. Das Unternehmen ist ständig dabei, neue Produkte zu entwickeln und vorhandene zu verbessern, die Krankheiten bekämpfen und Leben retten.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte www.vestergaard-frandsen.com
.
-dpa-
Donnerstag, 7. Februar 2008
H2GP Next-Generation Spielzeugauto von Corgi International
Corgi International präsentiert das "Next-Generation Spielzeugauto" mit Wasserstoffbrennstoffzellen
Die wegweisende Technologie für saubere Energie erlaubt einen Blick in die "Zukunft des Spielens"
Auf der Spielwarenmesse Nürnberg wurde heute das weltweit erste und einzige wasserstoffbetriebene ferngesteuerte Spielzeugauto enthüllt.
Der "H2Go" von Corgi International, einem der führenden Spielwarenhersteller der Welt, kombiniert klassische Spielbarkeit mit wegweisender Technologie für saubere Energie. Der Strom für den "H2Go" stammt aus einer Wasserstoffbrennstoffzelle, so dass das Kind zum Spielen lediglich Wasser in das Tankelement füllen muss.
Das Auto besticht mit seinem auffallenden, aerodynamischen Look, der durch den vielfach ausgezeichneten Industriedesigner Professor Luigi Colani entwickelt wurde. Der "H2Go" ist das Ergebnis einer einzigartigen strategischen Partnerschaft zwischen Corgi International und Horizon Fuel Cell Technologies, einem der international führenden Entwickler innovativer Brennstoffzellentechnologie.
Beide Unternehmen streben in nächster Zeit die Entwicklung und Herstellung einer ganzen Palette neuer Spielwaren an, die mit Wasserstoff betrieben werden. Die Marke "H2Go" soll dadurch zu einer anerkannten globalen Spitzenmarke für Spielzeuge werden, die saubere Energie nutzen.
Dazu Michael Cookson, Vorstandsvorsitzender der Corgi International: "Heute wird auf dem internationalen Spielwarenmarkt ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der "H2Go" ist nicht nur ein ferngesteuertes Auto mit neuer Technologie, sondern auch ein Symbol für die bevorstehende Anpassung der Spielzeugindustrie an eine Zukunft mit sauberer Energie."
"Ich freue mich sehr, dass Corgi International und Horizon gemeinsam das Produkt 'H2Go' auf dem Markt einführen können, da es nicht nur tolle Unterhaltung und Spielbarkeit bietet, sondern auch einen sehr hohen pädagogischen Wert hat. Das Verständnis der Brennstoffzellentechnologie und das Auffüllen des Tankelements des Autos mit Leitungswasser sind wichtige Elemente des Spielerlebnisses," so Cookson weiter.
.dpa- photos Corgi
Die wegweisende Technologie für saubere Energie erlaubt einen Blick in die "Zukunft des Spielens"
Auf der Spielwarenmesse Nürnberg wurde heute das weltweit erste und einzige wasserstoffbetriebene ferngesteuerte Spielzeugauto enthüllt.
Der "H2Go" von Corgi International, einem der führenden Spielwarenhersteller der Welt, kombiniert klassische Spielbarkeit mit wegweisender Technologie für saubere Energie. Der Strom für den "H2Go" stammt aus einer Wasserstoffbrennstoffzelle, so dass das Kind zum Spielen lediglich Wasser in das Tankelement füllen muss.
Das Auto besticht mit seinem auffallenden, aerodynamischen Look, der durch den vielfach ausgezeichneten Industriedesigner Professor Luigi Colani entwickelt wurde. Der "H2Go" ist das Ergebnis einer einzigartigen strategischen Partnerschaft zwischen Corgi International und Horizon Fuel Cell Technologies, einem der international führenden Entwickler innovativer Brennstoffzellentechnologie.
Beide Unternehmen streben in nächster Zeit die Entwicklung und Herstellung einer ganzen Palette neuer Spielwaren an, die mit Wasserstoff betrieben werden. Die Marke "H2Go" soll dadurch zu einer anerkannten globalen Spitzenmarke für Spielzeuge werden, die saubere Energie nutzen.
Dazu Michael Cookson, Vorstandsvorsitzender der Corgi International: "Heute wird auf dem internationalen Spielwarenmarkt ein neues Kapitel aufgeschlagen. Der "H2Go" ist nicht nur ein ferngesteuertes Auto mit neuer Technologie, sondern auch ein Symbol für die bevorstehende Anpassung der Spielzeugindustrie an eine Zukunft mit sauberer Energie."
"Ich freue mich sehr, dass Corgi International und Horizon gemeinsam das Produkt 'H2Go' auf dem Markt einführen können, da es nicht nur tolle Unterhaltung und Spielbarkeit bietet, sondern auch einen sehr hohen pädagogischen Wert hat. Das Verständnis der Brennstoffzellentechnologie und das Auffüllen des Tankelements des Autos mit Leitungswasser sind wichtige Elemente des Spielerlebnisses," so Cookson weiter.
.dpa- photos Corgi
Internationale Asbest-Konferenz der BHI in Wien gestartet
Internationale Bau- und Holzarbeiter-Gewerkschaften fordern weltweites Asbestverbot
Auf Einladung der Bau- und Holzarbeiter-Internationale (BHI), der österreichischen Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) treffen einander heute und morgen VertreterInnen aus Bau- und Holzarbeitergewerkschaften in aller Welt bei der Ersten BHI-Asbestkonferenz.
Die Bau- und Holzarbeiter-Internationale verfolgt das Ziel, ein weltweites Verbot aller Arten von Asbest und Asbest beinhaltenden Materialien durchzusetzen sowie Krankheiten, die durch die Exposition mit Asbest entstehen, zu bekämpfen.
Bereits im Jahr 2000 rief die BHI eine weltweite Asbestkampagne ins Leben, die seitdem mit Hilfe der Kooperation der Mitgliedsgewerkschaften in den verschiedenen betroffenen Ländern enorm an Einfluss gewonnen hat. Die vier Aktionsgebiete der Kampagne sind:
1. Ein weltweites Verbot des Einsatzes von Asbest so schnell wie möglich zu erwirken.
2. Entwicklung und Einsatz alternativer Materialien und Umwandlung der
Asbestzementindustrie
3. Prävention der Exposition mit bereits eingebautem Asbest
4. Unterstützung von Asbestopfern
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und soll helfen, die Zielsetzungen innerhalb der weltweiten Kampagne weiter voranzutreiben.
Johann Holper, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz, betonte in seiner Begrüßungsansprache, wie wichtig ein weltweites Verbot von Asbest für die Betroffenen ist: "Ziel der Kampagne ist es, ein weltweites Verbot aller Arten von Asbest und Asbest beinhaltenden Materialien durchzusetzen und so Millionen von arbeitenden Menschen schlimme Erkrankungen zu ersparen. Denn diese kleine, nadelförmige Faser Asbest, die sich bei Exposition unabbaubar in der Lunge festsetzt, entfaltet ihr zerstörerisches Werk auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit asbesthaltigem Material."
Die Folgen sind schwerste Erkrankungen bis hin zum Lungenkrebs. Die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kommen zu einem großen Teil aus den Bauberufen samt den Baunebengewerben, aber auch aus der Stein- und Glaswarenerzeugung. Seit dem Jahr 2004 versuchen GBH und AUVA mit einer österreichweiten Informationskampagne, betroffene ArbeitnehmerInnen, die oft gar nichts von ihrer Asbestexposition wissen, für das Thema zu sensibilisieren und sie in den kostenlosen Lungen-Untersuchungen zu erfassen.
Auf Grund der schweren Erkrankungen durch Asbest, die oft erst Jahrzehnte nach der Exposition auftreten, erwartet die AUVA ein Ansteigen der Zahl der anerkannten Berufskrankheiten bis 2010 oder gar 2020. Im Jahr 2006 gab es allein 109 neue Fälle in jenen beiden anerkannten Berufskrankheiten, die durch den Kontakt mit Asbest hervorgerufen werden.
-apa, ots-
Auf Einladung der Bau- und Holzarbeiter-Internationale (BHI), der österreichischen Gewerkschaft Bau-Holz (GBH) und der Allgemeinen Unfallversicherungsanstalt (AUVA) treffen einander heute und morgen VertreterInnen aus Bau- und Holzarbeitergewerkschaften in aller Welt bei der Ersten BHI-Asbestkonferenz.
Die Bau- und Holzarbeiter-Internationale verfolgt das Ziel, ein weltweites Verbot aller Arten von Asbest und Asbest beinhaltenden Materialien durchzusetzen sowie Krankheiten, die durch die Exposition mit Asbest entstehen, zu bekämpfen.
Bereits im Jahr 2000 rief die BHI eine weltweite Asbestkampagne ins Leben, die seitdem mit Hilfe der Kooperation der Mitgliedsgewerkschaften in den verschiedenen betroffenen Ländern enorm an Einfluss gewonnen hat. Die vier Aktionsgebiete der Kampagne sind:
1. Ein weltweites Verbot des Einsatzes von Asbest so schnell wie möglich zu erwirken.
2. Entwicklung und Einsatz alternativer Materialien und Umwandlung der
Asbestzementindustrie
3. Prävention der Exposition mit bereits eingebautem Asbest
4. Unterstützung von Asbestopfern
Die Veranstaltung bietet eine Plattform für den Erfahrungsaustausch und soll helfen, die Zielsetzungen innerhalb der weltweiten Kampagne weiter voranzutreiben.
Johann Holper, Bundesvorsitzender der Gewerkschaft Bau-Holz, betonte in seiner Begrüßungsansprache, wie wichtig ein weltweites Verbot von Asbest für die Betroffenen ist: "Ziel der Kampagne ist es, ein weltweites Verbot aller Arten von Asbest und Asbest beinhaltenden Materialien durchzusetzen und so Millionen von arbeitenden Menschen schlimme Erkrankungen zu ersparen. Denn diese kleine, nadelförmige Faser Asbest, die sich bei Exposition unabbaubar in der Lunge festsetzt, entfaltet ihr zerstörerisches Werk auch Jahrzehnte nach dem Kontakt mit asbesthaltigem Material."
Die Folgen sind schwerste Erkrankungen bis hin zum Lungenkrebs. Die betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kommen zu einem großen Teil aus den Bauberufen samt den Baunebengewerben, aber auch aus der Stein- und Glaswarenerzeugung. Seit dem Jahr 2004 versuchen GBH und AUVA mit einer österreichweiten Informationskampagne, betroffene ArbeitnehmerInnen, die oft gar nichts von ihrer Asbestexposition wissen, für das Thema zu sensibilisieren und sie in den kostenlosen Lungen-Untersuchungen zu erfassen.
Auf Grund der schweren Erkrankungen durch Asbest, die oft erst Jahrzehnte nach der Exposition auftreten, erwartet die AUVA ein Ansteigen der Zahl der anerkannten Berufskrankheiten bis 2010 oder gar 2020. Im Jahr 2006 gab es allein 109 neue Fälle in jenen beiden anerkannten Berufskrankheiten, die durch den Kontakt mit Asbest hervorgerufen werden.
-apa, ots-
FVMI: Treibstoffmarkt ist einer der transparentesten Märkte
Mineralölindustrie offen für Untersuchungen der Bundeswettbewerbsbehörde Österreich
Die Mineralölindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Österreich, sie investiert in Versorgungssicherheit und bietet Arbeitsplätze. Der Treibstoffmarkt ist einer der transparentesten Märkte überhaupt und durch harten Wettbewerb gekennzeichnet. Die Mineralölindustrie unterstützt seit Jahren Untersuchungen der Wettbewerbsbehörde.
"Treibstoffe sind besonders preistransparente Produkte. Die aktuellen Preise sind für die Konsumenten und Konkurrenten im Vorbeifahren an den Tankstellen deutlich wahrnehmbar", erklärt Dr. Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI). Der Treibstoffmarkt ist frei, Beschränkungen beim Import/Export oder am Inlandsmarkt gibt es nicht, die amtliche Preisregelung ist seit 1981 aufgehoben.
Die Bundeswettbewerbsbehörde hat zuletzt 2004 den österreichischen Treibstoffmarkt untersucht und keinerlei Beanstandungen gefunden: "Die Mitgliedsunternehmen des Fachverbandes der Mineralölindustrie stehen der Bundeswettbewerbsbehörde jederzeit mit Informationen und Auskünften zur Verfügung", so Capek weiter.
Das volatile Marktverhalten und zum Teil beträchtliche Preisunterschiede beweisen, dass es in Österreich keinen Mangel an Wettbewerb gibt. Der harte heimische Verdrängungswettbewerb in einem nicht mehr wachsenden Tankstellenmarkt zwingt die Mineralölunternehmen immer wieder zu substanzgefährdenden Preisunterbietungen. Österreichweit unterschiedliche und im regionalen Wettbewerb sich schnell verändernde Preise spiegeln den Kampf um Marktanteile wider.
Angebot und Nachfrage in Rotterdam bestimmen den Treibstoffpreis Die Notierungen am Spotmarkt in Rotterdam sind maßgeblich für die heimische und europäische Entwicklung des Treibstoffpreises. Preisbestimmend ist hier immer Angebot und Nachfrage. Für die längerfristige Entwicklung der Kraftstoffpreise am Produktenmarkt gelten auch weitere Einflussfaktoren wie die internationale Wirtschaftsentwicklung, der Wechselkurs des US-Dollars zum Euro, die weltweiten Raffineriekapazitäten und Lagerbestände sowie politische Ereignisse in Krisenregionen und Wetterkatastrophen.
Bei der Preisgestaltung an den Zapfsäulen haben die Mineralölfirmen nur einen sehr geringen Gestaltungsspielraum. 91% des Treibstoffpreises können nicht von den am österreichischen Markt tätigen Unternehmen gesteuert werden. Der Großteil des Spritpreises, je nach Treibstoffsorte 48 bis 56 %, wird durch Mineralöl- und Umsatzsteuer bestimmt.
Mineralölindustrie sichert Arbeitsplätze und Versorgung Die Mineralölindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Österreich. Die Mitgliedsunternehmen des FVMI bieten selbst und auch über ihre Tankstellen Arbeitsplätze und investieren in Versorgungssicherheit. Die Mineralölfirmen nehmen eine flächendeckende Versorgungsaufgabe wahr, 365 Tage im Jahr, oft rund um die Uhr. Sie versorgen nicht nur Ballungsgebiete, sondern auch periphere Lagen, haben dafür weite Transportwege und eine aufwändige Lagerhaltung. Treibstoffe von Markentankstellen sind von konstant geprüfter, erstklassiger Qualität.
Österreich hat überdies die strengsten Umweltvorschriften. Die Treibstoffqualität in Österreich ist europäische Spitze, seit Jahren werden ausschließlich praktisch schwefelfreie Treibstoffe angeboten. Die seit 1.10.2007 flächendeckende Beimischung von Biokomponenten zu Diesel und Benzinen ist einmalig in Europa.
Über den FVMI
Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) ist eine bundesweite Fachorganisation im Bereich der Wirtschaftskammer Österreich und als gesetzliche Interessenvertretung Bindeglied zwischen Wirtschaft und Öffentlichkeit. Mitglieder sind österreichische Unternehmen, die Rohöl aufsuchen und fördern (upstream), in Pipelines transportieren (midstream) und in eigenen oder konzernverbundenen Raffinerien verarbeiten sowie Mineralölprodukte vertreiben (downstream).
Fachverband der Mineralölindustrie
- dpa-
Die Mineralölindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Österreich, sie investiert in Versorgungssicherheit und bietet Arbeitsplätze. Der Treibstoffmarkt ist einer der transparentesten Märkte überhaupt und durch harten Wettbewerb gekennzeichnet. Die Mineralölindustrie unterstützt seit Jahren Untersuchungen der Wettbewerbsbehörde.
"Treibstoffe sind besonders preistransparente Produkte. Die aktuellen Preise sind für die Konsumenten und Konkurrenten im Vorbeifahren an den Tankstellen deutlich wahrnehmbar", erklärt Dr. Christoph Capek, Geschäftsführer des Fachverbandes der Mineralölindustrie (FVMI). Der Treibstoffmarkt ist frei, Beschränkungen beim Import/Export oder am Inlandsmarkt gibt es nicht, die amtliche Preisregelung ist seit 1981 aufgehoben.
Die Bundeswettbewerbsbehörde hat zuletzt 2004 den österreichischen Treibstoffmarkt untersucht und keinerlei Beanstandungen gefunden: "Die Mitgliedsunternehmen des Fachverbandes der Mineralölindustrie stehen der Bundeswettbewerbsbehörde jederzeit mit Informationen und Auskünften zur Verfügung", so Capek weiter.
Das volatile Marktverhalten und zum Teil beträchtliche Preisunterschiede beweisen, dass es in Österreich keinen Mangel an Wettbewerb gibt. Der harte heimische Verdrängungswettbewerb in einem nicht mehr wachsenden Tankstellenmarkt zwingt die Mineralölunternehmen immer wieder zu substanzgefährdenden Preisunterbietungen. Österreichweit unterschiedliche und im regionalen Wettbewerb sich schnell verändernde Preise spiegeln den Kampf um Marktanteile wider.
Angebot und Nachfrage in Rotterdam bestimmen den Treibstoffpreis Die Notierungen am Spotmarkt in Rotterdam sind maßgeblich für die heimische und europäische Entwicklung des Treibstoffpreises. Preisbestimmend ist hier immer Angebot und Nachfrage. Für die längerfristige Entwicklung der Kraftstoffpreise am Produktenmarkt gelten auch weitere Einflussfaktoren wie die internationale Wirtschaftsentwicklung, der Wechselkurs des US-Dollars zum Euro, die weltweiten Raffineriekapazitäten und Lagerbestände sowie politische Ereignisse in Krisenregionen und Wetterkatastrophen.
Bei der Preisgestaltung an den Zapfsäulen haben die Mineralölfirmen nur einen sehr geringen Gestaltungsspielraum. 91% des Treibstoffpreises können nicht von den am österreichischen Markt tätigen Unternehmen gesteuert werden. Der Großteil des Spritpreises, je nach Treibstoffsorte 48 bis 56 %, wird durch Mineralöl- und Umsatzsteuer bestimmt.
Mineralölindustrie sichert Arbeitsplätze und Versorgung Die Mineralölindustrie ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Österreich. Die Mitgliedsunternehmen des FVMI bieten selbst und auch über ihre Tankstellen Arbeitsplätze und investieren in Versorgungssicherheit. Die Mineralölfirmen nehmen eine flächendeckende Versorgungsaufgabe wahr, 365 Tage im Jahr, oft rund um die Uhr. Sie versorgen nicht nur Ballungsgebiete, sondern auch periphere Lagen, haben dafür weite Transportwege und eine aufwändige Lagerhaltung. Treibstoffe von Markentankstellen sind von konstant geprüfter, erstklassiger Qualität.
Österreich hat überdies die strengsten Umweltvorschriften. Die Treibstoffqualität in Österreich ist europäische Spitze, seit Jahren werden ausschließlich praktisch schwefelfreie Treibstoffe angeboten. Die seit 1.10.2007 flächendeckende Beimischung von Biokomponenten zu Diesel und Benzinen ist einmalig in Europa.
Über den FVMI
Der Fachverband der Mineralölindustrie (FVMI) ist eine bundesweite Fachorganisation im Bereich der Wirtschaftskammer Österreich und als gesetzliche Interessenvertretung Bindeglied zwischen Wirtschaft und Öffentlichkeit. Mitglieder sind österreichische Unternehmen, die Rohöl aufsuchen und fördern (upstream), in Pipelines transportieren (midstream) und in eigenen oder konzernverbundenen Raffinerien verarbeiten sowie Mineralölprodukte vertreiben (downstream).
Fachverband der Mineralölindustrie
- dpa-
Dienstag, 5. Februar 2008
SOLON S.p.A. baut führende Position auf dem italienischen Solarmarkt aus
SOLON S.p.A. (vormals S. E. Project s.r.l.), die vor kurzem umbenannte italienische Tochtergesellschaft der SOLON AG (Berlin) und der größte Hersteller von Photovoltaikmodulen in Italien stärkt seine führende Position auf dem schnell wachsenden italienischen Photovoltaikmarkt durch den Bau einer neuen Produktionsstätte für Solarmodule in Carmignano di Brenta in der Provinz Padua.
Das neue Werk wird über eine Jahreskapazität von 120 Megawatt verfügen. Damit erhöht sich die Gesamtproduktionskapazität des Unternehmens bis Ende 2008 auf 150 Megawatt. Im Rahmen dieser Expansion werden in Carmignano 200 zusätzliche Stellen geschaffen. Die Gesamtanzahl der dort beschäftigten Mitarbeiter steigt bis Ende 2008 dadurch auf 300. Die Investitionsausgaben für die Expansion belaufen sich auf insgesamt 25 Millionen Euro.
Die Arbeiten für den Bau der neuen Produktionsstätte wurden im Januar 2008 aufgenommen. Die erste der drei voll automatisierten doppelten Produktionslinien wird bis zum Ende des ersten Halbjahres 2008 in Betrieb genommen. Die gesamte Anlage wird voraussichtlich im Dezember 2008 fertig gestellt sein.
Die neue Produktionsstätte dient der Produktion der Solarmodule SOLON P 220 sowie von Modulen für den SOLON-Mover, eine zweiachsige, nachgeführte Photovoltaikanlage für den Einsatz in großen Solarkraftwerken.
Die bestehende von SOLON S.p.A. betriebene Produktionsstätte in San Pietro in Gù mit einer Jahreskapazität von 30 Megawatt wird künftig hauptsächlich für die Herstellung von individuell gefertigten Solarmodulen eingesetzt. Beispiele hierfür sind Glas-Glas-Module für gebäudeintegrierte Photovoltaik-Lösungen wie die von S.E. Project realisierten Projekte für das Meyer-Krankenhaus in Florenz oder die staatliche Berufsschule für Industrie und Handwerk (IPSIA) in Rovigo.
Seit Januar 2006 gehört SOLON S.p.A., vormals S.E. Project s.r.l., zur in Berlin ansässigen SOLON AG für Solartechnik. SOLON ist einer der größten Solarmodulproduzenten in Europa und ein führender Anbieter von Photovoltaiksystemen für solare Großkraftwerke. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in Europa und den USA und beschäftigt im Konzern derzeit 700 Mitarbeiter. Anfang des Jahres wurde S.E. Project in SOLON S.p.A. umbenannt.
Über SOLON S.p.A:
Das italienische Photovoltaikunternehmen SOLON S.p.A. wurde 1994 von Domenico Sartore unter dem Namen S.E. Project s.r.l. gegründet und ist heute der größte Solarmodulhersteller Italiens. Das Unternehmen beschäftigt in Italien über 100 Mitarbeiter. Bis zum Ende des Jahres 2008 soll die Belegschaft um weitere 200 Beschäftigte aufgestockt werden. Gegenwärtig werden drei große Solaranlagen fertiggestellt: ein Solarpark von 2 MWp in der Region Puglia, ein Solarpark von 2,2 MWp in der Region Emilia Romagna sowie eine Solaranlage von 1,7 MWp auf dem Dach eines Industriegebäudes in der Lombardei. Die SOLON S.p.A. ist seit 2006 Teil der SOLON-Gruppe. Weitere Informmationen unter www.solon.it.
Zur SOLON AG:
Die SOLON AG ist einer der größten europäischen Solarmodulproduzenten und ein führender Anbieter von Photovoltaiksystemen für solare Großkraftwerke. Die SOLON-Gruppe ist mit Tochterunternehmen in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den USA vertreten und beschäftigt konzernweit rund 700 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft von SOLON ist die Herstellung von Solarmodulen unterschiedlicher Leistungsklassen sowie von Photovoltaik-Komplettsystemen für den Bau von Solarkraftwerken. Weitere Informationen unter www.solonag.com
- dpa -
Das neue Werk wird über eine Jahreskapazität von 120 Megawatt verfügen. Damit erhöht sich die Gesamtproduktionskapazität des Unternehmens bis Ende 2008 auf 150 Megawatt. Im Rahmen dieser Expansion werden in Carmignano 200 zusätzliche Stellen geschaffen. Die Gesamtanzahl der dort beschäftigten Mitarbeiter steigt bis Ende 2008 dadurch auf 300. Die Investitionsausgaben für die Expansion belaufen sich auf insgesamt 25 Millionen Euro.
Die Arbeiten für den Bau der neuen Produktionsstätte wurden im Januar 2008 aufgenommen. Die erste der drei voll automatisierten doppelten Produktionslinien wird bis zum Ende des ersten Halbjahres 2008 in Betrieb genommen. Die gesamte Anlage wird voraussichtlich im Dezember 2008 fertig gestellt sein.
Die neue Produktionsstätte dient der Produktion der Solarmodule SOLON P 220 sowie von Modulen für den SOLON-Mover, eine zweiachsige, nachgeführte Photovoltaikanlage für den Einsatz in großen Solarkraftwerken.
Die bestehende von SOLON S.p.A. betriebene Produktionsstätte in San Pietro in Gù mit einer Jahreskapazität von 30 Megawatt wird künftig hauptsächlich für die Herstellung von individuell gefertigten Solarmodulen eingesetzt. Beispiele hierfür sind Glas-Glas-Module für gebäudeintegrierte Photovoltaik-Lösungen wie die von S.E. Project realisierten Projekte für das Meyer-Krankenhaus in Florenz oder die staatliche Berufsschule für Industrie und Handwerk (IPSIA) in Rovigo.
Seit Januar 2006 gehört SOLON S.p.A., vormals S.E. Project s.r.l., zur in Berlin ansässigen SOLON AG für Solartechnik. SOLON ist einer der größten Solarmodulproduzenten in Europa und ein führender Anbieter von Photovoltaiksystemen für solare Großkraftwerke. Das Unternehmen hat Tochtergesellschaften in Europa und den USA und beschäftigt im Konzern derzeit 700 Mitarbeiter. Anfang des Jahres wurde S.E. Project in SOLON S.p.A. umbenannt.
Über SOLON S.p.A:
Das italienische Photovoltaikunternehmen SOLON S.p.A. wurde 1994 von Domenico Sartore unter dem Namen S.E. Project s.r.l. gegründet und ist heute der größte Solarmodulhersteller Italiens. Das Unternehmen beschäftigt in Italien über 100 Mitarbeiter. Bis zum Ende des Jahres 2008 soll die Belegschaft um weitere 200 Beschäftigte aufgestockt werden. Gegenwärtig werden drei große Solaranlagen fertiggestellt: ein Solarpark von 2 MWp in der Region Puglia, ein Solarpark von 2,2 MWp in der Region Emilia Romagna sowie eine Solaranlage von 1,7 MWp auf dem Dach eines Industriegebäudes in der Lombardei. Die SOLON S.p.A. ist seit 2006 Teil der SOLON-Gruppe. Weitere Informmationen unter www.solon.it.
Zur SOLON AG:
Die SOLON AG ist einer der größten europäischen Solarmodulproduzenten und ein führender Anbieter von Photovoltaiksystemen für solare Großkraftwerke. Die SOLON-Gruppe ist mit Tochterunternehmen in Deutschland, Österreich, Italien, der Schweiz und den USA vertreten und beschäftigt konzernweit rund 700 Mitarbeiter. Das Kerngeschäft von SOLON ist die Herstellung von Solarmodulen unterschiedlicher Leistungsklassen sowie von Photovoltaik-Komplettsystemen für den Bau von Solarkraftwerken. Weitere Informationen unter www.solonag.com
- dpa -
Aktuelle Studie: Moderne Keller senken Energieverbrauch
Keller in Niedrigenergiebauweise senken den Heizwärmeverbrauch eines Hauses um bis zu neun Prozent, ergab eine Studie unter Mitwirkung der Vereinigung der Österreichischen Zementindustrie (VÖZ).
"Bei einem vergleichsweise geringen Kostenanteil an der gesamten Bausumme sind Keller gleichzeitig die günstigste Möglichkeit zur Erhöhung der hochwertigen Nutzfläche eines Gebäudes, denn die Kosten für einen Keller betragen nur fünf bis sieben Prozent der Gesamtbaukosten, können aber die Nutzfläche bis auf das Doppelte erweitern", erklärt der Geschäftsführer der VÖZ, DI Felix Friembichler. Ein Keller steigert zudem den Wert einer Immobilie langfristig. Friembichler: "Häuser mit Keller erzielen Verkaufspreise, die im Schnitt um ein Viertel höher liegen als bei nicht unterkellerten Objekten."
Ein weiterer Vorteil ist ein deutlich besseres Raumklima. Im Sommer heizt sich das Haus nicht so schnell auf, weil Wärme in den kühleren Keller abgeleitet wird. Im Winter dagegen ist das Erdreich, das die Kellerwände umgibt, deutlich wärmer als die kalte Außenluft. Zusätzlich verlaufen die Temperaturschwankungen langsamer, weil die Masse des Kellers und seine große Berührungsfläche zum Erdreich als Wärmepuffer wirken.
Wärmepuffer für besseres Wohnklima
Moderne Keller unterstützen durch ihre Funktion als Wärmepuffer optimal energiesparende Bauweisen und verbessern zusätzlich das ganze Jahr das Wohnklima, so die Vergleichsstudie.
Friembichler: Durch die Wirkung des Kellers als thermischer Puffer verringert sich der Heizwärmebedarf und damit die Heizkosten um bis zu 378 Kilowattstunden pro Jahr, das sind bei einem Niedrigenergiehaus neun Prozent der Heizkosten."
Im Rahmen dieser Studie wurde ein Musterhaus mit vier Kellervarianten und einer Variante ohne Keller auf seine Heizkosten hin untersucht. Jede Variante wurde sowohl als Niedrigenergiehaus mit einem Heizwärmebedarf von 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr und als weniger gut gedämmtes Haus mit einem Bedarf von 60 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr durchgerechnet.
Heizwärmebedarf sinkt durch Keller um bis zu neun Prozent
Beim "40-Kilowattstunden-Haus" zeigen sich durch die Unterkellerung deutliche Einsparungen beim Heizwärmebedarf, ergab die Vergleichsstudie des renommierten Ingenieurbüros Schöberl & Pöll. Basis der Berechnungen bildete ein Normhaus mit einer Gesamtnutzfläche von 175,3 Quadratmetern.
Ein Haus mit einer Wohnnutzfläche von 85,5 Quadratmeter und einem Keller mit knapp 90 Quadratmeter verbraucht lediglich 4130 Kilowattstunden pro Jahr. Ein Haus ohne Keller, dafür aber mit zusätzlichem Abstell- und Technikraum, benötigt mit seiner Gesamtnutzfläche von 107 Quadratmetern 4508 Kilowattstunden.
Friembichler: "Das entspricht einer Ersparnis von ca. 40 Euro pro Jahr." Wichtig ist dabei eine gute Dämmung bei der Kellerdecke und zum Erdreich, denn bei ungedämmten Kellern entfallen in Einfamilienhäusern rund 20 Prozent der Wärmeverluste auf diesen Bereich.
Bei der Planung von Kellern sollte schon zu Beginn die zukünftig mögliche Nutzung überlegt werden. Wichtigstes Kriterium ist die richtige Isolierung von erdberührenden Bauteilen und Decken. Friembichler: "Die Dämmung ist entscheidend, welche Nutzung später möglich ist."
Keller machen Platz für Wohnträume
Keller sind in den meisten Häusern die Basis für eine eigene Werkstatt, Lagerräume, Arbeitsräume und für die Erfüllung von - heute durchaus normalen - Wohnträumen. Die Wellness-Oase für zuhause mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Relax - oder Fitness-Raum findet am günstigsten Platz im Keller.
Friembichler: "Keller erweitern die Nutzfläche eines Einfamilienhauses bis auf das Doppelte, das bietet Raum für die steigenden Wohnbedürfnisse. Immerhin soll die Wohnfläche in den kommenden zehn bis 15 Jahren laut Trendstudien von derzeit 46 auf 56 Quadratmeter pro Kopf wachsen" (Quelle: deutsche Landesbausparkassen).
-apa, ots -
"Bei einem vergleichsweise geringen Kostenanteil an der gesamten Bausumme sind Keller gleichzeitig die günstigste Möglichkeit zur Erhöhung der hochwertigen Nutzfläche eines Gebäudes, denn die Kosten für einen Keller betragen nur fünf bis sieben Prozent der Gesamtbaukosten, können aber die Nutzfläche bis auf das Doppelte erweitern", erklärt der Geschäftsführer der VÖZ, DI Felix Friembichler. Ein Keller steigert zudem den Wert einer Immobilie langfristig. Friembichler: "Häuser mit Keller erzielen Verkaufspreise, die im Schnitt um ein Viertel höher liegen als bei nicht unterkellerten Objekten."
Ein weiterer Vorteil ist ein deutlich besseres Raumklima. Im Sommer heizt sich das Haus nicht so schnell auf, weil Wärme in den kühleren Keller abgeleitet wird. Im Winter dagegen ist das Erdreich, das die Kellerwände umgibt, deutlich wärmer als die kalte Außenluft. Zusätzlich verlaufen die Temperaturschwankungen langsamer, weil die Masse des Kellers und seine große Berührungsfläche zum Erdreich als Wärmepuffer wirken.
Wärmepuffer für besseres Wohnklima
Moderne Keller unterstützen durch ihre Funktion als Wärmepuffer optimal energiesparende Bauweisen und verbessern zusätzlich das ganze Jahr das Wohnklima, so die Vergleichsstudie.
Friembichler: Durch die Wirkung des Kellers als thermischer Puffer verringert sich der Heizwärmebedarf und damit die Heizkosten um bis zu 378 Kilowattstunden pro Jahr, das sind bei einem Niedrigenergiehaus neun Prozent der Heizkosten."
Im Rahmen dieser Studie wurde ein Musterhaus mit vier Kellervarianten und einer Variante ohne Keller auf seine Heizkosten hin untersucht. Jede Variante wurde sowohl als Niedrigenergiehaus mit einem Heizwärmebedarf von 40 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr und als weniger gut gedämmtes Haus mit einem Bedarf von 60 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr durchgerechnet.
Heizwärmebedarf sinkt durch Keller um bis zu neun Prozent
Beim "40-Kilowattstunden-Haus" zeigen sich durch die Unterkellerung deutliche Einsparungen beim Heizwärmebedarf, ergab die Vergleichsstudie des renommierten Ingenieurbüros Schöberl & Pöll. Basis der Berechnungen bildete ein Normhaus mit einer Gesamtnutzfläche von 175,3 Quadratmetern.
Ein Haus mit einer Wohnnutzfläche von 85,5 Quadratmeter und einem Keller mit knapp 90 Quadratmeter verbraucht lediglich 4130 Kilowattstunden pro Jahr. Ein Haus ohne Keller, dafür aber mit zusätzlichem Abstell- und Technikraum, benötigt mit seiner Gesamtnutzfläche von 107 Quadratmetern 4508 Kilowattstunden.
Friembichler: "Das entspricht einer Ersparnis von ca. 40 Euro pro Jahr." Wichtig ist dabei eine gute Dämmung bei der Kellerdecke und zum Erdreich, denn bei ungedämmten Kellern entfallen in Einfamilienhäusern rund 20 Prozent der Wärmeverluste auf diesen Bereich.
Bei der Planung von Kellern sollte schon zu Beginn die zukünftig mögliche Nutzung überlegt werden. Wichtigstes Kriterium ist die richtige Isolierung von erdberührenden Bauteilen und Decken. Friembichler: "Die Dämmung ist entscheidend, welche Nutzung später möglich ist."
Keller machen Platz für Wohnträume
Keller sind in den meisten Häusern die Basis für eine eigene Werkstatt, Lagerräume, Arbeitsräume und für die Erfüllung von - heute durchaus normalen - Wohnträumen. Die Wellness-Oase für zuhause mit Sauna, Dampfbad, Whirlpool und Relax - oder Fitness-Raum findet am günstigsten Platz im Keller.
Friembichler: "Keller erweitern die Nutzfläche eines Einfamilienhauses bis auf das Doppelte, das bietet Raum für die steigenden Wohnbedürfnisse. Immerhin soll die Wohnfläche in den kommenden zehn bis 15 Jahren laut Trendstudien von derzeit 46 auf 56 Quadratmeter pro Kopf wachsen" (Quelle: deutsche Landesbausparkassen).
-apa, ots -
Montag, 4. Februar 2008
Mahakam-Feuchtgebiet in Indonesien ist Bedrohter See des Jahres 2008
Exzessiver Holzeinschlag und verheerende Waldbrände zerstören riesige Flächen von ursprünglichem Regenwald in Indonesien. Global Nature Fund und Conservation Foundation for Rare Aquatic Species of Indonesia (RASI) fordern einen sofortigen Stopp weiterer Kahlschläge. Belange des Klimaschutzes, Verhinderung des weiteren Artensterbens und der Erhalt von Lebensräumen für Mensch und Tier sind wichtige Argumente im Kampf gegen die Verwüstung großer Landflächen.
04.02.2008: "Bedrohter See des Jahres 2008" ist das indonesische Mahakam-Feuchtgebiet. Diese Wahl traf die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF). Anlässlich des Welttages des Feuchtgebiets am 2. Februar hat der GNF auf die verheerenden Rodungen und Waldbrände im indonesischen Südteil der Insel Borneo hingewiesen. Großflächige Ölpalm-Monokulturen und Bergbaubetriebe beeinträchtigen die Lebensgrundlagen der örtlichen Bevölkerung und die Lebensräume von höchst bedrohten Arten wie den Irrawaddy-Delfin oder den Orang-Utan massiv.
Die Mittlere Mahakam-Region ist mit einer Fläche von 8.100 km² eines der größten Feuchtgebiete in Kalimantan. Nach Angaben von Danielle Kreb, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei RASI, wurden in diesem Gebiet bereits 90 % der ursprünglichen Sumpf- und Torfwälder bei den großen Waldbränden im Jahr 1998 sowie durch großflächige legale und illegale Waldumwandlungen unwiederbringlich zerstört.
Alle Bemühungen der Naturschutzorganisationen zur Renaturierung und Wiederaufforstung von zerstörten Waldflächen wies das Ministerium für Forstwirtschaft mit der Begründung zurück, dass bereits genug zur Wiederaufforstung in Kalimantan getan werde. Dieses Argument können RASI und andere Organisationen vor Ort nicht nachvollziehen.
Kürzlich beschloss das Amt für Umwelt und Bergbau zwar, keine weiteren Konzessionen für große Plantagen zu vergeben. Ob diese positiven Absichten eingehalten werden, ist auf Grund des immer weiter steigenden Bedarfs an Palmöl auf dem Weltmarkt jedoch höchst fragwürdig.
Malaysia und Indonesien sind die wichtigsten Anbauländer, sie liefern über 80 % der Weltproduktion. Weltweit wurden 2007 ungefähr 37,4 Millionen Tonnen Palmöl produziert, das im Lebensmittel- und Kosmetikbereich sowie als Biotreibstoff weiterverarbeitet wird. Neben den genehmigten Flächen werden durch Korruption und illegale Rodungen weitere riesige Waldflächen in industrielle Monokulturen umgewandelt.
RASI und andere Nicht-Regierungs-Organisationen sind überzeugt, dass die örtliche Regierung die dringenden Notwendigkeit der Wiederaufforstung in dieser sensiblen Region im Mahakam-Feuchtgebiet nicht anerkennt. Mit der Ernennung zum "Bedrohten See des Jahres 2008" soll der dringende Handlungsbedarf zur Erhaltung der einzigartigen Biodiversität sowie der Lebensgrundlagen der Bewohner der Mahakam-Region unterstrichen werden.
Hintergründe:
Die sog. Mittlere Mahakam-Region (engl.: Middle Mahakam Lakes and Wetland MMLW) ist mit einer Fläche von 8.100 km² eines der größten Feuchtgebiete in Kalimantan, dem indonesischen Südteil von Borneo. Das Gebiet umfasst drei größere Seen: Jempang, Semayang und Melintang sowie weitere 30 kleinere Seen und großflächige Torf- und Frischwassermoore. Das gesamte Gebiet ist ein wichtiger Trinkwasserspeicher, beheimatet einen bedeutenden Fischreichtum und dient als Transportwegenetz.
Die Region ist ein äußerst wichtiges Brut- und Rastgebiet für 90 Arten Wasservögel, einschließlich wichtiger Brutpopulationen verschiedener Fischreiher und dem Sunda-Marabu. 298 Vogelarten wurden in diesem Gebiet gezählt, von denen 70 Arten geschützt sind und fünf endemische Arten Kalimantans beinhalten.
RASI ist der Partner im internationalen Netzwerk Living Lakes, welches vom GNF koordiniert wird. Das Mahakam-Feuchtgebiet gehört seit dem Jahr 2000 diesem Netzwerk an. Arbeitschwerpunkte von RASI vor Ort sind der Schutz der Irrawaddy-Delfine. Ihre Population ist in den vergangenen Jahren durch zunehmende Sedimentation, Schiffsverkehr sowie verheerende Fangmethoden stark bedroht.
Seit dem Jahr 2004 ernennt der GNF anlässlich des Welttages des Feuchtgebiets den "Bedrohten See des Jahres". 2004 war dies der Chapala See in Mexiko, der afrikanische Viktoriasee folgte im Jahr 2005, das Tote Meer im Nahen Osten wurde im Jahr 2006 ernannt und im vergangenen Jahr wurde das Pantanal-Feuchtgebiet in Südamerika ausgewiesen.
Das Seennetzwerk Living Lakes wird von Unilever, Deutsche Lufthansa, T-Mobile, Daimler, SIKA, Ziemann und Osram unterstützt. Im Moment gehören diesem Netzwerk weltweit 45 Partnerseen an.
Website: www.globalnature.org
- meldung des Global Nature Fund (GNF) apa, ots - photos Global Nature
04.02.2008: "Bedrohter See des Jahres 2008" ist das indonesische Mahakam-Feuchtgebiet. Diese Wahl traf die internationale Umweltstiftung Global Nature Fund (GNF). Anlässlich des Welttages des Feuchtgebiets am 2. Februar hat der GNF auf die verheerenden Rodungen und Waldbrände im indonesischen Südteil der Insel Borneo hingewiesen. Großflächige Ölpalm-Monokulturen und Bergbaubetriebe beeinträchtigen die Lebensgrundlagen der örtlichen Bevölkerung und die Lebensräume von höchst bedrohten Arten wie den Irrawaddy-Delfin oder den Orang-Utan massiv.
Die Mittlere Mahakam-Region ist mit einer Fläche von 8.100 km² eines der größten Feuchtgebiete in Kalimantan. Nach Angaben von Danielle Kreb, wissenschaftliche Mitarbeiterin bei RASI, wurden in diesem Gebiet bereits 90 % der ursprünglichen Sumpf- und Torfwälder bei den großen Waldbränden im Jahr 1998 sowie durch großflächige legale und illegale Waldumwandlungen unwiederbringlich zerstört.
Alle Bemühungen der Naturschutzorganisationen zur Renaturierung und Wiederaufforstung von zerstörten Waldflächen wies das Ministerium für Forstwirtschaft mit der Begründung zurück, dass bereits genug zur Wiederaufforstung in Kalimantan getan werde. Dieses Argument können RASI und andere Organisationen vor Ort nicht nachvollziehen.
Kürzlich beschloss das Amt für Umwelt und Bergbau zwar, keine weiteren Konzessionen für große Plantagen zu vergeben. Ob diese positiven Absichten eingehalten werden, ist auf Grund des immer weiter steigenden Bedarfs an Palmöl auf dem Weltmarkt jedoch höchst fragwürdig.
Malaysia und Indonesien sind die wichtigsten Anbauländer, sie liefern über 80 % der Weltproduktion. Weltweit wurden 2007 ungefähr 37,4 Millionen Tonnen Palmöl produziert, das im Lebensmittel- und Kosmetikbereich sowie als Biotreibstoff weiterverarbeitet wird. Neben den genehmigten Flächen werden durch Korruption und illegale Rodungen weitere riesige Waldflächen in industrielle Monokulturen umgewandelt.
RASI und andere Nicht-Regierungs-Organisationen sind überzeugt, dass die örtliche Regierung die dringenden Notwendigkeit der Wiederaufforstung in dieser sensiblen Region im Mahakam-Feuchtgebiet nicht anerkennt. Mit der Ernennung zum "Bedrohten See des Jahres 2008" soll der dringende Handlungsbedarf zur Erhaltung der einzigartigen Biodiversität sowie der Lebensgrundlagen der Bewohner der Mahakam-Region unterstrichen werden.
Hintergründe:
Die sog. Mittlere Mahakam-Region (engl.: Middle Mahakam Lakes and Wetland MMLW) ist mit einer Fläche von 8.100 km² eines der größten Feuchtgebiete in Kalimantan, dem indonesischen Südteil von Borneo. Das Gebiet umfasst drei größere Seen: Jempang, Semayang und Melintang sowie weitere 30 kleinere Seen und großflächige Torf- und Frischwassermoore. Das gesamte Gebiet ist ein wichtiger Trinkwasserspeicher, beheimatet einen bedeutenden Fischreichtum und dient als Transportwegenetz.
Die Region ist ein äußerst wichtiges Brut- und Rastgebiet für 90 Arten Wasservögel, einschließlich wichtiger Brutpopulationen verschiedener Fischreiher und dem Sunda-Marabu. 298 Vogelarten wurden in diesem Gebiet gezählt, von denen 70 Arten geschützt sind und fünf endemische Arten Kalimantans beinhalten.
RASI ist der Partner im internationalen Netzwerk Living Lakes, welches vom GNF koordiniert wird. Das Mahakam-Feuchtgebiet gehört seit dem Jahr 2000 diesem Netzwerk an. Arbeitschwerpunkte von RASI vor Ort sind der Schutz der Irrawaddy-Delfine. Ihre Population ist in den vergangenen Jahren durch zunehmende Sedimentation, Schiffsverkehr sowie verheerende Fangmethoden stark bedroht.
Seit dem Jahr 2004 ernennt der GNF anlässlich des Welttages des Feuchtgebiets den "Bedrohten See des Jahres". 2004 war dies der Chapala See in Mexiko, der afrikanische Viktoriasee folgte im Jahr 2005, das Tote Meer im Nahen Osten wurde im Jahr 2006 ernannt und im vergangenen Jahr wurde das Pantanal-Feuchtgebiet in Südamerika ausgewiesen.
Das Seennetzwerk Living Lakes wird von Unilever, Deutsche Lufthansa, T-Mobile, Daimler, SIKA, Ziemann und Osram unterstützt. Im Moment gehören diesem Netzwerk weltweit 45 Partnerseen an.
Website: www.globalnature.org
- meldung des Global Nature Fund (GNF) apa, ots - photos Global Nature
EU-Klimaschutzpaket: Deutsche Strompreise steigen um 25 Prozent
VIK: Kleinrechnen der Belastungen entmündigt die Bürger
Die deutschen Strompreise werden um mindestens 25 Prozent* steigen, wenn das EU-Klimapaket eins zu eins umgesetzt wird, so der VIK, die Interessenvertretung industrieller Energiekunden. Allein die 100-prozentige Versteigerung der erlaubten CO2-Emissionen wird dann 64 Mrd. Euro zusätzlich, quasi als Strafsteuer oder CO2-Steuer, aus den Taschen der Haushalte und Unternehmen in den Staatshaushalt schwemmen, und zwar vollkommen ohne Klima-Wirksamkeit.
Das Klein- und Schönrechnen der zusätzlichen Belastungen der EU-Bürger durch die EU-Kommission lehnt der VIK strikt ab. Die europäische und deutsche Politik sollte den Bürgern vielmehr transparent machen, was tatsächlich auf sie zukommt, wenn die aktuellen umweltpolitischen Vorhaben umgesetzt werden. Mit allen Vor- und auch Nachteilen. Die Bürger wollen ausgewogen informiert und nicht "verschaukelt" werden.
Die derzeitige EU-Politik gefährdet Arbeitsplätze gerade in Deutschland, da es hier im EU-Vergleich eine große Zahl an Industrieunternehmen mit entsprechendem Energiebedarf gibt. "Industrie ohne Energiebedarf ist eine Illusion", so der VIK-Geschäftsführer Dr. Alfred Richmann. Dennoch ist die Umweltbelastung durch deutsche Unternehmen unter Berücksichtigung der dort bestehenden Arbeitsplätze und deren Bedeutung für Deutschland im internationalen Vergleich klein.
Das sollte die Politik bedenken. Ein abgewandertes Zement-, Stahl oder Aluminiumwerk hilft der Umwelt nicht - die Belastungen erfolgen dann nur anderswo. Es schadet aber dem Produktionsstandort und führt zu Arbeitslosigkeit in Deutschland. Und verschwinden erst einmal die Kernindustrien, sind auch recht bald deren Zulieferer und Weiterverarbeiter mit Millionen Arbeitsplätzen akut gefährdet.
* Abschätzung der Strompreiserhöhung durch den CO2-Emissionshandel von 2013-2020:
- Belastungen durch die Versteigerung der CO2-Emissionsrechte an die Stromunternehmen (siehe VIK-Pressemitteilung vom 30. Januar 2008) insgesamt 66 Mrd. Euro in der Zeit von 2013 bis 2020. 2 Mrd. Euro für die CO2-Minderung und 64 Mrd. Euro Strafsteuer durch die Versteigerung der weiterhin erlaubten CO2-Emissionen.
- 64 Mrd. Euro in acht Jahren entsprechen im Mittel 8 Mrd. Euro pro Jahr. Bei rund 532 TWh jährlicher Stromproduktion durch die Stromunternehmen in Deutschland ergibt sich so eine zusätzliche Belastung aller Stromkunden zu Gunsten des Staates von 15 Euro pro MWh (1,5 Ct/kWh).
- Der Preis für das Produkt Strom liegt derzeit an der Strombörse EEX bei ca. 60 Euro pro MWh.
- Bezogen auf diesen Strompreis - der bereits durch die bisher erfolgte CO2-Einpreisung und den fehlenden Stromwettbewerb deutlich zu hoch ist - ergibt sich so eine 25-prozentige Strompreiserhöhung. 25 Prozent mehr allein durch diese eine Maßnahme innerhalb der EU-Klimavorhaben. Die EU-Kommission selber spricht nur von 10 bis 15 Prozent Strompreiserhöhung: Ein bewusstes Klein- und Schönrechnen.
-dpa -
Die deutschen Strompreise werden um mindestens 25 Prozent* steigen, wenn das EU-Klimapaket eins zu eins umgesetzt wird, so der VIK, die Interessenvertretung industrieller Energiekunden. Allein die 100-prozentige Versteigerung der erlaubten CO2-Emissionen wird dann 64 Mrd. Euro zusätzlich, quasi als Strafsteuer oder CO2-Steuer, aus den Taschen der Haushalte und Unternehmen in den Staatshaushalt schwemmen, und zwar vollkommen ohne Klima-Wirksamkeit.
Das Klein- und Schönrechnen der zusätzlichen Belastungen der EU-Bürger durch die EU-Kommission lehnt der VIK strikt ab. Die europäische und deutsche Politik sollte den Bürgern vielmehr transparent machen, was tatsächlich auf sie zukommt, wenn die aktuellen umweltpolitischen Vorhaben umgesetzt werden. Mit allen Vor- und auch Nachteilen. Die Bürger wollen ausgewogen informiert und nicht "verschaukelt" werden.
Die derzeitige EU-Politik gefährdet Arbeitsplätze gerade in Deutschland, da es hier im EU-Vergleich eine große Zahl an Industrieunternehmen mit entsprechendem Energiebedarf gibt. "Industrie ohne Energiebedarf ist eine Illusion", so der VIK-Geschäftsführer Dr. Alfred Richmann. Dennoch ist die Umweltbelastung durch deutsche Unternehmen unter Berücksichtigung der dort bestehenden Arbeitsplätze und deren Bedeutung für Deutschland im internationalen Vergleich klein.
Das sollte die Politik bedenken. Ein abgewandertes Zement-, Stahl oder Aluminiumwerk hilft der Umwelt nicht - die Belastungen erfolgen dann nur anderswo. Es schadet aber dem Produktionsstandort und führt zu Arbeitslosigkeit in Deutschland. Und verschwinden erst einmal die Kernindustrien, sind auch recht bald deren Zulieferer und Weiterverarbeiter mit Millionen Arbeitsplätzen akut gefährdet.
* Abschätzung der Strompreiserhöhung durch den CO2-Emissionshandel von 2013-2020:
- Belastungen durch die Versteigerung der CO2-Emissionsrechte an die Stromunternehmen (siehe VIK-Pressemitteilung vom 30. Januar 2008) insgesamt 66 Mrd. Euro in der Zeit von 2013 bis 2020. 2 Mrd. Euro für die CO2-Minderung und 64 Mrd. Euro Strafsteuer durch die Versteigerung der weiterhin erlaubten CO2-Emissionen.
- 64 Mrd. Euro in acht Jahren entsprechen im Mittel 8 Mrd. Euro pro Jahr. Bei rund 532 TWh jährlicher Stromproduktion durch die Stromunternehmen in Deutschland ergibt sich so eine zusätzliche Belastung aller Stromkunden zu Gunsten des Staates von 15 Euro pro MWh (1,5 Ct/kWh).
- Der Preis für das Produkt Strom liegt derzeit an der Strombörse EEX bei ca. 60 Euro pro MWh.
- Bezogen auf diesen Strompreis - der bereits durch die bisher erfolgte CO2-Einpreisung und den fehlenden Stromwettbewerb deutlich zu hoch ist - ergibt sich so eine 25-prozentige Strompreiserhöhung. 25 Prozent mehr allein durch diese eine Maßnahme innerhalb der EU-Klimavorhaben. Die EU-Kommission selber spricht nur von 10 bis 15 Prozent Strompreiserhöhung: Ein bewusstes Klein- und Schönrechnen.
-dpa -
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